„Schwitzen ist (k)ein Sommerthema“ – Warum dieser Mythos Unsinn ist … 

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04.05.2023

… und wie die deutsche Bevölkerung zum Thema Schweiß steht 

Kaum eine Körperfunktion ist mit so vielen Vorurteilen behaftet wie das Schwitzen: Wer viel schwitzt sei unsportlich, unhygienisch oder übergewichtig – so ist die landläufige Meinung. Dass hinter übermäßiger Schweißproduktion eine Krankheit stecken kann, wissen die wenigsten: Weniger als ein Viertel der deutschen Bevölkerung kennt das Krankheitsbild „Hyperhidrose“, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsdienstes Appino im Auftrag des Arzneimittelherstellers Dr. August Wolff unter 1000 Teilnehmern im Alter von 16 bis 65 Jahren nun zeigt.  

Schweißgeruch & Schwitzen sind auf Platz 1 & 2 der unangenehmsten körperlichen Zustände 

Jeder tut es, doch keiner tut es gerne: Schwitzen. Obwohl die Schweißproduktion bis zu einem gewissen Maß völlig normal und sogar lebensnotwendig ist, gelten Körpergeruch und Schweiß als unangenehmste körperliche Zustände – und das vor Übergewicht, unreiner Haut, Haarausfall und Untergewicht. Knapp 70 Prozent der Befragten (69,9  Prozent) halten Schwitzen für „ekelig“. Schweiß gilt sogar als Attraktivitätshemmer: 80 Prozent sind der Ansicht, dass übermäßiges Schwitzen die Attraktivität eines Menschen negativ beeinflusst. Wohl deshalb ist es vier von fünf Befragten unangenehm, wenn sie schwitzen (82,6 Prozent). Auf die Frage „Stört Sie Ihr Schwitzen?“ antworten 70 Prozent mit „Ja“.  

Hyperhidrose – ein unbekanntes Krankheitsbild, das die Lebensqualität einschränkt 

Wie unangenehm das Schwitzen bei Menschen mit diagnostizierter Hyperhidrose ist, zeigt der Umstand, dass über die Hälfte dieser Gruppe 2-3 Lebensjahre eintauschen würde, wenn sie dafür nicht mehr übermäßig schwitzen (55%). Doch was ist eigentlich „Hyperhidrose“, über die in der deutschen Bevölkerung eine so große Wissenslücke besteht? 

Dabei handelt es sich um eine krankhafte Form der Schweißproduktion, die über das hinausgeht, was zur Aufrechterhaltung der Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist. Die Schwere der primären Hyperhidrose kann von leichter Feuchtigkeit bis zu starkem Tropfen reichen und zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dies kann Auswirkungen auf die beruflichen und sozialen Beziehungen, auf Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und geistige Gesundheit haben. 78,5 Prozent der Befragten schätzen daher richtig ein, dass Schwitzen zu psychologischen Problemen führen kann.  

Ratgeberportal “nervtdichdeinschwitzen.de” von Dr. Wolff klärt auf 

Um für die Krankheit Hyperhidrose bzw. krankhaftes Schwitzen ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen, hat Dr. Wolff ein digitales Ratgeber-Portal mit dem prägnanten Namen NervtDichDeinSchwitzen.de ins Leben gerufen. Zentrales Anliegen der Seite ist es, ausführliche und wissenswerte Informationen über diese vergleichsweise unbekannte Erkrankung zu bieten.   

Die Initiative verfolgt das selbsterklärte Ziel, das Krankheitsbild einem breiten Publikum bewusst zu machen und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu vereinfachen. Die Seite macht Mut einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und die Beschwerden zu besprechen. Seitennutzer können einen ersten Symptomcheck machen und erhalten einen ersten Fingerzeig, ob ihr Schwitzen krankhaft sein könnte, Darüber hinaus können Sie sich über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten informieren. Die Seite macht Mut einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und die Beschwerden zu besprechen. Hierzu finden die Patienten einen Arztfinder für die Suche nach Allgemeinmedizinern oder Dermatologen in der Umgebung. Relativ neu ist noch das Feld der Telemedizin. Ein Link hierzu führt direkt zu verschiedenen Anbietern.  

Über Dr. August Wolff 

Dr. Wolff – der Name steht seit 1905 für Forschung, die Haut-, Haar- und Zahnprobleme der Bevölkerung mit innovativen Wirkstoffen löst. Im Mittelpunkt der Anstrengung steht der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte. Seit der Unternehmensgründung pflegt Dr. Wolff eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern. Vom ersten Markenartikel Hämatopan bis zu den heute international verfügbaren Produkten liefert die hauseigene Forschung die Grundlage für neuartige Wirkstoffe und Produktentwicklungen. Dr. August Wolff forscht aktuell intensiv im Bereich primärer Hyperhidrose und hat eine Therapieoption gegen übermäßiges Schwitzen in den Achseln entwickelt.  

Über Hyperhidrose  

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit einer primären axillären Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen. Die Schweißproduktion in den Achselhöhlen geht weit über das Maß hinaus, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist.  

Vagisan sept: Povidon-Iod mit breitem Wirkspektrum

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02.05.2023
  • Infektionen sind nicht immer eindeutig auf einen Erreger zurückzuführen, zum Beispiel bei vaginalen Mischinfektionen 
  • Mehrere Erreger gleichzeitig können die Diagnose erschweren 
  • Wirkstoff Povidon-Iod dank breitem Wirkspektrum empfehlenswert zur Behandlung von Scheideninfektionen unterschiedlicher Art 

Viele Frauen gehen bei Unwohlsein im Intimbereich schnell von einer Infektion mit Pilzen, auch bekannt als Vaginalmykose oder Scheidenpilz, aus. Doch nicht alle Scheideninfektionen sind lediglich auf einen bestimmten Erreger zurückzuführen. Manchmal sind die beteiligten Erreger gar nicht bekannt oder Mischinfektionen können die Ursache für Beschwerden im Intimbereich wie Juckreiz, Brennen oder ein ungewöhnlicher vaginaler Ausfluss sein. Mischinfektionen der Scheide zeichnen sich durch eine Kombination verschiedener Erreger aus, beispielweise Bakterien und Pilze. Typischerweise wird das Scheidenmilieu von Laktobazillen dominiert, die für einen günstigen, sauren pH-Wert, bei dem sich Krankheitserreger nur schlecht vermehren, sorgen und somit zum natürlichen Infektionsschutz in der Scheide beitragen. Wenn jedoch das natürliche Gleichgewicht der Vaginalflora gestört wird, kann die Anzahl der schützenden Laktobazillen abnehmen und der pH-Wert steigen. Pathogene, also krankmachende, Mikroorganismen können sich dann ungehindert vermehren und ggf. Beschwerden hervorrufen.  

Selbstdiagnose bei einer Scheideninfektion häufig falsch 

Ein auffälliger Ausfluss (Fluor genitalis), Juckreiz und Brennen im Intimbereich können Anzeichen für eine Scheideninfektion sein. Die Art der Infektion ist anhand der beschriebenen Symptome nicht immer eindeutig einzugrenzen. Betroffene Frauen vermuten häufig, dass es sich um einen Scheidenpilz handelt, aber nicht immer ist die Selbstdiagnose richtig. Hinzukommt, dass Frauen, die unter einer bakteriellen Vaginose leiden, gleichzeitig von einer Pilzinfektion betroffen sein können. Wird dieser typische Fall einer Mischinfektion nicht korrekt diagnostiziert, können die angewendeten Mittel der Selbstmedikation nicht ausreichend helfen und Rückfälle sind vorprogrammiert. Daher ist es ratsam bei Unsicherheit bezüglich der Selbsteinschätzung oder unklaren Symptomen, zunächst eine gynäkologische Praxis zur Sicherung der Diagnose aufzusuchen. Eine Therapie muss im Falle einer Mischinfektion zeitgleich gegen verschiedene Erreger erfolgen. 

Povidon-Iod in Vagisan sept: Wirkungsvolle Option gegen Bakterien und Pilze 

Liegt eine bestätigte Infektion zum Beispiel aus Vaginalmykose und bakterieller Vaginose vor, kann ein antiseptisches Präparat mit breitem Wirkspektrum verwendet werden, das gegen verschiedene Erreger, wie Pilze sowie Bakterien wirkt. Ein solcher Wirkstoff ist zum Beispiel Povidon-Iod (PVP-Iod), der im Arzneimittel Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit PVP-Iod enthalten ist. Auch zur Behandlung von wiederkehrenden Scheideninfektionen, d.h. bei Rezidiven, eignet sich das lokale Antiseptikum, denn es ist davon auszugehen, dass PVP-Iod auch gegen Bakterien wirkt, die bereits Antibiotikaresistenzen entwickelt haben. Gleichzeitig ist Vagisan sept wiederholt anwendbar, da die Entwicklung von Resistenzen nicht bekannt und der Wirkstoff außerdem gut verträglich ist. 

Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod: 

5 Vaginalzäpfchen 

10 Vaginalzäpfchen 

PZN: 16930882 / 16930899 

  • das einzige vaginale Antiseptikum mit dem Wirkstoff PVP-Iod 
  • PVP-Iod hat ein breites Wirkspektrum: wirkt gegen Bakterien, Pilze, sowie einige Viren und Protozoen
  • keine Resistenzentwicklung bekannt 
  • anwendbar bei spezifischen und unspezifischen Scheideninfektionen  

Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. 

Ein Beratungsgespräch beim Arzt oder Apotheker wird empfohlen. 

Pflichttext: 

Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod. Wirkstoff: Povidon-Iod. Zusammensetzung: 1 Vaginalzäpfchen enthält als Wirkstoff 200 mg Povidon-Iod (Poly[1-vinyl-2-pyrrolidon]-Iod-Komplex) mit einem mittleren Molekulargewicht von 44000 und einem verfügbaren Iodgehalt von 10 % in Neutralfettgrundlage. Sonstige Bestandteile: Hartfett, Natriumacetat, hochdisperses Siliciumdioxid, mittelkettige Triglyceride. Anwendungsgebiet: Iod-empfindliche spezifische und unspezifische Vaginalinfektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Povidon-Iod oder einen der sonstigen Bestandteile, Schwangerschaft und Stillzeit, Schilddrüsenüberfunktion, Radioiodtherapie, Dermatitis herpetiformis Duhring. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Vorübergehend Schmerzen, Brennen und Wärmeempfindung, Überempfindlichkeitsreaktionen, auch vom Spättyp. Selten: Elektrolyt- und Serumosmolaritäts-Störungen, schwere metabolische Azidose, renale Insuffizienz. Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen, Angioödem, Iod-induzierte Hyperthyreose. Warnhinweise: Nicht gleichzeitig mit Latexprodukten (z.B. Kondomen oder Diaphragmen) anwenden. Stand 03/2023.  

Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel • Sudbrackstr. 56 • 33611 Bielefeld • www.vagisan.de 

Entspann dich mal, Haut!  

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30.01.2023

Die neue Linola Gesicht sensitive schützt die Haut und bringt Sie ins Gleichgewicht  

Besonders nach anhaltend kalten Temperaturen zickt unsere Haut gerne mal. Trockene, gerötete Stellen bis hin zu einem Brennen sind keine Seltenheit. Eine normale Tagespflege reicht oft nicht mehr aus. Das Tragen von Mütze, Schal und warmer Kleidung erzeugt oftmals zusätzliche Reibung. Ein schneller Handlungsbedarf ist nötig! Doch keine Sorge, mit einer optimalen Pflege, können Sie Ihre Haut wieder besänftigen.   

Die Ursachen von sensibler Haut:  

Empfindliche Haut braucht eine besondere Pflege. Sie reagiert besonders sensibel auf äußere Einflüsse, wie Umweltfaktoren, Kälte, trockene Luft oder bestimmte Inhalts- und vor allem Duftstoffe. Auch weitere äußere Faktoren wie UV-Strahlung, Kälte und Wind oder Luftverschmutzung können ihr zu schaffen machen. Selbst Stress oder eine ungesunde Ernährungsweise macht sich bei empfindlicher Haut schneller bemerkbar. Häufig haben Betroffene Spannungsgefühle, trockene Hautstellen, Rötungen oder sogar ein Brennen im Gesicht. Zusätzlich zur besonderen Empfindlichkeit dieser Haut, kommt häufig eine gestörte Hautbarriere. Einerseits entsteht dadurch ein Feuchtigkeitsmangel, der eine trockene Haut und die Entstehung von Trockenheitsfältchen begünstigt. Andererseits können durch die gestörte Schutzbarriere äußere Reizstoffe schneller in die Haut eindringen und zu Spannungsgefühlen und Brennen führen.  

Die Rettung: Gesichtscreme für empfindliche Haut ohne Duftstoffe 

Wenn Sie schnelle Hilfe bei sensibler Haut benötigen, lindert eine Gesichtscreme wie die Linola Gesicht sensitive (rezeptfrei in der Apotheke) die Beschwerden. Die Creme unterstützt mit ihren wertvollen pflanzlichen Lipiden die Regeneration der natürliche Hautbarriere, vermindert so den Feuchtigkeitsverlust und bringt die Haut zurück ins Gleichgewicht.  Die Feuchtigkeitscreme ohne Duftstoffe, Parfum, Mineralöle und Mikroplastik beruhigt gereizte Haut und macht sie widerstandsfähiger gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen. Die leichte Creme-Textur zieht schnell ein, ist angenehm auf der Haut und auch ideal als Make-up Grundlage geeignet. 

  Linola Gesichtscreme sensitive:  

  • auf die speziellen Bedürfnisse trockener und empfindlicher Haut abgestimmte Gesichtspflege  
  • wertvolle Linolsäuren regenerieren und stärken die natürliche Hautbarriere und schützen die Haut vor dem Austrocknen 
  • versorgt die Haut langanhaltend mit Feuchtigkeit 
  • lindert Spannungsgefühle 
  • zieht schnell ein und ist auch ideal als Make-up Grundlage geeignet 
  • ohne Duftstoffe, Farbstoffe, Mineralöle und Mikroplastik 
Linola Gesicht sensitive 50 ml, UVP 14,99€

Erkältungszeit ist Mundspülzeit 

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07.09.2022

Die Nase läuft, der Hals kratzt – diese Symptome einer Erkältung kennen wir alle. In den häufigsten Fällen sind Viren die Verursacher einer Erkältung. Sie lösen eine Infektion der Atemwege aus. Besonders vom Übergang des Sommers zum Herbst leiden viele Menschen unter einem schwachen Immunsystem. Durch die kälteren Temperaturen kühlen Schleimhäute in Nase und Rachen ab. Als Folge ziehen sich die Gefäße zusammen und die Durchblutung unserer Schleimhäute verschlechtert sich. Erkältungsviren nutzen diese günstigen Bedingungen, um in unseren Organismus einzudringen und nach zwei bis drei Tagen Inkubationszeit beginnt die Erkältung.  

Der Mund- und Rachenraum ist eines der maßgeblichen Einfallstore für Viren. Deshalb ist es wichtig, auf eine gute Mundhygiene zu achten. Eine antivirale Mund- und Rachenspülung wie die von Linola® sept hilft, spezifisch behüllte Viren unschädlich zu machen und zu beseitigen. Die verwendeten Tenside sind sehr effektiv in der Reduktion von spezifisch behüllten Viren, d. h. die Viruslast im Mund- und Rachenraum wird auf ein Minimum reduziert.1  

Die alkoholfreie Lösung von Dr. Wolff enthält oberflächenaktive Substanzen und ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Diese Aktiv-Substanzen können sich an der Virusoberfläche anlagern. Das Eindringen des Virus in die Wirtszelle der oralen Schleimhaut kann somit auf physikalische Weise verhindert werden.  

Einfache Anwendung:  

Die Linola® sept Mund- und Rachenspülung lässt sich dank der Dosierkappe leicht abmessen: Einfach 10- 20 ml der Mund- und Rachenspülung abfüllen und circa 60 Sekunden mit der Lösung den Mund spülen und gurgeln, sodass auch der Rachenraum erreicht werden kann. Danach die Lösung ausspucken. Experten raten, das Produkt ein- bis zweimal täglich anzuwenden. Besonders empfehlenswert ist die Verwendung vor oder nach sozialen Kontakten.  

   

Linola®Antivirale Mund-und Rachenspülung 375 ml, PZN: 16878383  AVP: 11,47 € 

Linola® sept Antivirale Mund- und Rachenspülung 

 Antivirale Mund- und Rachenspülung 

  • Hilft spezifische behüllte Viren* unschädlich zu machen und zu beseitigen​ 
  • Schnelle Reinigung innerhalb von einer Minute 
  • Medizinprodukt 
  • Mit hilfreicher Dosierkappe 
  • Alkoholfrei 
  • Für Kinder ab 6 Jahre 

 *getestet nach DIN EN 14476:2013+A2:2019 

Stellenoffensive bei der Dr. Wolff Group

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08.09.2021

Knapp 40 ausgeschriebene Positionen

Die Bielefelder Dr. Wolff Group befindet sich seit Jahren auf Wachstumskurs – und das auch personell. Innerhalb der letzten sechs Jahre hat der Hersteller von Kosmetik-, Medizin- und Arzneiprodukten rund 50 Prozent der Belegschaft an Bord geholt: Fast 800 Personen zählt das “Wolffsrudel” mittlerweile und damit nicht genug. Aktuell sind knapp 40 Job- und Ausbildungsangebote vakant: Vom Netzwerkadministrator über Team-Assistenzen bis hin zum Maschinenführer.

Job-Chancen werden auch in der Nachbarschaft präsentiert

Fachkräfte werden auch gezielt umgebungsnah gesucht: Nachdem bekannt wurde, dass im benachbarten Dissen das Homann-Werk schließt und 400 Personen ihre Anstellung verlieren, hat die Bielefelder Dr. Wolff Group kurzfristig eine ungewöhnliche Job-Kampagne umgesetzt: In den vergangenen Tagen hat ein Fahrzeug mit LED-Leinwand am Standort des betroffenen Unternehmens in Dissen die Job-Offerten von Dr. Wolff präsentiert.  „Der Weg von Dissen nach Bielefeld ist nicht weit – wir möchten dazu beitragen, dass möglichst wenige Beschäftigte aus der Region zum Jahreswechsel ohne Job dastehen“, so Dr. Christian Mestwerdt, Geschäftsführer der Dr. Wolff Group und neben Finanzen auch verantwortlich für den Bereich Personal.

Trainees für Dr. Wolff

Erstmalig bietet Dr. Wolff Hochschul-Absolventen ein eigenes Trainee-Programm an, das junge Nachwuchskräfte im Unternehmen ausbildet. In drei Fachrichtungen können die Young Professionals einsteigen: Marketing & Sales, Business Administration & Controlling sowie Supply Chain Management. Jedem Trainee steht ein Mitglied der Geschäftsleitung als Mentor zur Seite. Wer die Chance nutzen möchte, die Manager vorab kennenzulernen, hat beim neuen Netzwerk-Format “Meet the CEO” am 8. und 9. Oktober Gelegenheit dazu. Auch Schülerinnen und Schüler finden geeignete Einstiegsmöglichkeiten: Erst im August hat Dr. Wolff 14 neue Auszubildende begrüßt.

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Mit erfolgreichen Innovationen trotzt Dr. Wolff der Krise und steigert den Umsatz auf 340 Mio. Euro

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04.01.2021

Der Bielefelder Pharma- und Kosmetikhersteller Dr. Wolff trotzt im abgelaufenen Geschäftsjahr der Krise. Innovative und schnell entwickelte Produkte sorgen für Sonderkonjunktur-Effekte. Das Unternehmen
verzeichnet mit rund 780 Mitarbeitern ein Plus von 8,5 Prozent und erzielt einen vorläufigen Umsatz von 340 Mio. Euro (2019: 313 Mio Euro.).

Morgens Krise und nachmittags Chance

„Wir blicken auf ein enorm anstrengendes, am Ende aber erfolgreiches Jahr 2020 zurück“, resümiert Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Group. Ganz im Zeichen der Devise „Morgens Krise und nachmittags Chance“, gab es bereits Ende Januar tägliche Krisenupdates. Im Fokus standen die Sicherheit der Mitarbeiter, die Rohstoffversorgung und das Cash-Management. In dieser Phase wurde binnen weniger Tage entschieden, ein Hand-Desinfektionsgel zu entwickeln. Vom 5. März an war es für rund sechs Wochen ausschließlich Dr. Wolff möglich, national Apotheken damit zu versorgen. Parallel liefen weitere Entwicklungen im Bereich der Corona-Prophylaxe an. Kurz vor dem Jahresende wurde auch die wissenschaftliche Bestätigung für eine Handcreme mit bewiesener Anti-Corona-Wirkung, binnen zwei Minuten Einwirkzeit, erreicht. „Es ist weltweit die erste Handcreme, die pflegt und gegen Corona wirkt“, so Dörrenberg und fügt an: „Darüber hinaus arbeiten wir an weiteren Prophylaxe-Neuheiten.“

Nach dem Motto „Nach Corona ist nicht vor Corona“ galt es, die digitalen Aktivitäten voranzutreiben und den Bereich „e-Wolff“ auf über 30 Mitarbeiter auszubauen. Für die nächste Phase galt und gilt bis heute „Noch ist Corona.“ Die Bedingungen zur Sicherheit und zum Schutz vor dem Virus wurden fortwährend angepasst und die Mitarbeiter motiviert, in Ihren Bemühungen und der Einhaltung der AHA+L Regelungen, nicht nachzulassen.  Kostenlose Corona-Tests wurden angeboten.

Im Portfolio entwickelte sich der Zahnpflege-Bereich (zweistelliges Wachstum) zum Gewinner. Insbesondere die Marke Karex lag deutlich über der Marktentwicklung. Immer mehr wissenschaftliche Nachweise zur fluoridfreien Remineralisation und Kariesprophylaxe überzeugen Zahnärzte, Kinderärzte und Verbraucher. Gerade erst wurde eine erfolgreiche Studie zur Kariesprophylaxe bei Kindern mit der fluoridfreien Zahnpasta Kinder-Karex zur Publikation im Scientific Reports Journal angenommen. Dieses Journal gehört zur international renommierten Nature Publishing Group. Erneute wissenschaftliche Bestätigungen und zielgerichtete Kundenansprache, auch auf digitalen Kanälen, sorgen für Wachstum der Shampoo-Marke Plantur. Auch mit Alpecin rangierte der Bielefelder Hersteller besser als der nationale Haarshampoo-Markt, der laut Nielsen-Angaben um fast fünf Prozent im Absatz verlor. Darüber hinaus konnte das Geschäft in Asien nach einem schwierigen ersten Quartal deutlich zulegen. Insgesamt ließen sich somit Corona-bedingte Einbußen im Friseurgeschäft und einzelnen Auslandsmärkten mehr als ausgleichen.

Ausblick

„Wir waren im Jahr 2020 sehr vorrausschauend und sehr aktiv. Diesen Kurs werden wir fortsetzen und erwarten dank der starken Marken und weiterer Innovationen für das Jahr 2021 eine positive Geschäftsentwicklung. Lokale Rückschläge in einzelnen Märkten sind nicht ausgeschlossen, wobei wir für Asien deutlich optimistischer als für Europa sind. Wir glauben, dass die Krise in Europa, auch wegen fehlender Digitalisierung, deutlich länger anhalten wird“, lautet der Ausblick von Eduard R. Dörrenberg.

Auszubildende der Dr. Wolff Group gestalten Unikat einer Bielefeld-Skulptur

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03.09.2020

Bildquelle: Bielefeld Marketing

Starkes Zeichen

Raum für individuelle „Bielefeld-Geschichten“ bieten die neuen weißen BIE-Skulpturen. Dr. Wolff nimmt als 5-Sterne-Bielefeld-Partner die erste der großformatigen Skulpturen in Empfang. „Wir bedanken uns beim Team von Bielefeld Marketing für die Skulptur und die Möglichkeit, diese durch unsere Auszubildenden individuell zu gestalten. Wir verstehen unser Engagement seit vielen Jahren als aktiv gelebte Partnerschaft mit Bielefeld Marketing. Für uns als Arbeitgeber ist Standortmarketing ein wichtiger Faktor im Employer Branding. Bielefeld ist nicht erst durch Arminias Aufstieg und kreative Kommunikationsideen auf der Landkarte. Eine starke Wirtschaft, die Bildungs- und Forschungseinrichtungen gepaart mit hoher Lebensqualität zeichnen Bielefeld aus. Es freut uns daher sehr, heute den Auftakt für die #BielefeldLiebe Skulpturen-Aktion zu machen und als Unternehmen ein Zeichen zu setzen“, so Marcel Klöpping, Pressesprecher der Dr. Wolff Gruppe.

Dr. Wolff Auszubildende veredeln die BIE-Skulptur aus weißem Fiberglas

Auszubildende des Kosmetik- und Arzneimittelherstellers durften das plastische Bildwerk des Bielefeld-Logos in Eigenregie personalisieren und gestalten mit charakteristischen Sprüchen das erste Unikat für die Aktion. Yara Grabis (19) und Niklas Skora (18) haben im August ihre Ausbildung bei Dr. Wolff begonnen. Das Unternehmen ist bekannt für markante Slogans in der Produktwerbung. Nun konnten die beiden angehenden Industriekaufleute ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie haben die Skulptur mit Slogans aus dem Bereich Employer Branding veredelt, wie „Doping für die Karriere“, „Hier ist es am schönsten“ oder „Fett im Geschäft“. Ihre Idee: Die Sprüche passen zu Dr. Wolff, treffen aber ebenso für die Stadt Bielefeld zu und sind somit auch ein echtes Standortbekenntnis.

Ausbildungsoffensive trotz(t) Corona: Dr. Wolff offeriert weitere Stellen

Die Dr. Wolff Gruppe hat dieses Jahr bereits 14 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz ermöglicht. Nun werden für 2020 noch drei weitere Stellen ausgeschrieben. „Die Corona-Krise darf unter keinen Umständen zu einer Krise für die berufliche Zukunft von Heranwachsenden werden. Deshalb hat Dr. Wolff weitere Ausbildungsplätze geschaffen und freut sich auf junge Talente“, begründet der für Personal verantwortliche Geschäftsführer Dr. Christian Mestwerdt. Gesucht werden Auszubildende als Fachkräfte für Lagerlogistik, Industriemechaniker und Produktionsfachkräfte Chemie – alles m/w/d. 

Weitere Infos zur aktuellen BIE-Aktion finden Sie hier: https://mein.bielefeld.de/liebe