Mit der Gesichtscreme sensitive erweitert Linola das Produktportfolio    

Weiterlesen
30.01.2023

Jeder Zweite in Deutschland beschreibt seine Haut als sensibel. Sensible Haut im Gesicht reagiert häufig auf Reize, die normalerweise keine Reaktionen auslösen. Der Grund für Brennen, Stechen, Jucken, Kribbeln, Rötungen oder Spannungsgefühle ist eine gestörte Hautschutzbarriere, oder eine Veränderungen in der Sensibilität der Haut. Reize werden anders wahrgenommen und so kommt es zum Feuchtigkeitsmangel und ggf. Trockenheitsfältchen, zum schnelleren Eindringen von Reizstoffen.  

Nachdem bereits Linola Gesicht bei vielen Betroffen für Linderung bei sehr trockener bis hin zu neurodermitischer Haut gesorgt hat, wird die Range ab Ende Februar 2023 um die Linola Gesicht sensitive erweitert.     

Gesichtscreme für empfindliche Haut ohne Duftstoffe 

Die Linola Gesicht sensitive versorgt empfindliche Haut nicht nur mit Feuchtigkeit, sondern regeneriert den natürlichen Hautschutz mit wertvollen pflanzlichen Lipiden. Die Feuchtigkeitscreme ohne Duftstoffe, Mineralöle und Mikroplastik beruhigt gereizte Haut, regeneriert die Hautschutzbarriere und macht sie widerstandsfähig gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen. Die leichte Creme-Textur zieht schnell ein, ist angenehm auf der Haut und auch ideal als Make-up Grundlage geeignet. 

Empfindliche Haut reagiert besonders sensibel auf Umwelteinflüsse wie Kälte oder trockene Luft, beziehungsweise auf bestimmte Inhaltsstoffe wie Parfüm oder Konservierungsstoffe. Die Ursache ist häufig, zusätzlich zur erhöhten Sensibilität, eine gestörte Hautschutzbarriere, die dazu führt, dass die Haut weniger Feuchtigkeit speichern kann und Schadstoffe schneller eindringen. Linola Gesicht sensitive enthält regenerierende Linolsäuren, die Teil der Strukturlipide der Hautschutzbarriere sind. So hilft sie der Haut ihren Feuchtigkeitsgehalt zu regulieren und reduziert Spannungen. 

Die Linola Gesicht sensitive kann täglich morgens und abends auf das gereinigte Gesicht aufgetragen werden. Natürlich kann Linola Gesicht sensitive auch in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie schon bei Kindern ab 3 Jahren angewendet werden. 

Linola Gesicht sensitive 50ml, PZN: 18294982, AVP 14,99€  

Die Linola Gesicht sensitive:  

  • auf die speziellen Bedürfnisse trockener und empfindlicher Haut abgestimmte Gesichtspflege
  • wertvolle Linolsäuren regenerieren und stärken die natürliche Hautbarriere  
  • schützt die Haut vor dem Austrocknen 
  • lindert Spannungsgefühle 
  • zieht schnell ein und ist auch ideal als Make-up Grundlage geeignet 
  • ohne Farbstoffe, Mineralöle und Mikroplastik 

Entspann dich mal, Haut!  

Weiterlesen

Die neue Linola Gesicht sensitive schützt die Haut und bringt Sie ins Gleichgewicht  

Besonders nach anhaltend kalten Temperaturen zickt unsere Haut gerne mal. Trockene, gerötete Stellen bis hin zu einem Brennen sind keine Seltenheit. Eine normale Tagespflege reicht oft nicht mehr aus. Das Tragen von Mütze, Schal und warmer Kleidung erzeugt oftmals zusätzliche Reibung. Ein schneller Handlungsbedarf ist nötig! Doch keine Sorge, mit einer optimalen Pflege, können Sie Ihre Haut wieder besänftigen.   

Die Ursachen von sensibler Haut:  

Empfindliche Haut braucht eine besondere Pflege. Sie reagiert besonders sensibel auf äußere Einflüsse, wie Umweltfaktoren, Kälte, trockene Luft oder bestimmte Inhalts- und vor allem Duftstoffe. Auch weitere äußere Faktoren wie UV-Strahlung, Kälte und Wind oder Luftverschmutzung können ihr zu schaffen machen. Selbst Stress oder eine ungesunde Ernährungsweise macht sich bei empfindlicher Haut schneller bemerkbar. Häufig haben Betroffene Spannungsgefühle, trockene Hautstellen, Rötungen oder sogar ein Brennen im Gesicht. Zusätzlich zur besonderen Empfindlichkeit dieser Haut, kommt häufig eine gestörte Hautbarriere. Einerseits entsteht dadurch ein Feuchtigkeitsmangel, der eine trockene Haut und die Entstehung von Trockenheitsfältchen begünstigt. Andererseits können durch die gestörte Schutzbarriere äußere Reizstoffe schneller in die Haut eindringen und zu Spannungsgefühlen und Brennen führen.  

Die Rettung: Gesichtscreme für empfindliche Haut ohne Duftstoffe 

Wenn Sie schnelle Hilfe bei sensibler Haut benötigen, lindert eine Gesichtscreme wie die Linola Gesicht sensitive (rezeptfrei in der Apotheke) die Beschwerden. Die Creme unterstützt mit ihren wertvollen pflanzlichen Lipiden die Regeneration der natürliche Hautbarriere, vermindert so den Feuchtigkeitsverlust und bringt die Haut zurück ins Gleichgewicht.  Die Feuchtigkeitscreme ohne Duftstoffe, Parfum, Mineralöle und Mikroplastik beruhigt gereizte Haut und macht sie widerstandsfähiger gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen. Die leichte Creme-Textur zieht schnell ein, ist angenehm auf der Haut und auch ideal als Make-up Grundlage geeignet. 

  Linola Gesichtscreme sensitive:  

  • auf die speziellen Bedürfnisse trockener und empfindlicher Haut abgestimmte Gesichtspflege  
  • wertvolle Linolsäuren regenerieren und stärken die natürliche Hautbarriere und schützen die Haut vor dem Austrocknen 
  • versorgt die Haut langanhaltend mit Feuchtigkeit 
  • lindert Spannungsgefühle 
  • zieht schnell ein und ist auch ideal als Make-up Grundlage geeignet 
  • ohne Duftstoffe, Farbstoffe, Mineralöle und Mikroplastik 
Linola Gesicht sensitive 50 ml, UVP 14,99€

ALCINA Ganz Schön Lang Trocken-Shampoo

Weiterlesen
16.01.2023

Fresh up für langes Haar ohne Rückstände

Schnelles Fresh-Up für ein spontanes Date? Mit dem GANZ SCHŌN LANG Trocken-Shampoo überhaupt kein Problem. Es frischt langes Haar schnell und schwerelos am Ansatz auf und hinterlässt keine Rückstände im Haar. Neues Volumen und Fülle werden mit einem Sprühstoß erreicht.
Das Trocken-Shampoo ergänzt die Pflegeroutine für langes Haar zwischen den Haarwäschen. Denn es entfettet nicht nur den Ansatz, sondern pflegt gleichzeitig mit jedem Sprühstoß sowohl die Kopfhaut als auch sensible, beanspruchte und trockene Haarlängen und -spitzen.

Reis- und Tapiocastärke absorbieren überschüssigen Talg auf Haaren und Kopfhaut und binden Fett. Sonnenblumenkernöl gibt pflegende Elemente.

Die Anwendung des Trocken-Shampoos schont damit das Haar, denn zu häufiges Haarewaschen kann – gerade bei langem Haar – die sensiblen Haarlängen und -spitzen belasten. Das Trocken-Shampoo lässt sich ohne Rückstände ausbürsten.

Ganz schön lang Trocken-Shampoo, 200 ml, UVP 13,95 EUR

  • Schnelles Fresh-up
  • Gezielt & schwerelos
  • Ohne Rückstände im Haar
  • Schenkt Fülle und Volumen
  • Beschwert das Haar nicht

Anwendung: Dose gut schütteln. Aus ca. 15 cm Abstand partienweise auf die trockenen Haaransätze sprühen. 1-2 Minuten einwirken lassen. Produkt einmassieren.

Seit Mitte Januar bei Alcina Friseur- und Beauty-Partnern sowie online unter www.alcina.com erhältlich.

Neue Volkskrankheit Kreidezähne: Wissenschaftler suchen nach Lösungen

Weiterlesen
06.01.2023
  • Kreidezähne gelten als neue Volkskrankheit bei Kindern
  • Betroffene Zähne sind porös und schmerzen
  • In Deutschland ist jedes dritte Kind im Alter von 12 betroffen

Kreidezähne werden bereits als neue Volkskrankheit bezeichnet, und bereiten Zahnärzten und vor allem Eltern von betroffenen Kindern große Sorgen: Bleibende Kinderzähne, die von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (kurz MIH), also von Kreidezähnen betroffen sind, sind nicht vollständig mineralisiert. Das heißt, sie weisen einen weicheren Zahnschmelz auf, sind nicht so widerstandsfähig und funktionsfähig zum Kauen wie gesunde Zähne. Normalerweise ist gesunder Zahnschmelz die härteste Substanz im Körper, welcher zu ca. 97 % aus Hydroxylapatit (HAP) besteht. Betroffen sind vor allem Backen- (Molaren) aber auch Schneidezähne (Inzisiven). Die Folge sind poröse, oftmals schmerzende sowie im schlimmsten Fall nicht mehr funktionsfähige Zähne mit teils starken Verfärbungen, die darüber hinaus anfälliger für Karies sind. Etwa ein Drittel aller 12-jährigen Kinder in Deutschland[1] weist mittlerweile diese Erkrankung im bleibenden Gebiss auf. Die Ursachen sind Wissenschaftlern zufolge noch unklar. Klar ist nur, dass unsere Ernährung mit viel Säure und Zucker die Probleme gerade bei Kreidezähnen verschlimmern.

Aktuelle Studie macht Hoffnung: Mineralisation von Kreidezähnen gelingt mit biomimetischem Hydroxylapatit

Einer texanischen Studie aus dem Dezember 2022 zufolge verringert der Wirkstoff Hydroxylapatit Schmerzen und liefert wichtige Mineralien für den Zahn. In der klinischen Studie[2] wurden Zahnpasten in Bezug auf die Mineralisation bei Kreidezähnen verglichen. Diese in-situ Studie, die an der “School of Dentistry” in San Antonio, Texas (USA) durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass biomimetischer Hydroxylapatit betroffene MIH-Zähne mineralisiert und dies sogar signifikant besser als eine Zahnpasta für Erwachsene mit 1.450 ppm Fluorid.

Schmerzreduktion mit BioHAP möglich

Bei Kindern mit Kreidezähnen kann schon das tägliche Zähneputzen zur Qual werden oder auch der Verzehr von kalten oder warmen Speisen zu Schmerzen führen. Eine weitere bereits 2021 publizierte Studie der Universitätsmedizin Mainz[3] hat die Wirkung von Zahnpasten mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP) auf die Schmerzempfindlichkeit bei Kreidezähnen untersucht. Das Ergebnis: BioHAP reduziert Schmerzen und kann so die Lebensqualität betroffener Kinder verbessern.

Der Einsatz von BioHAP (z. B. Kinder Karex, Junior Karex) und die damit einhergehende Mineralisation kann somit dabei unterstützten, Kreidezähne möglichst lange funktionsfähig zu halten. BioHAP-haltige Zahnpasten können sowohl vorbeugend als auch bei bereits betroffenen Zähnen angewendet werden und den Zahnschmelz stärken, schützen sowie die Zähne weniger schmerzanfällig machen.


[1] Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) (2016)

[2] Remineralization of molar incisor hypomineralization (MIH) with a hydroxyapatite toothpaste: an in-situ study | BDJ Open (nature.com)

[3] Ehlers et al. 2021

Dr. Wolff wächst weiter und visiert mit neuen Gesundheitsprodukten 400 Mio. Euro Umsatz an

Weiterlesen
02.01.2023
  • Vorläufige Bilanz 2022 weist 363,2 Mio. Euro Umsatz für 2022 aus
  • Normalisierung des Geschäftes nach drei Jahren Pandemie und hohen Umsätzen mit Hygiene-Produkten
  • Alpecin Coffein-Shampoo wächst siebenmal stärker als der Markt, erhält ein weiteres Patent und präsentiert im Januar neueste Forschungsergebnisse
  • F&E-Pipeline auch in den Kernbereichen Dermatologie, Gynäkologie und Oral Care lässt außerordentliches Wachstum in den kommenden Jahren erwarten – für 2023 erstmalig über 400 Mio. Euro Umsatz anvisiert

Trotz insgesamt schwieriger globaler Rahmenbedingungen und einem merklichen Rückgang im Hygiene- und Desinfektionsmarkt, konnte die Dr. Wolff Group den Umsatz im zurückliegenden Jahr erneut steigern. Das Bielefelder Familienunternehmen erzielte im Jahr 2022 einen vorläufigen Umsatz von 363,2 Mio. Euro (357,2 Mio. in 2021). Neben der Erholung im Friseurgeschäft, konnte vor allem Alpecin die deutliche Marktführerschaft in der männlichen Haarpflege gegen den Wettbewerb weiter ausbauen (laut IKW siebenmal stärker als der Markt, Stand 08.12.22), während die hoch innovativen Zahnpflegemarken Karex und Bioniq® in ersten Auslandsmärkten erfolgreich eingeführt wurden.

Für 2023 und darüber hinaus ist man trotz der Rahmenbedingungen sehr optimistisch. „Erstmalig wollen wir im Jahr 2023 über 400 Mio. Euro Umsatz erzielen. Basis dafür ist ein wahres Feuerwerk an Innovationen und neuen wissenschaftlichen Daten“, blickt der geschäftsführende Gesellschafter, Eduard R. Dörrenberg, positiv in das neue Jahr. Bei einer 2022 durchgeführten Studie zu männlichem Haarausfall mit einer neuen Coffein-Formulierung, waren die Ergebnisse außerordentlich. Demnach sei sogar eine Arzneimittelentwicklung und eine entsprechende Zulassung denkbar. Erste Daten werden bereits im Januar 2023 auf einem Kongress in Rom präsentiert. Auch im Bereich Oral Care gab es zahlreiche neue Erkenntnisse zu dem von Dr. Wolff eingesetztem alternativen Wirkstoff Hydroxylapatit. So belegten unabhängige internationale Forscher, dass dieser aus der Natur stammende Stoff, der beste Wirkstoff bei empfindlichen Zähnen ist und auch gegen Kreidezähne bei Kindern wirksam ist, während weltweit Fluorosen und Kreidezähne zunehmen.

Produkt-Pipeline

Die Pipeline für 2023 sieht neue Produkte vor und neueste Forschungsergebnisse werden unmittelbar einfließen. So kündigt Dörrenberg ein neues Alpecin Shampoo gegen graues Haar mit Langzeiteffekt, eine neue Creme gegen juckende Haut und Neurodermitis, eine Erweiterung der bisherigen gynäkologischen Linie und den internationalen Rollout eines Arzneimittels als topische Creme gegen schwere axilläre Hyperhidrose (starkes Schwitzen in den Achseln).

Digitalisierung und Internationalisierung

Auch deshalb wird die Digitalisierung bei Dr. Wolff weiter vorangetrieben. Seit mehr als sechs Jahren besteht die digitale Einheit „e-Wolff“. Inzwischen zählt der Bereich fast 50 Mitarbeitende. Die Internationalisierung ist eine weitere wichtige Säule: Das Büro in Singapur feiert in wenigen Tagen das 10-jährige Bestehen und auch das Asiengeschäft wird weiter ausgebaut. In Madrid entsteht ein nächstes Regionalbüro für Südeuropa und mittelfristig auch für Südamerika. Der Standort in Chicago und die Anstrengungen in den USA werden noch weiter in den Fokus rücken. „Die weitere konsequente Digitalisierung und Internationalisierung sind angesichts hiesiger und globaler Rahmenbedingungen absolut alternativlos“, so Dörrenberg.

Viele offene Stellen

Auch am Standort Bielefeld werden weiter Mitarbeitende in allen Bereichen gesucht. Aktuell hat das Unternehmen dort allein 51 Stellen ausgeschrieben. Neben vielen zusätzlichen Benefits bot Dr. Wolff im abgelaufenen Jahr auch monetäre Unterstützung in schwierigen Zeiten. „Zusätzlich zu tariflich vereinbarten Prämien und Gehaltserhöhungen haben wir schon im Oktober 2022 eine freiwillige Sonderzahlung an alle Mitarbeitende ausgezahlt“, beschreibt der Unternehmer.

„Die Zeit mit Corona hat uns noch stärker gemacht und auch klar aufgezeigt, wie bedeutsam Gesundheit als einer der Megatrends der Zukunft nach wie vor ist, insbesondere in einer alternden Bevölkerung. Hier sind wir bestens positioniert und verfügen über außerordentliche und evidenzbasierte Marken und Produkte, während viele unserer großen Wettbewerber gerade schwächeln“, sagt Dörrenberg.

Forschung für Zahngesundheit der Zukunft

Im Feld der Zahngesundheit laufen weitere Studien zu Hydroxylapatit mit Wissenschaftlern und Arbeitsgruppen verschiedenster internationaler Universitäten.

Die neue Volkskrankheit heißt „Kreidezähne“ – kurz MIH. Sie betrifft bei Kindern mittlerweile etwa ein Drittel aller 12-jährigen. Bei dieser Erkrankung an den bleibenden Zähnen fehlt es an Mineralisierung. Somit sind Zähne häufig porös, schmerzen und sind nicht funktionsfähig. Dies betrifft vor allem Backen- und Schneidezähne. Eine Schmerzreduktion mit dem bei Dr. Wolff in der Zahnpflege eingesetzten Wirkstoff Hydroxylapatit wurde bei Kreidezähne bereits in einer publizierten Studie[1] nachgewiesen. Eine weitere Studie[2] kommt zu dem Ergebnis: Eine Hydroxylapatit-haltige Zahnpasta mineralisiert MIH-Zähne besser als maximal dosierte, fluoridhaltige Erwachsenenzahnpasta. Die Ursachenforschung steht derzeit noch am Anfang. „Hier werden wir im neuen Jahr die Forschung intensivieren. Darüber hinaus wollen wir weitere Zielgruppen über die eindeutigen Stärken und die Breite der Wirkfelder von Hydroxylapatit informieren“, so Dörrenberg.

Eine weitere Zahnpasta „Junior Karex“ für Kinder ab 6 Jahren, die für den Gebisswechsel konzipiert ist, ist bereits seit Sommer 2022 erfolgreich auf dem Markt. International steht die Eroberung weiterer Märkte auf der Agenda. In den USA gibt es beispielsweise viele fluoridfreie Zahnpflegeprodukte auch von Herstellern, die in Deutschland seit vielen Jahren ausschließlich auf Fluorid setzen.

Coffein in der Anti-Haarausfall-Forschung

Seit knapp 20 Jahren gilt die Bielefelder Dr. Wolff Group als Marktführer, Knowhow-Träger und Innovationstreiber der Anti-Haarausfall-Forschung mit Coffein. Mittlerweile besitzt Coffein aufgrund der umfangreichen Studienlage den Ruf als der besterforschte pflanzliche Wirkstoff gegen Haarausfall[3]. Umso bemerkenswerter ist es, dass es dem Wissenschafts-Team um Forschungsleiter Dr. Erik Schulze zur Wiesche gelang, ein weiteres Patent für das Haarwachstum durch Coffein zu erlangen. Dieses untermauert erneut eindrucksvoll die starke Wirksamkeit von Coffein für die Haarphysiologie. Die Forschung und Entwicklung von Dr. Wolff hat nachgewiesen, dass die tägliche, topische Anwendung von Coffein der Abnahme der Haardicke im Winter entgegenwirkt und so die saisonalen Unterschiede im Haardurchmesser aushebeln kann. Das Patent zeigt das hohe Wirkpotential von Coffein bei der Behandlung von dünner werdendem Haar und ist ein weiterer Beleg für den Stellenwert dieses natürlichen Wirkstoffes in der Haarpflege. „Das Patent ist eine Bestätigung unserer bisherigen Forschungsanstrengungen zu Coffein. Es zeigt sich wieder einmal, dass wir einen Wirkstoff haben, der hochpotent ist und Mehrwert für das menschliche Haar bietet“, so Dr. Erik Schulze zur Wiesche, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Dr. Wolff Group.

Forscher in Italien haben jüngst Studienergebnisse gezeigt, nach denen nicht nur Haarausfall reduziert werden kann, sondern sogar signifikant mehr Haar durch die Anwendung von Coffein in der Wachstumsphase nachgewiesen wurde. Aktuell arbeitet der Bereich Forschung und Entwicklung bei Dr. Wolff an einer Formulierung für den Einsatz eines bislang in der Haarpflege unbekannten Stoffes, der die Wirkung von Coffein nochmals verstärken kann. Mit Ergebnissen rechnen die Produktentwickler im neuen Jahr.

Neues Präparat gegen starkes Schwitzen in den Achseln bringt Lebensqualität zurück

In der pharmazeutischen Sparte hat das Bielefelder Unternehmen im zurückliegenden Jahr zudem die bisher erste und einzige Arzneimittel-Zulassung für eine anticholinerge Creme gegen schwere primäre, axilläre Hyperhidrose (krankhaftes Schwitzen in den Achseln) in Europa erlangt. Die Creme mit dem Wirkstoff Glycopyrroniumbromid ist seit dem Sommer erfolgreich in mehreren europäischen Märkten verfügbar. Seit der Vorstellung des Präparates sprechen zahlreiche deutsche Dermatologen von der „ersten wirklichen Innovation in der Dermatologie seit langer Zeit“.


[1] Studie zu empfindlichen Zähnen (Ehlers et al. 2021): Professor J. Deschner, Universitätsmedizin Mainz

[2] Studie zur Remineralisation von MIH: Amaechi et al. 2022

[3] Daniels, G., Akram, S., Westgate, G.E., Tamburic, S. (2019). Can plant-derived phytochemicals provide symptom relief for hair loss? A critical review. In: Int. Journal of Cosmetic Science, 41, 332-345.