Wirksame Kinder-Zahnpflege ohne Titandioxid

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31.07.2023
  • Zahnpflege sollte insbesondere für Kinder unbedenklich bei Verschlucken sein
  • KINDER KAREX schützt mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP) statt Fluorid wirksam vor Karies
  • Zahnpasta für Kinder ohne Titandioxid

Wenn Kinder Zähne putzen, wird aus der für Erwachsene so selbstverständlichen Routine oft ein Projekt, das viel Aufmerksamkeit erfordert. Und während in einem Moment noch versucht wird zu erklären, wie die Zahnbürste richtig in der Hand liegt und dass die Zahnpasta auf die Zähne gehört, haben die Kleinen die weiße Paste im nächsten Moment schon heruntergeschluckt. Ausspucken der Zahnpasta ist gerade bei kleinen Kindern nahezu unmöglich. Damit Eltern sich darauf konzentrieren können, die Putzroutine mit ihren Kindern aufzubauen und sich um Inhaltsstoffe keine Gedanken machen müssen, enthält KINDER KAREX weder Titandioxid noch Fluorid – sondern schützt mit BioHAP zuverlässig vor Karies. BioHAP löst sich im Magen einfach auf und ist daher unbedenklich bei Verschlucken.

Kariesschutz für Kinder – am besten ohne Titandioxid

Wenn es um Zahnpflegeprodukte für Kinder geht, stehen Wirksamkeit und Sicherheit an erster Stelle. Dabei kommt es in erster Linie auf die Inhalts- und Wirkstoffe an. Essenziell ist sowohl für die Milchzähne als auch die bleibenden Zähne ein unbedenklicher Wirkstoff, der effektiv vor Karies schützt.

KINDER KAREX verwendet deshalb BioHAP statt Fluorid, und auch auf Titandioxid wird verzichtet. Denn Titandioxid wird in Zahnpasta vorrangig als Weißpigment, also Aufheller für die Paste, oder als mildes Abrasivmittel zur Reinigung von Zahnbelägen verwendet. Es gibt jedoch immer wieder Bedenken hinsichtlich der Sicherheit dieser Substanz. Insbesondere dann, wenn Titandioxid in nanopartikulärer Form in Lebensmitteln und Kosmetika vorliegt, wird der Inhaltsstoff umstritten diskutiert und ist deshalb in Lebensmitteln in der EU bereits verboten. Trotzdem waren seit Juli 2022 immer noch 29 Zahnpflegeprodukte in den Regalen zu finden[1]. Dabei lässt sich Titandioxid in der Zahnpflege leicht ersetzen. BioHAP zum Beispiel erfüllt sowohl die weißmachende als auch die reinigende Funktion, sodass Titandioxid als Bestandteil der Zahnpasta nicht notwendig ist. Zudem schützt BioHAP wissenschaftlich nachgewiesen vor Karies und ist damit eine moderne Alternative zu Fluorid in der Kariesprophylaxe.

Zahnpflege lernen: Profi-Tipps speziell für Eltern

Zeit, Geduld und praktische Tipps sind gefragt, um Kinder ans Zähneputzen zu gewöhnen. KAREX unterstützt Eltern mit Tipps von echten Profis im umfangreichen Onlineratgeber dabei, die ersten Schritte in der Zahnpflege mit ihren Kindern zu gehen, beantwortet wichtige Fragen und stellt die Gesundheit der Kleinen in den Fokus. Für eine rundum sorglose Kinder-Zahnpflege.


Kinder-Zahnpflege mit BioHAP ohne Titandioxid von KAREX ist in Drogeriemärkten, im Lebensmitteleinzelhandel sowie in ausgewählten Onlineshops erhältlich.

KINDER KAREX Zahnpasta
Für die tägliche Zahnpflege zum Schutz vor Karies ab dem ersten Zahn
Enthält Calcium zur Stärkung der Milchzähne
UVP 3,99 Euro, 50 ml

JUNIOR KAREX Zahnpasta
Karies-Schutz mit BioHAP
– mit weiteren Calciumquellen für die speziellen Bedürfnisse des Wechselgebisses

UVP 4,49 Euro, 65 ml

[1] Quelle: Produktdatenbank Mintel, https://www.mintel.com/ 07/2023

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Nina Lauterbach

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Sparkle, statement & shine: ALCINA Make-up bringt Glamour in Herbst und Winter 2023/24

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28.07.2023

Die Zeit der sanften Töne und dezenten Nuancen ist erst einmal vorbei. Die kühle Jahreszeit steht ganz im Zeichen von Schimmer, Glanz und Glitzer. Der Mega-Trend der Saison lautet Metallic und zeigt sich am deutlichsten auf unseren Augen. Von subtil bis intensiv reflektiert die schimmernde Optik der ALCINA Eyeshadows das Licht und verleiht den Lidern einen zauberhaften Glanz. Mit den neuen Nuancen Cosmic Green und Cosmic Rose lassen sich dezente Alltagslooks ebenso wie effektvolle Statement Eyes schminken. Metallisch kommen jetzt auch die Velvet Kajal Liner daher. In Violett und Green überzeugen sie auf ganzer Linie.

Frei nach dem Motto Give A Woman the Right Lipstick and She Can Conquer the World ist auf den Lippen in diesem Herbst und Winter die Power-Farbe Rot angesagt. Ob romantisch, klassisch oder dramatisch – die drei ALCINA Lipstick-Neulinge Dark Rosewood, Cold Red und Winter Berry verleihen ihren Trägerinnen wahre Superkräfte.

Dunkler wird’s im Herbst und Winter nicht nur draußen, sondern auch auf unseren Nägeln. Doch das ist kein Grund, betrübt zu sein! In dieser Saison entdecken wir die Schönheit der ALCINA Nail Colours in dunklem Grün und tiefem Violett. Winter Plum überzeugt mit vielseitiger Kombinierbarkeit und Magic Green sorgt mit seinen goldenen Schimmer-Pigmenten für einen weiteren Glamour-Faktor.

ALCINA Eyeshadow; Cosmic Green, Cosmic Rose, je 14,95 EUR (UVP)
Lidschatten mit hochkonzentrierten, metallischen Pigmenten

  • in einer pudrig-cremigen Textur
  • hervorragende Farbabgabe
  • außergewöhnliche Hauthaftung

ALCINA Velvet Kajal Liner; Violett, Green, je 10,50 EUR (UVP)
Kajal Liner mit innovativer samtiger Textur, die sich leicht und gleichzeitig präzise auftragen lässt

  • dunkle Nuancen für ein ausdrucksstarkes Augen-Make-up
  • mit metallischem Schimmer voll im Trend
  • für exakte Linien genauso geeignet wie für den verwischten All-time-Favorit Smokey Eyes

ALCINA Lipstick, Dark Rosewood, Cold Red, Winter Berry, je 19,95 EUR (UVP)
Hochpigmentierter Lippenstift mit außergewöhnlicher Farbbrillanz für eine intensive Lippenfarbe

  • Pflegeeigenschaften sorgen für geschmeidige Lippen: kein Austrocknen
  • für perfekt in Szene gesetzte Lippen
  • mit edler Prägung

ALCINA Nail Colour, Magic Green, Winter Plum, je 5 ml, je 6,95 EUR (UVP)
Intensive, brillant deckende und langanhaltende Farben. Der speziell geformte Pinsel passt sich der Nagelform optimal an und erleichtert das Lackieren. Für ein professionelles, streifenfreies Ergebnis nach nur einem Farbauftrag.

Die neuen Produkte sind ab Mitte September erhältlich bei Alcina Friseur- und Beauty-Partnern sowie online unter www.alcina.com .

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Vaginale Probiotika mit Milchsäurebakterien zukünftig nur als Arzneimittel erlaubt

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26.07.2023

Bereits zugelassen: Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

Eine gesetzliche Regelung sorgt dafür, dass vaginale Päparate mit lebensfähigen Milchsäurebakterien ab Mai 2024 nicht mehr als Medizinprodukt vertrieben werden dürfen, sondern eine Zulassung als Arzneimittel benötigen. Aufgrund der guten klinischen Studienlage wurden die Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien bereits vor einem Jahr durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte als Arzneimittel zugelassen. Stand heute sind die probiotischen Hartkapseln zur vaginalen Anwendung von Vagisan das erste und bisher einzige Arzneimittel aus Deutschland, welches die Umstellung bereits erfolgreich abgeschlossen hat und Frauen in der Apotheke zur Unterstützung ihrer Vaginalflora empfohlen werden kann. Bei einer gestörten Vaginalflora durch Scheideninfektionen oder Antibiotikaeinnahme ist es besonders wichtig, die Scheidenflora zu stärken und ihr natürliches Gleichgewicht wiederherzustellen, um erneuten Infektionen vorzubeugen.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal hebt Dr. Susann Eichler, Fachreferentin Gynäkologie bei Dr. August Wolff, hervor:

„In unserem Präparat sind zwei patentierte scheidentypische Milchsäurebakterien-Arten enthalten, deren Stämme einen protektiven Beitrag zur vaginalen Gesundheit leisten.“

Wie schützen vaginale Milchsäurebakterien?

Milchsäurebakterien rufen in erster Linie die Assoziation einer gesunden Darmflora hervor, aber sie wirken sich auch positiv auf das Scheidenmilieu aus, indem die von ihnen gebildete Milchsäure durch Senkung des pH-Werts für ein saures protektives Milieu in der Scheide sorgt. Entscheidend ist dabei nicht nur die Senkung des pH-Werts, sondern auch die Art der Säure. Während Milchsäure eine mikrobiozide sowie viruzide Wirkung ausübt, können Erreger in Anwesenheit von Essigsäure und auch Ascorbinsäure ungehindert wachsen, obwohl sie ebenso in der Lage sind wie Milchsäure, den pH-Wert zu senken. Neben der Bildung von Milchsäure besitzen Milchsäurebakterien weitere wichtige protektive Eigenschaften, um die Ausbreitung pathogener Erreger zu hemmen. Dazu zählen u.a. die Bildung von Wasserstoffperoxid (H2O2), Bakteriozine, Biotensiden und Biofilmen.

Um die Intimgesundheit zu erhalten, muss die Scheidenflora ein gewisses Gleichgewicht in ihrer Zusammensetzung bewahren. Dieses zeichnet sich häufig durch die Dominanz von einer oder zwei Laktobazillen-Arten aus. Da jedoch in der Scheide physiologisch neben den Milchsäurebakterien auch potenzielle Erreger, wie Pilze und pathogene Bakterien, in geringer Zahl vorhanden sind bzw. aus dem Darm in die Scheide gelangen können, kann es im Prinzip jederzeit zu einem Ungleichgewicht zu Ungunsten der Milchsäurebakterien kommen. Diese vaginale Dysbiose kann dann das Auftreten einer Scheideninfektion begünstigen. Daher empfehlen Fachleute vaginale Probiotika, da sie die Vaginalflora wieder ins Gleichgewicht bringen bzw. wieder aufbauen können, wenn diese nachhaltig gestört wurde.

Leitliniengerecht mit vaginalen Probiotika behandeln

Laut aktueller Leitlinie zur Behandlung einer bakteriellen Vaginose [1] können Probiotika im Anschluss an die antibiotische oder antiseptische Therapie nicht nur helfen die geschädigte Vaginalflora wieder aufzubauen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs zu reduzieren. Das probiotische Arzneimittel Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien trägt nach Antibiotikabehandlung aufgrund einer bakteriellen Vaginose (bakterielle Scheideninfektion) dazu bei, eine gestörte Vaginalflora zu normalisieren sowie eine normale Scheidenflora bei wiederkehrenden Scheideninfektionen aufrechtzuerhalten.

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

8 Hartkapseln zur vaginalen Anwendung; AVP: 21,48 Euro, PZN: 18059672

Enthält zwei Milchsäure-produzierende Bakterienstämme sowie Lactitol, ein besonderer „Proviant“ für die Laktobazillen:

Lactobacillus rhamnosus, DSM 14870 hemmt in vitro das Wachstum von Hefepilzen (z. B. Candida albicans) und Bakterien (z. B. Gardnerella vaginalis)

Lactobacillus gasseri, DSM 14869 produziert neben Milchsäure auch Wasserstoffperoxid, das in vitro die Wachstumsmöglichkeiten von pathogenen Bakterien begrenzt.

Vorsorge

Vagisan Milchsäure

zur schnellen und effektiven Ansäuerung des Scheidenmilieus

Nachsorge

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

ein vaginales Probiotikum

Tägliche Unterstützung

Vagisan Biotin-Lacto

Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin und Milchsäurebakterien

[1] Bacterial vaginosis. Guideline of the DGGG, OEGGG and SGGG (S2k-Level, AWMF Registry No. 015-028, June 2023).

DGGG = Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe; OEGGG = Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe; SGGG = Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe; sowie AWMF = Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.


Pflichttext:

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien. WirkstoffeLactobacillus gasseri, Stamm DSM 14869 (gefriergetrocknet, lebensfähig), Lactobacillus rhamnosus, Stamm DSM 14870 (gefriergetrocknet, lebensfähig). Zusammensetzung: 1 Hartkapsel zur vaginalen Anwendung enthält 400 mg Pulver mit mindestens 108 KBE (Koloniebildende Einheiten) Lactobacillus gasseri, Stamm DSM 14869 (gefriergetrocknet, lebensfähig) und mindestens 108 KBE Lactobacillus rhamnosus, Stamm DSM 14870 (gefriergetrocknet, lebensfähig). Sonstige Bestandteile: Kapselinhalt: Lactitol, Maisstärke, Xanthangummi, Glucose, Magnesiumstearat. Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid. Anwendungsgebiete: Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose; zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden vaginalen Infektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Laktobazillen (Milchsäurebakterien, wie z.B. Lactobacillus gasseri oder Lactobacillus rhamnosus) oder einen der sonstigen Bestandteile. Das Arzneimittel sollte während der Menstruation nicht angewendet werden. NebenwirkungenNicht bekannt: Brennen, Juckreiz oder Rötung im Intimbereich, Vaginalausfluss.
Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Sudbrackstraße 56, 33611 Bielefeld. Stand 03/2022.

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ALCINA Adventskalender 2023: 24 DAYS TO TREAT YOURSELF UNTIL CHRISTMAS

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BEAUTY HIGHLIGHTS FÜR SALON-MOMENTE ZUHAUSE

Unsere ALCINA Beauty-Experten haben für den Monat Dezember mit viel Liebe und Know-How ein Best-Seller Sortiment für Haut und Haare zusammengestellt: Mit dem ALCINA Adventskalender kann man sich 24 hochwertige Beauty-Treatments nach Hause holen oder sie verschenken.

Der Adventskalender bietet 24 Tage lang das Gefühl von exklusiven Beauty-Momenten und einer professionellen Beauty-Behandlung: Jeden Tag wartet ein besonderes Deko-, Haar- oder Hautpflege-Produkt darauf, enthüllt zu werden.

Die Benefits sind:

  • 2 exklusive Produkte – Nagellack in speziellen Weihnachtsfarben, die nur im Kalender erhältlich sind: Nail Colour santa baby (rot) und Nail Colour golden star (transparent mit goldenen Glitzerpartikeln)
  • 12 Originalprodukte/keine Sondergröße (Preisvorteil in Deutschland 58% für Endverbraucher)
  • 13 Produkte, die noch nie im ALCINA Kalender waren
  • FSC Material (für den Adventskalender wird nur Papiermaterial verwendet) – es ist kein Tiefziehteil in Plastik eingesetzt

Im ALCINA-B2C Shop (alcina.com) ab Mitte Oktober erhältlich zum UVP von 79,95 € (statt 188,65 € Warenwert).

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Langzeitstudie: Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe wirksam

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18.07.2023
  • Weitere klinische Langzeitstudie bestätigt:
    Hydroxylapatit (HAP) und Fluorid sind gleichermaßen wirksam in der Kariesprophylaxe [1]
  • Sicher und wirksam: HAP als multifunktionaler Wirkstoff auch als Alternative in der Kariesprophylaxe geeignet

Die Ansprüche an moderne Zahnpflegeprodukte sind hoch: Sie müssen wirksam und unbedenklich sein, ein gutes Mundgefühl hinterlassen und eine wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung haben. Eine der wichtigsten Aufgaben von Zahnpasta ist dabei nach wie vor die Prophylaxe von Karies. Hydroxylapatit ist ein solcher Wirkstoff, der diese Kriterien erfüllt [2, 3]. In vitro und in situ ist die Wirksamkeit von Hydroxylapatit schon seit langer Zeit erforscht und bestätigt [2]. Eine kürzlich publizierte klinische Langzeitstudie zeigt erneut, dass Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe so effektiv ist wie Fluorid [1].

Kariesschutz klinisch bestätigt: Hydroxylapatit ist sicher und wirksam

Dass Hydroxylapatit sicher gegen Karies wirkt, ist seit längerem bekannt. Hochrangige klinische randomisierte doppelblinde Studien bestätigen die Wirksamkeit von Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe – zum Beispiel bei Risikopatientinnen und -patienten mit Brackets [4] und auch bei Kindern [5]. Eine Metaanalyse, die in einem hochrangigen internationalen Fachjournal publiziert wurde, zeigt ebenfalls, dass Hydroxylapatit in der Prophylaxe von Karies wirksam ist [6].

Eine kürzlich publizierte, nach höchsten wissenschaftlichen Standards durchgeführte Langzeitstudie, bei der erwachsene Personen 18 Monate lang entweder mit Hydroxylapatit-Zahnpasta oder mit Fluorid-Zahnpasta die Zähne putzten, liefert den erneuten Nachweis der Wirksamkeit des von der Natur inspirierten Wirkstoffes [1]. Das Besondere an der Studie: Die Zusammensetzung beider Zahnpasten war identisch, nur die Hauptwirkstoffe – Hydroxylapatit (Anteil vergleichbar mit der Karex-Zahnpasta) oder Fluorid (1450 ppm; zulässige Höchstkonzentration: 1500 ppm) – waren unterschiedlich. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Zahnpasta, die auf Fluorid verzichtet und alternativ auf Hydroxylapatit setzt, genauso wirksam ist und tendenziell sogar besser vor Karies schützen kann als herkömmliche Zahnpflege. Die Kariesdetektion erfolgte nach anerkannten Methoden. So wurden einerseits die Zahnflächen visuell betrachtet und eine Karies detektiert, andererseits wurden die Ergebnisse mit einer objektiven Kariesdiagnostik-Methode verifiziert.

Die Studienlage ist somit sehr eindeutig: Hydroxylapatit bietet einen klinisch nachgewiesenen Schutz vor Karies, ist dabei sicher in der Verwendung für alle Altersgruppen und erfordert weder Warnhinweise noch strenge Regulierungen, im Gegensatz zu Fluorid [7]. So haben beispielsweise die kanadischen Gesundheitsbehörden fluoridfreie Zahnpasta mit Hydroxylapatit auf Grundlage wissenschaftlicher Daten und der Ergebnisse aus klinischen Studien offiziell als Anti-Karies-Zahnpasta anerkannt.

Hydroxylapatit: Ein unbedenklicher Allrounder in der Zahnpflege

Hydroxylapatit ist ein biomimetischer Wirkstoff, der natürlicherweise in Knochen und Zähnen (Dentin und Zahnschmelz) vorkommt. Als körpereigener Stoff ist er sicher in der Verwendung in kosmetischen Mitteln und wirkt multifunktional nicht nur als Kariesschutz [2, 3]. So verbessert Hydroxylapatit die Zahnfleischgesundheit und ist laut Metaanalysen [8, 9] nachweislich der beste Wirkstoff, um schmerzempfindlichen Zähnen vorzubeugen und Schmerzen zu reduzieren. Zudem ist Hydroxylapatit bei Verschlucken unbedenklich und unterliegt keiner Mengenbegrenzung wie Fluorid.

Hier geht es zur vollständigen Publikation.

Weitere Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu dem Wirkstoff Hydroxylapatit finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank. Die Studienergebnisse sind ohne Anmeldung abrufbar.

Die Dr. Wolff Group bietet mit den Marken KAREX und Bioniq® fluoridfreie Zahnpflege mit dem Wirkstoff Hydroxylapatit an.

Literatur

[1] E. Paszynska, M. Pawinska, J. Enax, F. Meyer, E. Schulze zur Wiesche, T. May, B. Amaechi, H. Limeback, A. Hernik, J. Otulakowska-Skrzynska, A. Krahel, I. Kaminska, J. Lapinska-Antonczuk, E. Stokowska, M. Gawriolek, Caries-preventing effect of a hydroxyapatite-toothpaste in adults: A 18 months double-blinded randomized clinical trial, Front. Public Health 11 (2023).

[2] J. Enax, H.O. Fabritius, K. Fabritius-Vilpoux, B.T. Amaechi, F. Meyer, Modes of action and clinical efficacy of particulate hydroxyapatite in preventive oral health care − state of the art, Open Dent. J. 13 (2019) 274-287.

[3] M. Epple, Review of potential health risks associated with nanoscopic calcium phosphate, Acta Biomater. 77 (2018) 1-14.

[4] U. Schlagenhauf, K.-H. Kunzelmann, C. Hannig, T.W. May, H. Hösl, M. Gratza, G. Viergutz, M. Nazet, S. Schamberger, P. Proff, Impact of a non-fluoridated microcrystalline hydroxyapatite dentifrice on enamel caries progression in highly caries-susceptible orthodontic patients: A randomized, controlled 6-month trial, J. Invest. Clin. Dent. 10 (2019) e12399.

[5] E. Paszynska, M. Pawinska, M. Gawriolek, I. Kaminska, J. Otulakowska-Skrzynska, G. Marczuk-Kolada, S. Rzatowski, K. Sokolowska, A. Olszewska, U. Schlagenhauf, T.W. May, B.T. Amaechi, E. Luczaj-Cepowicz, Impact of a toothpaste with microcrystalline hydroxyapatite on the occurrence of early childhood caries: a 1-year randomized clinical trial, Sci. Rep. 11 (2021) 2650.

[6] H. Limeback, J. Enax, F. Meyer, Biomimetic hydroxyapatite and caries prevention: a systematic review and meta-analysis, Can. J. Dent. Hyg. 55 (2021) 148-159.

[7] F. Meyer, J. Enax, B.T. Amaechi, H. Limeback, H.-O. Fabritius, B. Ganss, M. Pawinska, E. Paszynska, Hydroxyapatite as remineralization agent for children’s dental care, Front. Dent. Med. 3 (2022).

[8] H. Limeback, J. Enax, F. Meyer, Clinical Evidence of Biomimetic Hydroxyapatite in Oral Care Products for Reducing Dentin Hypersensitivity: An Updated Systematic Review and Meta-Analysis, Biomimetics 8 (2023) 23.

[9] M.L. Hu, G. Zheng, H. Lin, M. Yang, Y.D. Zhang, J.M. Han, Network meta-analysis on the effect of desensitizing toothpastes on dentine hypersensitivity, J Dent 88 (2019) 103170.

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Dr. Wolff stellt neueste Forschungsergebnisse auf internationalem Haarkongress vor

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06.07.2023

Vom 14. bis zum 16. Juni trafen sich führenden Wissenschaftler, Dermatologen und Experten aus der Haarforschung beim 20. European Hair Research Society (EHRS) Meeting im englischen Sheffield. Dr. Erik Schulze zur Wiesche, Leiter der medizinisch wissenschaftlichen Abteilung von Dr. Wolff, stellte neueste Erkenntnisse aus der Haar-Forschung vor.

Coffein ist der besterforschte pflanzliche Wirkstoff bei weiblicher und männlicher Alopezie. In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurde durch eine Vielzahl an Studien belegt, dass der Wirkstoff Haarausfall vorbeugen kann. Jetzt zeigen neue, bereits zur Veröffentlichung eingereichte Studien, dass die Wirkung von Coffein durch den Wirkstoff Dimethylglycin (DMG) verstärkt werden kann.

Dimethylglycin ist eine natürlich vorkommende Carbonsäure, die häufig als Nahrungsergänzungsmittel oral eingenommen wird, um z. B. die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. DMG hat aktuellen Untersuchungen zufolge auch positive Effekte auf entscheidende Parameter der Hautbiologie, indem es u. a. das Zellwachstum fördert und die Synthese und Freisetzung von Wachstumsfaktoren (z. B. VEGF) unterstützt.

Weitere klinische Daten demonstrieren auch positive Effekte bei topischer Anwendung von DMG:  Hier konnte eine Verbesserung der Haut-Mikrozirkulation nach Verwendung eines DMG-haltigen Gels im Vergleich zu einer Wirkstoff-freien Placebo-Rezeptur nachgewiesen werden.

Studien zeigen synergetischen Wirkkomplex von Coffein und DMG

Nachdem der synergetische Wirkkomplex von Coffein und DMG bereits auf vorherigen Kongressen in Melbourne und Rom dem Fachpublikum vorgestellt werden konnte, präsentierte Dr. Erik Schulze zur Wiesche bei dem EHRS-Meeting zwei randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblind-Studien, die an insgesamt 308 männlichen Probanden (im Alter von 18 bis 65 Jahren) mit androgenetischer Alopezie durchgeführt wurden: Die Probanden verwendeten entweder ein Coffein- und DMG-haltiges Tonikum bzw. Shampoo oder das  entsprechende Placebo.

In beiden Studien war die Haarausfallrate, gemessen anhand eines standardisierten Haarzupftests, signifikant geringer bei Anwendung des Verums im Vergleich zu den entsprechenden Placebos. Besonders bemerkenswert: Bei einzelnen Probanden wurde sogar eine gesteigerte Haaranzahl und Haardichte mittels Phototrichogramm-Analyse nach sechsmonatiger Anwendung des Coffein- und DMG-haltiges Tonikum oder Shampoo im Vergleich zur Placebogruppe festgestellt.

„Diese Ergebnisse unterstreichen das große Potenzial von Coffein und DMG als neuartige Behandlungsoption gegen männlichen Haarausfall“, resümierte Dr. Schulze zur Wiesche.

In Kürze sollen die entsprechenden Studien zusätzlich in einem Fachjournal veröffentlicht werden.

In Kürze sollen die entsprechenden Studien zusätzlich in einem Fachjournal veröffentlicht werden.

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