ALCINA Ganz Schön Lang Anti-Spliss Serum

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16.05.2023

Pflege und Schutz für strapazierte Haarspitzen

Das neue ALCINA GANZ SCHŌN LANG Anti-Spliss Serum verspricht: Nie wieder Spliss-Stress! Es wurde speziell entwickelt, um die Haarspitzen zu pflegen und zu schützen – ohne Silikon. Denn sie sind der strapazierteste Teil des langen Haares. Da das Serum sowohl nach der Haarwäsche in handtuchtrockenem Haar als auch in trockenem Haar anwendbar ist, kann man seine Haarspitzen täglich verwöhnen. So kann Spliss langanhaltend gemindert und neuem Spliss vorgebeugt werden, damit langes Haar auf Dauer GANZ SCHŌN LANG bleibt. Produkttester*, die das Serum vier Wochen lang anwendeten, bewerteten, dass das Serum weder klebt noch die Haare schwer und fettig macht. Über 90% von ihnen würden das Produkt weiterverwenden, da es die Haarspitzen glättet und glänzen lässt. Die Bewerter waren nach einer Anwendungszeit von vier Wochen überzeugt: Die Spitzen jedes einzelnen Haares sind glatt und ohne Spliss.

* Umfrage unter 77 Probandinnen mit langem Haar, die das Produkt über 4 Wochen während ihrer Haarroutine angewendet haben

ALCINA Ganz schön lang Anti Spliss-Serum, 50 ml, UVP 15,90 EUR

  • mindert Spliss langanhaltend
  • beugt Spliss vor
  • schenkt Haarlängen- u. Spitzen Glanz u. Geschmeidigkeit
  • ohne Silikon
  • beschwert das Haar nicht

Anwendung: Je nach Haarlänge und -stärke 1-3 Pumphübe in die handtuchtrockenen oder trockenen Haarspitzen einarbeiten. Nicht ausspülen.

Ab Anfang Juli bei Alcina Friseur- und Beauty-Partnern sowie online unter www.alcina.com erhältlich.

Pressekontakt Dr. Wolff-Gruppe: E-Mail: pr@drwolffgroup.com

Urlaubs-Essentials im Kulturbeutel: Schutz und Pflege für den Sommer

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15.05.2023
  • Pflegende & schützende Begleiter für den Urlaub und unterwegs:
    • Haarpflege von Alpecin und Plantur 39 in praktischer Reisegröße
    • Linola Schutz-Balsam und Sonnen-Hautmilch
    • ALCINA UV Control Serum
    • KINDER KAREX Zahnpasta als Karies-Schutz

Wer in der Freizeit, am Wochenende oder im Sommerurlaub gerne und viel unterwegs ist, kennt das: Taschen und Koffer sind schnell voll. Gerade in der täglichen Pflege sind dann funktionale Produkte gefragt. Essentials von Alpecin, Plantur 39, Linola, ALCINA und KAREX gehören aufgrund der kompakten Größe, ihrer einfachen Anwendung und ihrer Produktleistung in jeden Kulturbeutel – und machen Lust auf Schutz sowie Pflege unterwegs.

Alpecin und Plantur 39 im Handgepäck

Die Haarpflege spielt auch unterwegs eine wichtige Rolle, insbesondere dann, wenn sie erblich bedingtem oder menopausalem Haarausfall vorbeugen und daher täglich angewendet werden soll. Speziell für einen Kurzurlaub oder einen Wochenendtrip bieten sich die praktischen Reisegrößen der Coffein-Haarpflege-Produkte Alpecin Coffein Shampoo C1, Alpecin Coffein-Liquid und
Plantur 39 Phyto-Coffein-Shampoo an. Das Liquid ist zudem besonders praktisch ohne Wasser anzuwenden, liefert Energie direkt an die Haarwurzel und belebt die Kopfhaut bei jeder Anwendung spürbar – perfekt für den Urlaub und leichtes (Hand-)Gepäck.

Schutz und Pflege von Linola

Keine Reise ohne Sonnenschutz! Die Linola Sonnen-Hautmilch bietet genau das – auch für empfindliche und trockene Haut. Durch ein ausgewogenes und hochwirksames UV-A-/UV-B-Filtersystem mit LSF 50 wird die Haut von Erwachsenen, Babys und Kleinkindern optimal geschützt. Die Öl-in-Wasser-Emulsion lässt sich leicht auf der Haut verteilen, zieht schnell ein und hinterlässt keine klebrigen weißen Rückstände.

Wir sehnen uns nach warmen Tagen, aber luftige Kleidung im Sommer kann zum Reiben von Haut auf Haut führen. Auch staut sich vermehrt Schweiß in Hautfalten. Hier ist guter Schutz vor Wundreiben gefragt. Der Linola Schutz-Balsam bildet einen atmungsaktiven Schutzfilm auf der Haut und hält so Reizstoffe sowie Nässe von der Haut fern, ohne dass ein Feuchtigkeitsstau entsteht. Besonders nützlich ist ein solcher Schutz bei sportlichen Belastungen wie Laufen, Radfahren, Reiten oder Rudern – perfekt also für Outdoor-Aktivitäten bei warmem Wetter.

UV-Control Serum bietet Schutz vor Hautalterung

Fehlt noch die passende Gesichtspflege mit Lichtschutzfaktor für Sie und Ihn, denn durch UV-A- und UV-B-Strahlen entstehen lichtbedingte Schädigungen, die Hautalterung verursachen. Das UV Control Serum von ALCINA schützt mit Lichtschutzfaktor 25 und dem Energie Coenzym Q10 die Haut vor Alterungserscheinungen, wie Falten und Pigmentflecken. Damit ist das Serum die perfekte Anti-Aging-Pflege für jeden Tag. Je nach Sonneneinstrahlung und Hauttyp sollte das UV Control Serum zusätzlich mit höherem Lichtschutzfaktor einer Sonnencreme kombiniert werden.

Zahnpflege (nicht nur) für kleine Urlauber

Die tägliche Zahnpflege ist ein Muss, auch im Urlaub. Insbesondere für Kinder ist eine Zahnpasta wichtig, die vor Karies schützt und unbedenklich bei Verschlucken ist. Dafür landet die KINDER KAREX Zahnpasta mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP) im Kulturbeutel, die den Zahnschmelz schützt und repariert. Sehr praktisch: Die Zahnpasta passt mit einer Verpackungsgröße von 50ml bestens in kleine Taschen.

Das sind die Essentials für den Kulturbeutel:

„Schwitzen ist (k)ein Sommerthema“ – Warum dieser Mythos Unsinn ist … 

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04.05.2023

… und wie die deutsche Bevölkerung zum Thema Schweiß steht 

Kaum eine Körperfunktion ist mit so vielen Vorurteilen behaftet wie das Schwitzen: Wer viel schwitzt sei unsportlich, unhygienisch oder übergewichtig – so ist die landläufige Meinung. Dass hinter übermäßiger Schweißproduktion eine Krankheit stecken kann, wissen die wenigsten: Weniger als ein Viertel der deutschen Bevölkerung kennt das Krankheitsbild „Hyperhidrose“, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsdienstes Appino im Auftrag des Arzneimittelherstellers Dr. August Wolff unter 1000 Teilnehmern im Alter von 16 bis 65 Jahren nun zeigt.  

Schweißgeruch & Schwitzen sind auf Platz 1 & 2 der unangenehmsten körperlichen Zustände 

Jeder tut es, doch keiner tut es gerne: Schwitzen. Obwohl die Schweißproduktion bis zu einem gewissen Maß völlig normal und sogar lebensnotwendig ist, gelten Körpergeruch und Schweiß als unangenehmste körperliche Zustände – und das vor Übergewicht, unreiner Haut, Haarausfall und Untergewicht. Knapp 70 Prozent der Befragten (69,9  Prozent) halten Schwitzen für „ekelig“. Schweiß gilt sogar als Attraktivitätshemmer: 80 Prozent sind der Ansicht, dass übermäßiges Schwitzen die Attraktivität eines Menschen negativ beeinflusst. Wohl deshalb ist es vier von fünf Befragten unangenehm, wenn sie schwitzen (82,6 Prozent). Auf die Frage „Stört Sie Ihr Schwitzen?“ antworten 70 Prozent mit „Ja“.  

Hyperhidrose – ein unbekanntes Krankheitsbild, das die Lebensqualität einschränkt 

Wie unangenehm das Schwitzen bei Menschen mit diagnostizierter Hyperhidrose ist, zeigt der Umstand, dass über die Hälfte dieser Gruppe 2-3 Lebensjahre eintauschen würde, wenn sie dafür nicht mehr übermäßig schwitzen (55%). Doch was ist eigentlich „Hyperhidrose“, über die in der deutschen Bevölkerung eine so große Wissenslücke besteht? 

Dabei handelt es sich um eine krankhafte Form der Schweißproduktion, die über das hinausgeht, was zur Aufrechterhaltung der Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist. Die Schwere der primären Hyperhidrose kann von leichter Feuchtigkeit bis zu starkem Tropfen reichen und zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dies kann Auswirkungen auf die beruflichen und sozialen Beziehungen, auf Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und geistige Gesundheit haben. 78,5 Prozent der Befragten schätzen daher richtig ein, dass Schwitzen zu psychologischen Problemen führen kann.  

Ratgeberportal “nervtdichdeinschwitzen.de” von Dr. Wolff klärt auf 

Um für die Krankheit Hyperhidrose bzw. krankhaftes Schwitzen ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen, hat Dr. Wolff ein digitales Ratgeber-Portal mit dem prägnanten Namen NervtDichDeinSchwitzen.de ins Leben gerufen. Zentrales Anliegen der Seite ist es, ausführliche und wissenswerte Informationen über diese vergleichsweise unbekannte Erkrankung zu bieten.   

Die Initiative verfolgt das selbsterklärte Ziel, das Krankheitsbild einem breiten Publikum bewusst zu machen und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu vereinfachen. Die Seite macht Mut einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und die Beschwerden zu besprechen. Seitennutzer können einen ersten Symptomcheck machen und erhalten einen ersten Fingerzeig, ob ihr Schwitzen krankhaft sein könnte, Darüber hinaus können Sie sich über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten informieren. Die Seite macht Mut einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und die Beschwerden zu besprechen. Hierzu finden die Patienten einen Arztfinder für die Suche nach Allgemeinmedizinern oder Dermatologen in der Umgebung. Relativ neu ist noch das Feld der Telemedizin. Ein Link hierzu führt direkt zu verschiedenen Anbietern.  

Über Dr. August Wolff 

Dr. Wolff – der Name steht seit 1905 für Forschung, die Haut-, Haar- und Zahnprobleme der Bevölkerung mit innovativen Wirkstoffen löst. Im Mittelpunkt der Anstrengung steht der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte. Seit der Unternehmensgründung pflegt Dr. Wolff eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern. Vom ersten Markenartikel Hämatopan bis zu den heute international verfügbaren Produkten liefert die hauseigene Forschung die Grundlage für neuartige Wirkstoffe und Produktentwicklungen. Dr. August Wolff forscht aktuell intensiv im Bereich primärer Hyperhidrose und hat eine Therapieoption gegen übermäßiges Schwitzen in den Achseln entwickelt.  

Über Hyperhidrose  

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit einer primären axillären Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen. Die Schweißproduktion in den Achselhöhlen geht weit über das Maß hinaus, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist.  

Fragen aus dem Versorgungsalltag zur Therapie der schweren primären axillären Hyperhidrose 

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03.05.2023

Axhidrox®: Creme mit 1 % Glycopyrroniumbromid seit zehn Monaten zur Behandlung der schweren primären axillären Hyperhidrose auf dem Markt 

Seit August 2022 ist Axhidrox® auf dem deutschen Markt verfügbar – das erste Anticholinergikum, das zur topischen Therapie der schweren primären axillären Hyperhidrose zugelassen ist.  Die Creme mit 1 % Glycopyrroniumbromid wird in die Achselhöhle aufgetragen und reduziert dort signifikant die Schweißproduktion im Vergleich zu Placebo.  

Um wiederkehrende Fragen zu dieser “First-in-class-Therapie“ zu beantworten, klärt dieser FAQ-Katalog auf. 

1. Für wen ist Axhidrox®? 

Axhidrox® ist für Patienten*innen zugelassen, die an einer schweren primären axillären Hyperhidrose (PAHH) erkrankt sind und dadurch eine starke Einschränkung der Lebensqualität erfahren. Eine schwere PAHH kann nicht mit Deodoranzien kontrolliert werden. Das Antihydrotikum Axhidrox® enthält das Anticholinergikum Glycopyrroniumbromid, das die Schweißproduktion reversibel hemmt. Die Creme wird lokal aufgetragen und wirkt lokal. Axhidrox® kann ab 18 Jahren angewendet werden. 

2. Ist Axhidrox® verschreibungspflichtig und erstattungsfähig? Wie hoch sind die Kosten? 

Axhidrox® ist verschreibungspflichtig und wird von den gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen erstattet. Ein Dosierspender Axhidrox kostet 67,00 €. Zu Beginn der Therapie wird ein Dosierspender für 4 Wochen benötigt (tägliche Anwendung). Danach kann die Anwendungshäufigkeit reduziert werden (mindestens 2 x pro Woche und höchstens täglich), so dass ein Dosierspender für ca.  2-3 Monate ausreicht. 

3. Wie lange muss Axhidrox® angewendet werden? 

Da es sich bei der schweren PAHH um eine chronische Erkrankung handelt, ist eine dauerhafte Therapie mit Axhidrox® notwendig. Sowohl die Daten der klinischen Studien als auch Anwendungserfahrungen aus dem Versorgungsalltag haben gezeigt, dass die Anwendungshäufigkeit nach der 4-wöchigen Phase mit täglicher Anwendung ab Woche 5 reduziert werden kann, ohne eine Verminderung der Effektivität. Die Patienten*innen können ihre Erkrankung selbst „managen“. 

4. Welche Nebenwirkungen treten unter einer Therapie mit Axhidrox® auf? 

Die Nebenwirkungen sind mild bis moderat und reversibel, d. h. sie gehen zurück, wenn die Creme nicht mehr verwendet wird. Es treten „typische“ anticholinerge Nebenwirkungen, wie z. B. ein trockener Mund auf. Die Nebenwirkungen können durch eine verminderte Anwendungshäufigkeit kontrolliert werden. 

5. Wie soll Axhidrox® angewendet werden? 
Zwei Hub der Creme werden auf die Kappe des Dosierspenders aufgetragen und die Creme mit dem Dosierspender unter der Achsel appliziert. Dieser Vorgang wird für jede Achsel durchgeführt. Danach werden die Dosierkappe und die Hände gewaschen. 

6. Auf welchem Wirkmechanismus basiert Axhidrox? 

Axhidrox enthält den Wirkstoff Glycopyrroniumbromid, der ein kompetitiver Antagonist am muskarinergen Acetylcholin-Rezeptor ist. Glycopyrronium blockiert Acetylcholin am Rezeptor, so dass die ekkrinen Schweißdrüsen keinen Schweiß produzieren können. Nach einer Zeit dissoziiert Glycopyrronium wieder vom Rezeptor, Acetylcholin bindet an den Rezeptor und die Schweißproduktion kann wieder beginnen. D.h. der Effekt ist reversibel und das physiologische Schwitzen bleibt erhalten. 

7. Wie ist Axhidrox einzuklassifizieren? Deodorant, Antitranspirant, Antiperspirant? 

Bei Axhidrox handelt es sich um ein Antihydrotikum – ein lokal applizierbares Arzneimittel mit 1 % Glycopyrroniumbromid- das die Schweißbildung in den Achseln hemmt.  

8. Warum sollte man Axhidrox abends anwenden? Kann man es zusammen mit einem Deo angewendet werden? 
Da Patienten*innen mit primärer axillärer Hyperhidrose üblicherweise nachts nicht schwitzen, sollte die Creme zum Abend hin aufgetragen werden. So kann die Wirkung am darauffolgenden Morgen gewährleistet werden. Bei Bedarf kann zusätzlich ein Deodorant am Morgen angewendet werden. 

9. Wie ist der Weg zur Axhidrox-Verordnung? 

Grundlage der Axhdirox-Verordnung ist die Diagnose einer schweren primären axillären Hyperhidrose (PAHH). Die Diagnose kann in den meisten Fällen mit einer guten Anamnese und bestimmten Fragen erfolgen, z. B. Tritt das übermäßige Schwitzen überwiegend am Tag und nicht in der Nacht auf, gibt es eine positive Familienanamnese, wann ist das übermäßige Schwitzen zuerst aufgetreten etc.? Wenn die Diagnose der PAHH gestellt ist, kann Axhidrox direkt verordnet werden. 

10. Wie sieht die Studienlage aus? 
Die Ergebnisse der offenen Phase 3b-Studie mit 518 Patienten*innen über 72 Wochen wurden im Januar 2023 im JAEDV veröffentlicht. Die Patienten*innen haben die 1 %-ige GPB-Creme in der Studie in den ersten 4 Wochen täglich angewendet und konnten danach die Anwendungshäufigkeit an ihre Symptomatik anpassen (min. 2 x pro Woche und max. täglich). Trotz der reduzierten Anwendungshäufigkeit konnten die Schweißproduktion reduziert und die Lebensqualität verbessert werden (Szeimies et al, JEADV, 2013:00:1-8…) 

Über Axhidrox® 

Axhidrox® ist das erste Anticholinergikum, das zur topischen Therapie der schweren primären axillären Hyperhidrose zugelassen und seit dem 01.08.2022 auf dem deutschen Markt verfügbar ist. Die Creme mit 1 % Glycopyrroniumbromid wird in die Achselhöhle aufgetragen und reduziert dort signifikant die Schweißproduktion im Vergleich zu Placebo1.  

Über Glycopyrroniumbromid  

Glycopyrroniumbromid (INN-Name, Abkürzung GPB) oder Glycopyrrolat (USAN-Name) ist eine bekannte anticholinerg wirkende Arzneimittelsubstanz, die in mehreren in der EU und den USA vermarkteten Produkten für verschiedene Erkrankungen von Kindern und Erwachsenen zugelassen ist. GPB blockiert die Wirkung von Acetylcholin an muskarinischen Acetylcholinrezeptoren, die unter anderem für die Schweißdrüsenaktivierung verantwortlich sind.  

Über Hyperhidrose 

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an dauerhaftem übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Die primäre Hyperhidrose kann in ihrem Schweregrad von leichter Nässe bis hin zu starkem Nachtropfen reichen und kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit primärer axillärer Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen, die über das Maß hinausgeht, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist. 

Über Dr. Wolff 

Dr. Wolff – der Name steht seit 1905 für Forschung, die Haut-, Haar- und Zahnprobleme der Bevölkerung mit innovativen Wirkstoffen löst. Im Mittelpunkt der Anstrengung steht der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte. Seit der Unternehmensgründung pflegt Dr. Wolff eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern. Vom ersten Markenartikel Hämatopan bis zu den heute international verfügbaren Produkten liefert die hauseigene Forschung die Grundlage für neuartige Wirkstoffe und Produktentwicklungen. Das Unternehmen wird in vierter Generation familiengeführt und befindet sich mit rund 800 Mitarbeitern weltweit auf Wachstumskurs. Dr. Wolff ist in über 60 Ländern tätig. Weitere Informationen finden Sie unter: Dr. Wolff Group 

Wie Hydroxylapatit bei schmerzempfindlichen Zähnen hilft

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02.05.2023
  • Studienlage zeigt: Zahnpasta mit Hydroxylapatit (HAP) ist am wirksamsten bei empfindlichen Zähnen 
    • HAP verschließt freiliegende Dentintubuli 
    • HAP reduziert empfindliche Zähne signifikant besser als Fluorid 
    • HAP ist in der Tendenz auch wirksamer als andere Wirkstoffe für empfindliche Zähne 

Menschen, die unter empfindlichen Zähnen leiden, sind im Alltag immer wieder von Schmerzen betroffen. Wer den Verzehr von kalten oder heißen Getränken und Speisen nicht uneingeschränkt genießen kann, ist in seiner Lebensqualität eingeschränkt. Mechanische und chemische Reize greifen die Zähne ständig an. Kauen, Bürsten sowie säurehaltige Speisen und Getränke – unsere Zähne sind vielem ausgesetzt. Dadurch wird die Zahnschmelzoberfläche rau und porös. Wenn der Zahnschmelz, also die Schutzschicht, zerstört wird, können mikroskopisch kleine Defekte entstehen und der Zahn wird beschädigt. Aufgrund dessen liegt das darunterliegende Dentin (Zahnbein) mit seinen unzähligen kleinen Kanälchen (Tubuli) frei, wodurch Reize direkt an den Zahnnerv gelangen können. Die Folge sind empfindliche Zähne und Schmerzen. 

Ergebnisse einer aktuellen wissenschaftlichen Publikation:  
Hydroxylapatit wirkt bei schmerzempfindlichen Zähnen 

Die kürzlich veröffentlichte Publikation des kanadischen Professors (em.) Hardy Limeback (Erstautor) und Kollegen gibt eine Übersicht inkl. Meta-Analyse der aktuellen, internationalen Studienlage zum Thema HAP und empfindliche Zähne[1]. In vitro- und in situ-Studien[2] zeigen, dass der biomimetische Inhaltsstoff HAP das Dentin wirksam verschließt. Dabei zeigen die Studienergebnisse eindrucksvoll: 

  • HAP reduziert schmerzempfindliche Zähne signifikant besser als Fluorid 
  • HAP zeigt eine klare Tendenz, besser zu sein als andere Wirkstoffe bei empfindlichen Zähnen 

Die Vorteile von Hydroxylapatit bei schmerzempfindlichen Zähnen sind vielfältig: Der biomimetische Wirkstoff bietet bei regelmäßiger Verwendung innerhalb kürzester Zeit einen langanhaltenden Schutz vor Dentinhypersensibilität, er verschließt freiliegende Dentintubuli, remineralisiert gleichzeitig das Zahnbein und sorgt für eine Schutzschichtbildung. 

Einfache Anwendung in der täglichen Zahnpflege: 
Bioniq® Duo mit HAP & Bisabolol 

Die neue Bioniq® Zahncreme Duo bekämpft die Ursache schmerzempfindlicher Zähne mit dem Duo-Effekt dank künstlichem Zahnschmelz (Hydroxylapatit) und Bisabolol und trägt so zu mehr Lebensqualität im Alltag bei. Die Hydroxylapatit-Kristallite verschließen die offen liegenden Dentinkanälchen und verbinden sich mit der Zahnschmelzoberfläche, die so repariert wird. Der Wirkstoff Bisabolol beruhigt und regeneriert zusätzlich das Zahnfleisch.

Bioniq® Zahncreme Duo 

UVP 6,99 €, 75 ml 

  • Reduziert Schmerzempfindlichkeiten 
  • Beruhigt den Zahnnerv 
  • Unterstützt die Regeneration von gereiztem Zahnfleisch 
  • Reinigt schonend mit sanften Putzkörpern 
  • Ohne Parabene, Mikroplastik und Titandioxid 

Die Bioniq® Zahncreme Duo ist in ausgewählten Drogeriemärkten und -abteilungen im Supermarkt sowie in Apotheken und online erhältlich. 

Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu dem Wirkstoff HAP finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank auf unserer Website unter “Forschung”. Die Ergebnisse sind ohne Anmeldung nutzbar.   


[1] H. Limeback, J. Enax, F. Meyer, Clinical evidence of biomimetic hydroxyapatite in oral care products for reducing dentin hypersensitivity: An updated systematic review and meta-analysis, Biomimetics 8 (2023) 23. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36648809/

[2] Insgesamt wurden 44 klinische Studien betrachtet, die die Kriterien für die Übersichtsarbeit erfüllten.

Vagisan sept: Povidon-Iod mit breitem Wirkspektrum

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  • Infektionen sind nicht immer eindeutig auf einen Erreger zurückzuführen, zum Beispiel bei vaginalen Mischinfektionen 
  • Mehrere Erreger gleichzeitig können die Diagnose erschweren 
  • Wirkstoff Povidon-Iod dank breitem Wirkspektrum empfehlenswert zur Behandlung von Scheideninfektionen unterschiedlicher Art 

Viele Frauen gehen bei Unwohlsein im Intimbereich schnell von einer Infektion mit Pilzen, auch bekannt als Vaginalmykose oder Scheidenpilz, aus. Doch nicht alle Scheideninfektionen sind lediglich auf einen bestimmten Erreger zurückzuführen. Manchmal sind die beteiligten Erreger gar nicht bekannt oder Mischinfektionen können die Ursache für Beschwerden im Intimbereich wie Juckreiz, Brennen oder ein ungewöhnlicher vaginaler Ausfluss sein. Mischinfektionen der Scheide zeichnen sich durch eine Kombination verschiedener Erreger aus, beispielweise Bakterien und Pilze. Typischerweise wird das Scheidenmilieu von Laktobazillen dominiert, die für einen günstigen, sauren pH-Wert, bei dem sich Krankheitserreger nur schlecht vermehren, sorgen und somit zum natürlichen Infektionsschutz in der Scheide beitragen. Wenn jedoch das natürliche Gleichgewicht der Vaginalflora gestört wird, kann die Anzahl der schützenden Laktobazillen abnehmen und der pH-Wert steigen. Pathogene, also krankmachende, Mikroorganismen können sich dann ungehindert vermehren und ggf. Beschwerden hervorrufen.  

Selbstdiagnose bei einer Scheideninfektion häufig falsch 

Ein auffälliger Ausfluss (Fluor genitalis), Juckreiz und Brennen im Intimbereich können Anzeichen für eine Scheideninfektion sein. Die Art der Infektion ist anhand der beschriebenen Symptome nicht immer eindeutig einzugrenzen. Betroffene Frauen vermuten häufig, dass es sich um einen Scheidenpilz handelt, aber nicht immer ist die Selbstdiagnose richtig. Hinzukommt, dass Frauen, die unter einer bakteriellen Vaginose leiden, gleichzeitig von einer Pilzinfektion betroffen sein können. Wird dieser typische Fall einer Mischinfektion nicht korrekt diagnostiziert, können die angewendeten Mittel der Selbstmedikation nicht ausreichend helfen und Rückfälle sind vorprogrammiert. Daher ist es ratsam bei Unsicherheit bezüglich der Selbsteinschätzung oder unklaren Symptomen, zunächst eine gynäkologische Praxis zur Sicherung der Diagnose aufzusuchen. Eine Therapie muss im Falle einer Mischinfektion zeitgleich gegen verschiedene Erreger erfolgen. 

Povidon-Iod in Vagisan sept: Wirkungsvolle Option gegen Bakterien und Pilze 

Liegt eine bestätigte Infektion zum Beispiel aus Vaginalmykose und bakterieller Vaginose vor, kann ein antiseptisches Präparat mit breitem Wirkspektrum verwendet werden, das gegen verschiedene Erreger, wie Pilze sowie Bakterien wirkt. Ein solcher Wirkstoff ist zum Beispiel Povidon-Iod (PVP-Iod), der im Arzneimittel Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit PVP-Iod enthalten ist. Auch zur Behandlung von wiederkehrenden Scheideninfektionen, d.h. bei Rezidiven, eignet sich das lokale Antiseptikum, denn es ist davon auszugehen, dass PVP-Iod auch gegen Bakterien wirkt, die bereits Antibiotikaresistenzen entwickelt haben. Gleichzeitig ist Vagisan sept wiederholt anwendbar, da die Entwicklung von Resistenzen nicht bekannt und der Wirkstoff außerdem gut verträglich ist. 

Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod: 

5 Vaginalzäpfchen 

10 Vaginalzäpfchen 

PZN: 16930882 / 16930899 

  • das einzige vaginale Antiseptikum mit dem Wirkstoff PVP-Iod 
  • PVP-Iod hat ein breites Wirkspektrum: wirkt gegen Bakterien, Pilze, sowie einige Viren und Protozoen
  • keine Resistenzentwicklung bekannt 
  • anwendbar bei spezifischen und unspezifischen Scheideninfektionen  

Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. 

Ein Beratungsgespräch beim Arzt oder Apotheker wird empfohlen. 

Pflichttext: 

Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod. Wirkstoff: Povidon-Iod. Zusammensetzung: 1 Vaginalzäpfchen enthält als Wirkstoff 200 mg Povidon-Iod (Poly[1-vinyl-2-pyrrolidon]-Iod-Komplex) mit einem mittleren Molekulargewicht von 44000 und einem verfügbaren Iodgehalt von 10 % in Neutralfettgrundlage. Sonstige Bestandteile: Hartfett, Natriumacetat, hochdisperses Siliciumdioxid, mittelkettige Triglyceride. Anwendungsgebiet: Iod-empfindliche spezifische und unspezifische Vaginalinfektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Povidon-Iod oder einen der sonstigen Bestandteile, Schwangerschaft und Stillzeit, Schilddrüsenüberfunktion, Radioiodtherapie, Dermatitis herpetiformis Duhring. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Vorübergehend Schmerzen, Brennen und Wärmeempfindung, Überempfindlichkeitsreaktionen, auch vom Spättyp. Selten: Elektrolyt- und Serumosmolaritäts-Störungen, schwere metabolische Azidose, renale Insuffizienz. Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen, Angioödem, Iod-induzierte Hyperthyreose. Warnhinweise: Nicht gleichzeitig mit Latexprodukten (z.B. Kondomen oder Diaphragmen) anwenden. Stand 03/2023.  

Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel • Sudbrackstr. 56 • 33611 Bielefeld • www.vagisan.de