Alle frieren, einer schwitzt: Warum wir im November über Hyperhidrose reden müssen

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11.10.2023

Schwitzen ist nur ein Sommerthema? Falsch! Betroffene der sogenannten „Schwitzkrankheit“ leiden das ganze Jahr über – auch bei niedrigen Temperaturen. Der Hyperhidrose-Monat November sensibilisiert für das Krankheitsbild.

Wenn es draußen warm ist, haben alle Menschen das gleiche Problem: Sie schwitzen. Das ist gut so, denn immerhin ist die Schweißproduktion eine für uns lebenswichtige Funktion, die unseren Körper vor dem Überhitzen schützt. Doch für einige ist übermäßiges Schwitzen ganzjährig ein Thema. Egal, ob Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter – sie schwitzen ohne erkennbaren Grund, und zwar so stark, dass die körperlichen und seelischen Auswirkungen ihre Lebensqualität deutlich einschränken. In Deutschland leiden offiziell etwa 4 Millionen Menschen an Hyperhidrose – doch die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein.

Belastend, aber zu wenig bekannt

Denn obwohl Hyperhidrose eine enorm belastende Krankheit ist, wissen immer noch viel zu wenige Menschen darüber Bescheid. Um das zu ändern, hat die International Hyperhidrosis Society den November zum Hyperhidrose-Monat erklärt. Gerade in der Zeit des Jahres, in der das Thema Schwitzen für die meisten Menschen an Bedeutung verliert, wird es für Betroffenen von Hyperhidrose nämlich zur besonderen Herausforderung.

So brauchen wir ab Herbst deutlich dickere Kleidung, um uns warm zu halten. Diese ist meist weniger atmungsaktiv und verschlimmert das Schwitzen. Außerdem herrschen größere Temperaturunterschiede zwischen Drinnen und Draußen, was dem Körper die Schweißregulierung zusätzlich erschwert, und gleichzeitig das Risiko birgt, in der dauerfeuchten Kleidung auszukühlen.

Behandlung bringt Lebensqualität zurück

Die gute Nachricht ist: Wird eine Hyperhidrose diagnostiziert und anschließend behandelt, kann sich die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern. Dafür ist es jedoch unabdingbar, zum Arzt oder zur Ärztin des Vertrauens zu gehen und die Therapieoptionen zu besprechen. Da gibt es beispielsweise starke Deos mit Aluminiumsalzen, eine unter den Achseln aufzutragende Creme, Tabletten, Botox-Injektionen oder gar eine operative Schweißdrüsenentfernung. Auf der Ratgeberseite nervtdichdeinschwitzen.de finden Betroffenen nähere Informationen zu Hyperhidrose, Tipps für den Arztbesuch und eine detaillierte Übersicht über die Behandlungsmöglichkeiten.


Über Hyperhidrose

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit einer primären axillären Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen. Die Schweißproduktion in den Achselhöhlen geht weit über das Maß hinaus, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist.  

Über Dr. Wolff

Dr. Wolff – der Name steht seit 1905 für Forschung, die Haut-, Haar- und Zahnprobleme der Bevölkerung mit innovativen Wirkstoffen löst. Im Mittelpunkt der Anstrengung steht der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte. Seit der Unternehmensgründung pflegt Dr. Wolff eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern. Vom ersten Markenartikel Hämatopan bis zu den heute international verfügbaren Produkten liefert die hauseigene Forschung die Grundlage für neuartige Wirkstoffe und Produktentwicklungen. Dr. August Wolff forscht aktuell intensiv im Bereich primärer Hyperhidrose und hat eine Therapieoption gegen übermäßiges Schwitzen in den Achseln entwickelt.  

Bei Rückfragen

Nina Lauterbach

Leiterin Marken- & Produkt-PR Tel.: +49 (0) 521-8808-634 E-Mail schreiben

Julia Parohl

Referentin Unternehmenskommunikation Tel.: +49 (0) 521-8808-541 E-Mail schreiben

Umfrage zeigt: Starkes Schwitzen schmälert das Selbstbewusstsein

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14.09.2023

Schwitzen ist ein wichtiger Prozess, der unseren Körper kühl hält. Doch bei manchen Menschen geht die Schweißproduktion deutlich über das normale Maß hinaus und beeinträchtigt ihre Lebensqualität enorm. Eine Umfrage unter 500 stark schwitzenden Personen zeigt jetzt, dass Betroffene nicht nur körperlich, sondern vor allem auch seelisch leiden – und dass dennoch nur die wenigsten wissen, dass übermäßiges Schwitzen krankhaft sein kann.

In einer aktuellen Umfrage der Marktforschungsplattform appinio unter 500 Personen, die nach eigener Einschätzung stark schwitzen, sagen 82 Prozent, dass ihr Schwitzen sie emotional stark bis sehr stark beschäftigt. 43 Prozent sehen dadurch ganz konkret ihr Selbstbewusstsein beeinträchtigt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Zu viel Schweiß ist gesellschaftlich stark stigmatisiert und wird schnell mit Unsportlichkeit oder mangelnder Hygiene in Verbindung gebracht.

Kein Wunder also, dass fast alle Befragten (98 Prozent) irgendwelche Strategien befolgen, um mit ihrem Leiden zurechtzukommen: 55 Prozent duschen mehrmals täglich. 54 Prozent halten sich möglichst in kühler Umgebung auf. 37 Prozent der Befragten haben immer ein Wechsel-T-Shirt dabei. 35 Prozent tragen nicht die Kleidung, die sie gern tragen würden – und mehr als 20 Prozent vermeiden aufgrund ihres Schwitzens sogar bestimmte soziale Situationen in Beruf und Privatleben.

Für weniger Schweiß auf Lebensjahre verzichten

Was die Umfrage aber auch zeigt: Obwohl insgesamt rund 62 Prozent angeben, dass ihr Schwitzen ihre Lebensqualität stark bis sehr stark beeinträchtigt – teils so sehr, dass sie für weniger Schweiß ihr Leben lang auf Urlaub (10 Prozent) oder sogar auf drei Lebensjahre verzichten würden (6,5 Prozent) – ist fast 80 Prozent der Befragten nicht bewusst, dass übermäßiges Schwitzen eine Krankheit sein kann. Vom Krankheitsbild Hyperhidrose haben sie noch nie etwas gehört oder wissen zumindest nicht, was der Begriff bedeutet.

Damit sich das ändert, gibt es nervtdichdeinschwitzen.de: Ein Ratgeberportal, dessen zentrales Anliegen es ist, Wissen über die seltene, aber für die Betroffenen extrem belastende Erkrankung zu vermitteln und über mögliche Behandlungsmethoden aufzuklären. Denn die gute Nachricht ist, dass krankhaftes Schwitzen in der Regel behandelbar ist. Der Leidensdruck kann deutlich verringert und die Lebensqualität spürbar verbessert werden. Doch dazu ist der Gang zum Arzt unvermeidbar.     

Zu starkes Schwitzen ist in der Regel behandelbar

Wird eine axilläre Hyperhidrose diagnostiziert, gibt es verschiedene Möglichkeiten diese zu behandeln, beispielsweise starke Deos mit Aluminiumsalzen, eine unter den Achseln aufzutragende Creme, Tabletten, Botox-Injektionen und operative Schweißdrüsenentfernung. Auf nervtdichdeinschwitzen.de finden Betroffene nähere Informationen zu den Behandlungsoptionen.


Über Hyperhidrose

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit einer primären axillären Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen. Die Schweißproduktion in den Achselhöhlen geht weit über das Maß hinaus, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist.  

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Dr. Wolff – der Name steht seit 1905 für Forschung, die Haut-, Haar- und Zahnprobleme der Bevölkerung mit innovativen Wirkstoffen löst. Im Mittelpunkt der Anstrengung steht der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte. Seit der Unternehmensgründung pflegt Dr. Wolff eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern. Vom ersten Markenartikel Hämatopan bis zu den heute international verfügbaren Produkten liefert die hauseigene Forschung die Grundlage für neuartige Wirkstoffe und Produktentwicklungen. Dr. August Wolff forscht aktuell intensiv im Bereich primärer Hyperhidrose und hat eine Therapieoption gegen übermäßiges Schwitzen in den Achseln entwickelt.  

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Schweiß lass nach: Wie viel Schwitzen ist normal?

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03.08.2023

Wenn die Sommertage da und die Temperaturen hoch sind, schwitzen wir, damit unser Körper nicht überhitzt – so weit so normal. Dass wir Schweiß produzieren, ist eine lebenswichtige Funktion und übrigens auch ein kleines Wunder der Natur, denn außer uns Menschen haben nur ganz wenige Lebewesen überhaupt Schweißdrüsen. Gorillas und Pferde zum Beispiel. Andere Tiere müssen andere Wege finden, sich abzukühlen: Deshalb hecheln Hunde und Elefanten wedeln sich mit ihren riesigen Ohren Luft zu – beides wäre für uns Menschen eher schwierig.

Normales vs. übermäßiges Schwitzen

Obwohl unser Schweiß also eine enorm wichtige Funktion hat, kann übermäßiges Schwitzen im Alltag sehr nervig sein. Gerade jetzt in der heißen Jahreszeit finden es viele Menschen lästig, wenn sie extra starke Deos benutzen, auf die Farbe ihrer Kleidung achten und sich vielleicht sogar mehrfach am Tag duschen und umziehen müssen. Da drängt sich schnell die Frage auf: Wie viel Schwitzen ist eigentlich normal? Und wann ist es Zeit, genauer hinzuschauen?

Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Selbst in Ruhe schwitzt jeder Mensch rund einen halben Liter Flüssigkeit täglich aus. Kommen Anstrengung, Hitze oder Aufregung dazu, können es je nach Alter, Größe und Konstitution schnell mehrere Liter Schweiß pro Tag werden. Aber wenn eine Person erheblich mehr schwitzt als es für die Abkühlung ihres Körpers nötig wäre und dadurch eine spürbare Belastung in ihrem Alltag entsteht, kann das ein Hinweis auf eine übermäßige Aktivität der Schweißdrüsen sein und sollte grundsätzlich mit einem Arzt oder einer Ärztin abgeklärt werden. Umfassende Informationen finden Betroffene zum Beispiel auf dem Portal nervtdichdeinschwitzen.de.

Typische Anzeichen für eine axilläre Hyperhidrose

Ob eine Hyperhidrose vorliegt, stellen Ärztinnen und Ärzte in der Regel im Gespräch mit Betroffenen fest. Dabei achten sie auf folgende Indikatoren: Die vermehrte Schweißproduktion unter den Achseln muss seit mehr als sechs Monaten mindestens einmal die Woche symmetrisch auf beiden Seiten des Körpers auftreten – aber meist nicht nachts. Üblicherweise beginnen die Symptome vor dem 25. Lebensjahr und oft gibt es in der Familie bereits Personen, die an Hyperhidrose leiden.

Die Lebensqualität der Betroffenen steht bei der Diagnose besonders im Fokus. Wird diese in irgendeiner Form beeinträchtigt – egal ob beruflich oder privat, körperlich oder mental – dann ist es an der Zeit, dass sich Ärztin bzw. Arzt und Betroffene gemeinsam die Behandlungsoptionen anschauen.

Hilfe bei übermäßigem Schwitzen

Wer an krankhaft übermäßigem Schwitzen leidet, hat häufig die Erfahrung gemacht, dass freiverkäufliche Deos und Hausmittel keine Wirkung zeigen. An diesem Punkt ist es nötig, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen. Dank Telemedizin geht das heutzutage oft sogar digital – ohne Wartezeit und Termin vor Ort. Wird eine axilläre Hyperhidrose diagnostiziert, gibt es verschiedene Möglichkeiten diese zu behandeln: Von starken Deos mit Aluminiumsalzen über Tabletten bis hin zu Botox-Injektionen und operativer Schweißdrüsenentfernung. Neu seit 2022 ist eine Creme, die lokal unter den Achseln aufgetragen wird und dafür sorgt, dass der Nervenreiz, der die Schweißdrüsen aktiviert, gehemmt wird. Die Creme ist verschreibungspflichtig und wird von den Krankenkassen erstattet. 


Über Hyperhidrose

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit einer primären axillären Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen. Die Schweißproduktion in den Achselhöhlen geht weit über das Maß hinaus, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist.  

Über Dr. Wolff

Dr. Wolff – der Name steht seit 1905 für Forschung, die Haut-, Haar- und Zahnprobleme der Bevölkerung mit innovativen Wirkstoffen löst. Im Mittelpunkt der Anstrengung steht der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte. Seit der Unternehmensgründung pflegt Dr. Wolff eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern. Vom ersten Markenartikel Hämatopan bis zu den heute international verfügbaren Produkten liefert die hauseigene Forschung die Grundlage für neuartige Wirkstoffe und Produktentwicklungen. Dr. August Wolff forscht aktuell intensiv im Bereich primärer Hyperhidrose und hat eine Therapieoption gegen übermäßiges Schwitzen in den Achseln entwickelt.  

 

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Dr. Wolff informiert mit Ratgeber-Portal “NervtDichDeinSchwitzen.de“ über Krankheit Hyperhidrose  

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15.11.2022

Schwitzen! Ein lebenswichtiger Vorgang, aber wenn es zu viel ist, wird es zur Last. Am meisten für die, die an der sogenannten „primären Hyperhidrose“ leiden – einer Krankheit, bei der Betroffene ohne erkennbare Ursache übermäßig schwitzen. Die starke Schweißproduktion beeinträchtigt die emotionale und psychische Gesundheit von Betroffenen oft erheblich. 

Man geht davon aus, dass rund 5 Prozent1 der deutschen Bevölkerung an dieser chronischen Krankheit leiden. Doch die Dunkelziffer dürfte viel höher sein, da viele Betroffene still leiden und nicht über ihre Beschwerden sprechen – weder mit Vertrauten noch mit einem Arzt. Oft dauert es mehrere Jahre bis Leidtragende Hilfe einfordern. Genau diese Hemmschwelle möchte das Bielefelder Arzneimittelunternehmen Dr. Wolff abbauen – mit einem neuen Online-Angebot:

Disease Awareness Website soll Krankheit aus der Nische holen 

Um für die Krankheit Hyperhidrose ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen, hat Dr. Wolff ein digitales Ratgeber-Portal mit dem prägnanten Namen NervtDichDeinSchwitzen.de ins Leben gerufen. Zentrales Anliegen der Seite ist es, ausführliche und wissenswerte Informationen über diese vergleichsweise unbekannte Erkrankung zu bieten.  

Die Initiative verfolgt das selbsterklärte Ziel, das Krankheitsbild einem breiten Publikum bewusst zu machen und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu vereinfachen. Die Seite macht Mut einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und die Beschwerden zu besprechen. Seitennutzer können einen ersten Symptomcheck machen und erhalten einen Fingerzeit, ob ihr Schwitzen krankhaft sein könnte. Außerdem wird ihnen ermöglicht, über ein Online-Arzt-Angebot digital und schnell Hilfe aufzusuchen. NervtDichDeinSchwitzen.de bietet dazu verschiedene offline und online Arztsuchen an, um die Hemmschwelle der Kontaktaufnahme zu verringern.   

Appell: „Geh zum Arzt deines Vertrauens und lass dir helfen“ 

„Wir möchten, dass das Wissen über die Krankheit zunimmt, dass Hyperhidrose zu einem Gesprächsthema wird und dass Betroffene die Scheu verlieren, sich Hilfe zu suchen“, erläutert Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter des Arzneimittelherstellers Dr. Wolff. Denn die gute Nachricht ist: Krankhaftes Schwitzen ist in der Regel behandelbar, der Leidensdruck kann verringert und die Lebensqualität verbessert werden. Doch dazu ist der Gang zum Arzt des Vertrauens unumgänglich. Viele wissen nicht, dass Schwitzen auch krankhaft sein kann – schließlich ist es bis zu einem gewissen Maß eine normale und lebensnotwendige Körperfunktion. PD Dr. Christoph Schick, Gründer des Deutschen Hyperhidrose Zentrums in München appelliert: “Wenn du also von Hyperhidrose betroffen bist, dann gibt es aus meiner Sicht eigentlich nur eines: Tu was dagegen! Je früher man was macht, desto länger hat man was davon”. 

Über Hyperhidrose 

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit einer primären axillären Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen. Die Schweißproduktion in den Achselhöhlen geht weit über das Maß hinaus, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist. 

[1]Doolittle J, et al., Arch Dermatol Res 2016; 308(10): 743-749