ALCINA bringt leistungsstarke Asch-Metallic-Töne – der neue coole Haarfarben-Trend

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06.06.2023
  • 6 neue ALCINA Color Creme-Nuancen von 5.11 bis 10.11
  • 3 neue Intensiv-Tönungs-Nuancen zur Blondveredelung

Mit insgesamt sechs neuen permanenten Color Creme-Nuancen von Tonhöhe 5 bis Tonhöhe 10 erweitert ALCINA das Farbsortiment und ermöglicht es damit sogar erstmalig auch im Hellbraunbereich einen in­tensiven Aschton zu erzie­len. Diese neuen Farben sind ideal für Kundinnen, die kei­ne warmen Farbeindrücke möchten und sich statt­dessen für kühle, metallisch wirkende Farben entschei­den. Die Doppelnuancen ha­ben eine deutlich stärkere Komplementär-Wirkung zu allen wärmeren Effekten, die durch eine Stärkung der Blaupigmentierung erreicht wird. Dadurch wird eine vielseitige und wirksame Neutralisation unerwünsch­ter Gold- bzw. Kupferschat­tierungen ermöglicht.

Für die gleichmäßige Blondveredelung, vor al­lem von sehr hellen Pastell­tönen, eigenen sich die drei neuen Intensiv-Tönungen, die das Asch-Metallic-Sorti­ment perfekt abrunden. Die entwicklungsseitige sorg­fältige Abstimmung der Farbkomponenten ermög­lichen die Erzielung kühler und moderner Farbtöne und erfüllt damit jegliche Wünsche und Anforderun­gen der ALCINA Salons. Die Asch-Metallic-Nuancen wurden entwickelt, um die häufigen Anforderungen aus dem Kundenkreis nach kalten Basistönen im Aschbereich zu erfüllen.

Neue ALCINA Color Creme-Nuancen
_6 permanente leistungsstarke Color Creme-Nuancen von 5.11 bis 10.11
_erstmalig auch für den Hellbraun-Bereich
_perfekte Neutralisation auch auf dunkler Ausgangsbasis
Neue Farben: 5.11 Hellbraun Asch-Metallic; 6.11 Dunkelblond Asch-Metallic; 7.11 Mittelblond Asch-Metallic; 8.11 Hellblond Asch-Metallic; 9.11 Lichtblond Asch-Metallic; 10.11 Hell-Lichtblond Asch-Metallic

3 neue Intensiv-Tönungen
_für eine gleichmäßige, kalte Blondveredelung u. Haarlängen- und Spitzenausgleich
_natürliche Weissabdeckung
Neue Farben: 6.11 Dunkelblond Asch-Metallic; 8.11 Hellblond Asch-Metallic; 10.11 Hell-Lichtblond Asch-Metallic

Ab Ende Juni bei Alcina Friseur-Partnern erhältlich.

Bei Rückfragen

Nina Lauterbach

Leiterin Marken- & Produkt-PR Tel.: +49 (0) 521-8808-634 E-Mail schreiben

ALCINA Ganz Schön Lang Anti-Spliss Serum

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16.05.2023

Pflege und Schutz für strapazierte Haarspitzen

Das neue ALCINA GANZ SCHŌN LANG Anti-Spliss Serum verspricht: Nie wieder Spliss-Stress! Es wurde speziell entwickelt, um die Haarspitzen zu pflegen und zu schützen – ohne Silikon. Denn sie sind der strapazierteste Teil des langen Haares. Da das Serum sowohl nach der Haarwäsche in handtuchtrockenem Haar als auch in trockenem Haar anwendbar ist, kann man seine Haarspitzen täglich verwöhnen. So kann Spliss langanhaltend gemindert und neuem Spliss vorgebeugt werden, damit langes Haar auf Dauer GANZ SCHŌN LANG bleibt. Produkttester*, die das Serum vier Wochen lang anwendeten, bewerteten, dass das Serum weder klebt noch die Haare schwer und fettig macht. Über 90% von ihnen würden das Produkt weiterverwenden, da es die Haarspitzen glättet und glänzen lässt. Die Bewerter waren nach einer Anwendungszeit von vier Wochen überzeugt: Die Spitzen jedes einzelnen Haares sind glatt und ohne Spliss.

* Umfrage unter 77 Probandinnen mit langem Haar, die das Produkt über 4 Wochen während ihrer Haarroutine angewendet haben

ALCINA Ganz schön lang Anti Spliss-Serum, 50 ml, UVP 15,90 EUR

  • mindert Spliss langanhaltend
  • beugt Spliss vor
  • schenkt Haarlängen- u. Spitzen Glanz u. Geschmeidigkeit
  • ohne Silikon
  • beschwert das Haar nicht

Anwendung: Je nach Haarlänge und -stärke 1-3 Pumphübe in die handtuchtrockenen oder trockenen Haarspitzen einarbeiten. Nicht ausspülen.

Ab Anfang Juli bei Alcina Friseur- und Beauty-Partnern sowie online unter www.alcina.com erhältlich.

Pressekontakt Dr. Wolff-Gruppe: E-Mail: pr@drwolffgroup.com

„Schwitzen ist (k)ein Sommerthema“ – Warum dieser Mythos Unsinn ist … 

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04.05.2023

… und wie die deutsche Bevölkerung zum Thema Schweiß steht 

Kaum eine Körperfunktion ist mit so vielen Vorurteilen behaftet wie das Schwitzen: Wer viel schwitzt sei unsportlich, unhygienisch oder übergewichtig – so ist die landläufige Meinung. Dass hinter übermäßiger Schweißproduktion eine Krankheit stecken kann, wissen die wenigsten: Weniger als ein Viertel der deutschen Bevölkerung kennt das Krankheitsbild „Hyperhidrose“, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsdienstes Appino im Auftrag des Arzneimittelherstellers Dr. August Wolff unter 1000 Teilnehmern im Alter von 16 bis 65 Jahren nun zeigt.  

Schweißgeruch & Schwitzen sind auf Platz 1 & 2 der unangenehmsten körperlichen Zustände 

Jeder tut es, doch keiner tut es gerne: Schwitzen. Obwohl die Schweißproduktion bis zu einem gewissen Maß völlig normal und sogar lebensnotwendig ist, gelten Körpergeruch und Schweiß als unangenehmste körperliche Zustände – und das vor Übergewicht, unreiner Haut, Haarausfall und Untergewicht. Knapp 70 Prozent der Befragten (69,9  Prozent) halten Schwitzen für „ekelig“. Schweiß gilt sogar als Attraktivitätshemmer: 80 Prozent sind der Ansicht, dass übermäßiges Schwitzen die Attraktivität eines Menschen negativ beeinflusst. Wohl deshalb ist es vier von fünf Befragten unangenehm, wenn sie schwitzen (82,6 Prozent). Auf die Frage „Stört Sie Ihr Schwitzen?“ antworten 70 Prozent mit „Ja“.  

Hyperhidrose – ein unbekanntes Krankheitsbild, das die Lebensqualität einschränkt 

Wie unangenehm das Schwitzen bei Menschen mit diagnostizierter Hyperhidrose ist, zeigt der Umstand, dass über die Hälfte dieser Gruppe 2-3 Lebensjahre eintauschen würde, wenn sie dafür nicht mehr übermäßig schwitzen (55%). Doch was ist eigentlich „Hyperhidrose“, über die in der deutschen Bevölkerung eine so große Wissenslücke besteht? 

Dabei handelt es sich um eine krankhafte Form der Schweißproduktion, die über das hinausgeht, was zur Aufrechterhaltung der Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist. Die Schwere der primären Hyperhidrose kann von leichter Feuchtigkeit bis zu starkem Tropfen reichen und zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dies kann Auswirkungen auf die beruflichen und sozialen Beziehungen, auf Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und geistige Gesundheit haben. 78,5 Prozent der Befragten schätzen daher richtig ein, dass Schwitzen zu psychologischen Problemen führen kann.  

Ratgeberportal “nervtdichdeinschwitzen.de” von Dr. Wolff klärt auf 

Um für die Krankheit Hyperhidrose bzw. krankhaftes Schwitzen ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen, hat Dr. Wolff ein digitales Ratgeber-Portal mit dem prägnanten Namen NervtDichDeinSchwitzen.de ins Leben gerufen. Zentrales Anliegen der Seite ist es, ausführliche und wissenswerte Informationen über diese vergleichsweise unbekannte Erkrankung zu bieten.   

Die Initiative verfolgt das selbsterklärte Ziel, das Krankheitsbild einem breiten Publikum bewusst zu machen und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu vereinfachen. Die Seite macht Mut einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und die Beschwerden zu besprechen. Seitennutzer können einen ersten Symptomcheck machen und erhalten einen ersten Fingerzeig, ob ihr Schwitzen krankhaft sein könnte, Darüber hinaus können Sie sich über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten informieren. Die Seite macht Mut einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und die Beschwerden zu besprechen. Hierzu finden die Patienten einen Arztfinder für die Suche nach Allgemeinmedizinern oder Dermatologen in der Umgebung. Relativ neu ist noch das Feld der Telemedizin. Ein Link hierzu führt direkt zu verschiedenen Anbietern.  

Über Dr. August Wolff 

Dr. Wolff – der Name steht seit 1905 für Forschung, die Haut-, Haar- und Zahnprobleme der Bevölkerung mit innovativen Wirkstoffen löst. Im Mittelpunkt der Anstrengung steht der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte. Seit der Unternehmensgründung pflegt Dr. Wolff eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern. Vom ersten Markenartikel Hämatopan bis zu den heute international verfügbaren Produkten liefert die hauseigene Forschung die Grundlage für neuartige Wirkstoffe und Produktentwicklungen. Dr. August Wolff forscht aktuell intensiv im Bereich primärer Hyperhidrose und hat eine Therapieoption gegen übermäßiges Schwitzen in den Achseln entwickelt.  

Über Hyperhidrose  

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit einer primären axillären Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen. Die Schweißproduktion in den Achselhöhlen geht weit über das Maß hinaus, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist.  

Fragen aus dem Versorgungsalltag zur Therapie der schweren primären axillären Hyperhidrose 

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03.05.2023

Axhidrox®: Creme mit 1 % Glycopyrroniumbromid seit zehn Monaten zur Behandlung der schweren primären axillären Hyperhidrose auf dem Markt 

Seit August 2022 ist Axhidrox® auf dem deutschen Markt verfügbar – das erste Anticholinergikum, das zur topischen Therapie der schweren primären axillären Hyperhidrose zugelassen ist.  Die Creme mit 1 % Glycopyrroniumbromid wird in die Achselhöhle aufgetragen und reduziert dort signifikant die Schweißproduktion im Vergleich zu Placebo.  

Um wiederkehrende Fragen zu dieser “First-in-class-Therapie“ zu beantworten, klärt dieser FAQ-Katalog auf. 

1. Für wen ist Axhidrox®? 

Axhidrox® ist für Patienten*innen zugelassen, die an einer schweren primären axillären Hyperhidrose (PAHH) erkrankt sind und dadurch eine starke Einschränkung der Lebensqualität erfahren. Eine schwere PAHH kann nicht mit Deodoranzien kontrolliert werden. Das Antihydrotikum Axhidrox® enthält das Anticholinergikum Glycopyrroniumbromid, das die Schweißproduktion reversibel hemmt. Die Creme wird lokal aufgetragen und wirkt lokal. Axhidrox® kann ab 18 Jahren angewendet werden. 

2. Ist Axhidrox® verschreibungspflichtig und erstattungsfähig? Wie hoch sind die Kosten? 

Axhidrox® ist verschreibungspflichtig und wird von den gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen erstattet. Ein Dosierspender Axhidrox kostet 67,00 €. Zu Beginn der Therapie wird ein Dosierspender für 4 Wochen benötigt (tägliche Anwendung). Danach kann die Anwendungshäufigkeit reduziert werden (mindestens 2 x pro Woche und höchstens täglich), so dass ein Dosierspender für ca.  2-3 Monate ausreicht. 

3. Wie lange muss Axhidrox® angewendet werden? 

Da es sich bei der schweren PAHH um eine chronische Erkrankung handelt, ist eine dauerhafte Therapie mit Axhidrox® notwendig. Sowohl die Daten der klinischen Studien als auch Anwendungserfahrungen aus dem Versorgungsalltag haben gezeigt, dass die Anwendungshäufigkeit nach der 4-wöchigen Phase mit täglicher Anwendung ab Woche 5 reduziert werden kann, ohne eine Verminderung der Effektivität. Die Patienten*innen können ihre Erkrankung selbst „managen“. 

4. Welche Nebenwirkungen treten unter einer Therapie mit Axhidrox® auf? 

Die Nebenwirkungen sind mild bis moderat und reversibel, d. h. sie gehen zurück, wenn die Creme nicht mehr verwendet wird. Es treten „typische“ anticholinerge Nebenwirkungen, wie z. B. ein trockener Mund auf. Die Nebenwirkungen können durch eine verminderte Anwendungshäufigkeit kontrolliert werden. 

5. Wie soll Axhidrox® angewendet werden? 
Zwei Hub der Creme werden auf die Kappe des Dosierspenders aufgetragen und die Creme mit dem Dosierspender unter der Achsel appliziert. Dieser Vorgang wird für jede Achsel durchgeführt. Danach werden die Dosierkappe und die Hände gewaschen. 

6. Auf welchem Wirkmechanismus basiert Axhidrox? 

Axhidrox enthält den Wirkstoff Glycopyrroniumbromid, der ein kompetitiver Antagonist am muskarinergen Acetylcholin-Rezeptor ist. Glycopyrronium blockiert Acetylcholin am Rezeptor, so dass die ekkrinen Schweißdrüsen keinen Schweiß produzieren können. Nach einer Zeit dissoziiert Glycopyrronium wieder vom Rezeptor, Acetylcholin bindet an den Rezeptor und die Schweißproduktion kann wieder beginnen. D.h. der Effekt ist reversibel und das physiologische Schwitzen bleibt erhalten. 

7. Wie ist Axhidrox einzuklassifizieren? Deodorant, Antitranspirant, Antiperspirant? 

Bei Axhidrox handelt es sich um ein Antihydrotikum – ein lokal applizierbares Arzneimittel mit 1 % Glycopyrroniumbromid- das die Schweißbildung in den Achseln hemmt.  

8. Warum sollte man Axhidrox abends anwenden? Kann man es zusammen mit einem Deo angewendet werden? 
Da Patienten*innen mit primärer axillärer Hyperhidrose üblicherweise nachts nicht schwitzen, sollte die Creme zum Abend hin aufgetragen werden. So kann die Wirkung am darauffolgenden Morgen gewährleistet werden. Bei Bedarf kann zusätzlich ein Deodorant am Morgen angewendet werden. 

9. Wie ist der Weg zur Axhidrox-Verordnung? 

Grundlage der Axhdirox-Verordnung ist die Diagnose einer schweren primären axillären Hyperhidrose (PAHH). Die Diagnose kann in den meisten Fällen mit einer guten Anamnese und bestimmten Fragen erfolgen, z. B. Tritt das übermäßige Schwitzen überwiegend am Tag und nicht in der Nacht auf, gibt es eine positive Familienanamnese, wann ist das übermäßige Schwitzen zuerst aufgetreten etc.? Wenn die Diagnose der PAHH gestellt ist, kann Axhidrox direkt verordnet werden. 

10. Wie sieht die Studienlage aus? 
Die Ergebnisse der offenen Phase 3b-Studie mit 518 Patienten*innen über 72 Wochen wurden im Januar 2023 im JAEDV veröffentlicht. Die Patienten*innen haben die 1 %-ige GPB-Creme in der Studie in den ersten 4 Wochen täglich angewendet und konnten danach die Anwendungshäufigkeit an ihre Symptomatik anpassen (min. 2 x pro Woche und max. täglich). Trotz der reduzierten Anwendungshäufigkeit konnten die Schweißproduktion reduziert und die Lebensqualität verbessert werden (Szeimies et al, JEADV, 2013:00:1-8…) 

Über Axhidrox® 

Axhidrox® ist das erste Anticholinergikum, das zur topischen Therapie der schweren primären axillären Hyperhidrose zugelassen und seit dem 01.08.2022 auf dem deutschen Markt verfügbar ist. Die Creme mit 1 % Glycopyrroniumbromid wird in die Achselhöhle aufgetragen und reduziert dort signifikant die Schweißproduktion im Vergleich zu Placebo1.  

Über Glycopyrroniumbromid  

Glycopyrroniumbromid (INN-Name, Abkürzung GPB) oder Glycopyrrolat (USAN-Name) ist eine bekannte anticholinerg wirkende Arzneimittelsubstanz, die in mehreren in der EU und den USA vermarkteten Produkten für verschiedene Erkrankungen von Kindern und Erwachsenen zugelassen ist. GPB blockiert die Wirkung von Acetylcholin an muskarinischen Acetylcholinrezeptoren, die unter anderem für die Schweißdrüsenaktivierung verantwortlich sind.  

Über Hyperhidrose 

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an dauerhaftem übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Die primäre Hyperhidrose kann in ihrem Schweregrad von leichter Nässe bis hin zu starkem Nachtropfen reichen und kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit primärer axillärer Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen, die über das Maß hinausgeht, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist. 

Über Dr. Wolff 

Dr. Wolff – der Name steht seit 1905 für Forschung, die Haut-, Haar- und Zahnprobleme der Bevölkerung mit innovativen Wirkstoffen löst. Im Mittelpunkt der Anstrengung steht der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte. Seit der Unternehmensgründung pflegt Dr. Wolff eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern. Vom ersten Markenartikel Hämatopan bis zu den heute international verfügbaren Produkten liefert die hauseigene Forschung die Grundlage für neuartige Wirkstoffe und Produktentwicklungen. Das Unternehmen wird in vierter Generation familiengeführt und befindet sich mit rund 800 Mitarbeitern weltweit auf Wachstumskurs. Dr. Wolff ist in über 60 Ländern tätig. Weitere Informationen finden Sie unter: Dr. Wolff Group 

Skinifikation: Wie der Hero-Wirkstoff Hyaluron Wunder bei trockener Kopfhaut wirkt

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19.04.2023

Wer an Hautpflege denkt, der denkt an Pflege von Gesicht bis zu den Füßen. Ein Areal wird dabei immer wieder vergessen: die Kopfhaut. Sie benötigt genauso Zuwendung, schließlich ist sie buchstäblich der Nährboden für schönes Haar. Jetzt soll der Trend „Skinification“ dafür sorgen, dass die Hautpflege nicht an der Stirn aufhört. Hierfür werden Wirkstoffe aus der Kosmetik für die Kopfhaut eingesetzt. Eine Komponente, die kaum noch fehlen darf, ist Hyaluronsäure. Als Feuchtigkeitslieferant ist sie Bestandteil der Plantur 39 Hyaluron Serie, die speziell für die Bedürfnisse trockener und juckender Kopfhaut entwickelt wurde.

„Leider ist die Kopfhaut oft der blinde Fleck in der Haarpflege. Dabei lautet die eigentliche Formel „Gepflegte Kopfhaut = gepflegtes Haar.“ Es ist ein Paradoxon, dass die Hautpflege bei der Stirn aufhört, denn die Kopfhaut ist gewissermaßen die Verlängerung der Gesichtshaut. Warum ihr also nicht auch Pflegeaufmerksamkeit schenken? Belohnt wird das mit gesundem Haar“, so Dr. Schulze zur Wiesche, Leiter der Forschung und Entwicklung von Dr. Wolff.

Coffein + Hyaluron: Das Dreamteam für das Haar ab 39

Empfindliche, gestresste Kopfhaut kann neben anderen Faktoren auch Einfluss auf Haarausfall haben. Eine trockene Kopfhaut, die zu Schuppen neigt, verhindert, dass ausreichend Sauerstoff an die Haarwurzeln gelangt. Zudem gehen durch Kratzen Haare verloren. Die Kombination aus Coffein und Hyaluron, in Plantur 39 Hyaluron, beugt nicht nur hormonell bedingtem Haarausfall vor, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit von Kopfhaut und Haar aus.

Feuchtigkeit und Pflege für gestresste Kopfhaut

Die Fähigkeit von Hyaluron Feuchtigkeit zu speichern, macht sich die Hautpflege seit Jahren zunutze (1 Gramm kann bis zu 6 Liter Wasser speichern). Auch für trockene und juckende Kopfhaut ist das Gold wert, denn diese kann durch eine gestörte Barriere besonders viel Feuchtigkeit verlieren. Ein weiterer Benefit: Hyaluron ist ein körpereigener Stoff, kommt vor allem im Bindegewebe als langkettiges Molekül vor und gilt als gut verträglicher Inhaltsstoff. Die Plantur 39 Hyaluron Serie ist zudem extra mild formulier und enthält Wirkstoffe, die verhindern, dass der Haut Fett und Feuchtigkeit bei der Haarwäsche entzogen wird. Zudem wirkt Allantoin entzündungshemmend und beruhigend. Das Antioxidans Vitamin E schützt vor Umwelteinflüssen und regt die Zellenregeneration an. Durch diese besondere Galenik, also die Formulierung der Wirkstoffe in einem idealen Verhältnis, kann Plantur 39 die Kopfhaut wieder in Balance bringen und ein gesundes Haarwachstum anregen.

TIPP: Extra-Pflege mit der passenden Spülung

Ist die Kopfhaut gesund, sollte ein Conditioner nur in den Haarlängen verwendet werden, sonst kann es zu einem fettigen Ansatz kommen. Trockene Kopfhaut hingegen hat einen gestörten Lipidfilm, ihr tut die Extra-Pflege gut. Daher haben wir bei der Formulierung der Plantur 39 Hyaluron Spülung darauf geachtet, dass sie auch auf der Kopfhaut angewendet werden kann. Durch die leicht cremige Textur wirkt sie besonders wohltuend und verleiht dem Haar neuen Glanz.

Plantur 39 Hyaluron Shampoo 250 ml, UVP 11,99 EUR.

Plantur 39 Hyaluron Spülung 150 ml, UVP  7,99 EUR.

Erhältlich in Drogerieabteilungen.

Mit der Gesichtscreme sensitive erweitert Linola das Produktportfolio    

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30.01.2023

Jeder Zweite in Deutschland beschreibt seine Haut als sensibel. Sensible Haut im Gesicht reagiert häufig auf Reize, die normalerweise keine Reaktionen auslösen. Der Grund für Brennen, Stechen, Jucken, Kribbeln, Rötungen oder Spannungsgefühle ist eine gestörte Hautschutzbarriere, oder eine Veränderungen in der Sensibilität der Haut. Reize werden anders wahrgenommen und so kommt es zum Feuchtigkeitsmangel und ggf. Trockenheitsfältchen, zum schnelleren Eindringen von Reizstoffen.  

Nachdem bereits Linola Gesicht bei vielen Betroffen für Linderung bei sehr trockener bis hin zu neurodermitischer Haut gesorgt hat, wird die Range ab Ende Februar 2023 um die Linola Gesicht sensitive erweitert.     

Gesichtscreme für empfindliche Haut ohne Duftstoffe 

Die Linola Gesicht sensitive versorgt empfindliche Haut nicht nur mit Feuchtigkeit, sondern regeneriert den natürlichen Hautschutz mit wertvollen pflanzlichen Lipiden. Die Feuchtigkeitscreme ohne Duftstoffe, Mineralöle und Mikroplastik beruhigt gereizte Haut, regeneriert die Hautschutzbarriere und macht sie widerstandsfähig gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen. Die leichte Creme-Textur zieht schnell ein, ist angenehm auf der Haut und auch ideal als Make-up Grundlage geeignet. 

Empfindliche Haut reagiert besonders sensibel auf Umwelteinflüsse wie Kälte oder trockene Luft, beziehungsweise auf bestimmte Inhaltsstoffe wie Parfüm oder Konservierungsstoffe. Die Ursache ist häufig, zusätzlich zur erhöhten Sensibilität, eine gestörte Hautschutzbarriere, die dazu führt, dass die Haut weniger Feuchtigkeit speichern kann und Schadstoffe schneller eindringen. Linola Gesicht sensitive enthält regenerierende Linolsäuren, die Teil der Strukturlipide der Hautschutzbarriere sind. So hilft sie der Haut ihren Feuchtigkeitsgehalt zu regulieren und reduziert Spannungen. 

Die Linola Gesicht sensitive kann täglich morgens und abends auf das gereinigte Gesicht aufgetragen werden. Natürlich kann Linola Gesicht sensitive auch in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie schon bei Kindern ab 3 Jahren angewendet werden. 

Linola Gesicht sensitive 50ml, PZN: 18294982, AVP 14,99€  

Die Linola Gesicht sensitive:  

  • auf die speziellen Bedürfnisse trockener und empfindlicher Haut abgestimmte Gesichtspflege
  • wertvolle Linolsäuren regenerieren und stärken die natürliche Hautbarriere  
  • schützt die Haut vor dem Austrocknen 
  • lindert Spannungsgefühle 
  • zieht schnell ein und ist auch ideal als Make-up Grundlage geeignet 
  • ohne Farbstoffe, Mineralöle und Mikroplastik 

Neue Studie: Offizielle Mengenempfehlung bei fluoridhaltiger Kinder-Zahnpasta reicht nicht aus

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26.07.2022

Signifikant schlechtere Reinigungsleistung bei zu geringer Zahnpastamenge

Eine neue Laborstudie des Fraunhofer-Instituts in Halle (Saale)[1] zeigt, wie gut die Reinigungsleistung unterschiedlicher Zahnpastamengen ist. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass eine reiskorn- und erbsengroße Menge fluoridhaltiger Zahnpasta die Zähne signifikant schlechter reinigt als ein Zahnpastastrang.[2]

Aktueller Test „Kinderzahnpasta“ der Stiftung Warentest wirft Fragen auf

Fluoridhaltige Zahnpasten für Kinder müssen genau dosiert werden, da sonst zu viel Fluorid verschluckt werden und in den Körper der Heranwachsenden gelangen kann. Darauf weist auch der kürzlich erschienene Test zu Kinderzahnpasten der Stiftung Warentest hin.[3] Entscheidend für eine effektive Kariesprophylaxe ist die gründliche Reinigung der Zähne, wie auch in dem Testbericht hervorgehoben wird. Dennoch setzt die Stiftung Warentest voraus, dass Fluorid als Inhaltsstoff enthalten ist, um im Test mit guten Noten zu bestehen. Die oben genannte neue Fraunhofer-Studie zeigt jedoch, dass gerade geringe Mengen von Fluorid-Zahnpasta, wie sie Kindern auch in dem Bericht der Stiftung Warentest empfohlen werden, die Zähne nicht ausreichend reinigen.

Schlechtere Putzleistung bei zu geringer Zahnpastamenge

Kinder von 0-6 Jahren sollen bzw. dürfen nur kleine Mengen fluoridhaltiger Zahnpasta nutzen. Die EU verpflichtet alle Hersteller von Fluoridzahnpasten zu einem Hinweis, dass maximal eine erbsengroße Menge dieser Zahnpasta von Kindern genutzt werden darf, um Fluorosen vorzubeugen. Besonders schlecht sind demnach die Ergebnisse für die Zahnreinigung bei einer reiskorngroßen Menge: Hier müssten laut Fraunhofer-Institut die Zähne 10-mal länger, nämlich 5 Minuten, geputzt werden, um die gleiche Reinigungsleistung zu erreichen, wie es bei einem Strang bereits nach 30 Sekunden Putzzeit möglich ist. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass die durchschnittliche Putzdauer bei Kindern mit Milchzähnen lediglich etwa eine Minute beträgt.[4] Die für reiskorngroße Mengen erforderliche Dauer von fünf Minuten beim Zähneputzen erscheint unter diesen Voraussetzungen für Eltern sehr unrealistisch, wenn sie auf Fluorid in der Kinderzahnpasta setzen.

Fluoridzufuhr bei Kindern unterliegt Grenzwerten

Zahnpasta, die Fluorid enthält, muss immer die Angabe der maximalen Menge auf der Verpackung enthalten. Bei Kindern zwischen 2-6 Jahren ist dies eine erbsengroße Menge fluoridhaltiger Zahnpasta. Aktuelle Empfehlungen für jüngere Kinder (0-2 Jahre) sind noch vorsichtiger: Hier soll maximal eine reiskorngroße Menge verwendet werden. Diese Grenzwerte und Empfehlungen beruhen darauf, dass ein Zuviel an Fluorid toxische Effekte haben kann und Fluorosen auf den Zähnen entstehen können, die die Kinder ein Leben lang begleiten. Zudem deuten aktuelle Studien auf weitere toxische Potenziale von Fluorid hin. Auch interessant: Es gibt keine klinische Studie, die zeigt, dass die reiskorngroße Menge fluoridhaltiger Zahnpasta wirksam in der Kariesprophylaxe ist. Nun kommt hinzu, dass die Zähne damit nicht ausreichend gereinigt werden. Diese Studienergebnisse können eine Begründung für die bereits hohe Kariesprävalenz bei den 3-jährigen Kindern sein. Schließlich haben bereits 13,7 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe eine Karieserfahrung.[5]

Eine reiskorngroße Menge Zahnpasta reinigt signifikant schlechter als eine größere Zahnpastamenge (Strang).
Mit der Verwendung einer reiskorngroßen Menge Zahnpasta benötigt man eine 10x längere Putzzeit im Vergleich zu einem vollen Strang, um die gleiche Reinigungsleistung zu erzielen.

Signifikante Unterschiede in Menge und Putzleistung

Die neue in-vitro-Studie kommt nun zu dem Ergebnis, dass die Reinigungsleistung der Zähne bei den oben genannten empfohlenen Zahnpastamengen signifikant schlechter ausfällt als bei der Verwendung eines Stranges Zahnpasta. Auch die Erbsengröße lieferte zu allen Zeitpunkten signifikant schlechtere Ergebnisse. Bei einer reiskorngroßen Menge müsste die Putzzeit wie bereits oben erwähnt auf fünf Minuten verlängert werden, um die gleiche Reinigungsleistung wie bei einem Zahnpastastrang nach 30 Sekunden zu erreichen. Ein Strang Zahnpasta ist allerdings nur bei einem fluoridfreien Produkt unbedenklich bei Kindern.

Alternative: Biomimetischer Hydroxylapatit in unbegrenzter Menge

Neben den Zahnpasten mit Fluorid, gibt es für Kinder noch eine moderne Alternative mit biomimetischem Hydroxylapatit „BioHAP“. Mehrere klinische Studien bestätigen die Wirksamkeit des Stoffes in der Karies-Prophylaxe bei Kindern,[6] BioHAP ist nicht mengenmäßig eingeschränkt, also auch als Strang bei Kindern verwendbar und zudem absolut unbedenklich bei Verschlucken. Zahnpflege mit BioHAP eignet sich damit als gute Alternative für Familien, die möglichst fluoridfrei und sauber die Zähne ihrer Kinder putzen wollen – zum Beispiel mit Kinder Karex (ab dem ersten Zahn) und neu auch mit der Junior Karex ab 6 Jahren.

Zahnpflege mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP)

Junior Karex Zahnpasta
für spezielle Bedürfnisse des Wechselgebisses
UVP 3,99 Euro, 65 ml 

Kinder Karex Zahnpasta
für die tägliche Zahnpflege
UVP 3,49 Euro, 50 ml 

Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu dem Wirkstoff BioHAP finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank auf unserer Website unter “Forschung” und sind ohne Anmeldung nutzbar.


[1] Fraunhofer Institute for Microstructure of Materials and Systems IMWS, Halle, Deutschland

[2] Sarembe et al. Influence of the Amount of Toothpaste on Cleaning Efficacy. Erschienen im European Journal of Dentistry (2022).

[3] Stiftung Warentest (test 08/2022) Kinderzahnpasta

[4] Jacobson D, Jacobson J, Leong T, Lourenco S, Mancl L, Chi DL. Evaluating Child Toothbrushing Behavior Changes Associated with a Mobile Game App: A Single Arm Pre/Post Pilot Study. Pediatr Dent, 41(4):299-303 (2019).

[5] Basner, R., Santamaría, R. M., Schmoeckel, J., Schüler, E. & Splieth, C. Epidemiologische Begleituntersuchungen zur Gruppenprophylaxe 2016. DAJ-Studie (2018).

[6] Limeback, H., Enax, J. & Meyer, F. Biomimetic hydroxyapatite and caries prevention: a systematic review and meta-analysis. Can J Dent Hyg 55, 148-159 (2021).

FOBI 2022: Dr. Wolff stellt neues Arzneimittel „Axhidrox®“ der Fachöffentlichkeit vor

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21.07.2022

  • XXL-Nachbildung des Axhidrox® Dosierspenders der ersten anticholinergen Creme (1 % Glycopyrroniumbromid (GPB)) gegen schwere primäre axilläre Hyperhidrose in München feierlich enthüllt

Auf der 28. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie trafen sich vom 12.07 bis 16.07 über 3.500 Dermatologen*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Corona-bedingter Pause in Präsenz, um sich über neue diagnostische und therapeutische Optionen bei dermatologischen Erkrankungen auszutauschen. Zu diesem Anlass hat der Bielefelder Arzneimittelhersteller Dr. August Wolff sein neues Medikament “Axhidrox®” gegen schwere primäre axilläre Hyperhidrose erstmalig der Fachöffentlichkeit vorgestellt.

„Es ist ein kleiner Moment hier, aber gleichzeitig auch ein großer Moment für unser Unternehmen, auf den wir lange hingearbeitet haben. Man ”enthüllt” schließlich nicht jeden Tag ein neues Arzneimittel “. Mit diesen Worten zieht der geschäftsführende Gesellschafter Eduard R. Dörrenberg ein weißes Tuch von einer neuen Produktinnovation aus dem Haus Dr. August Wolff und präsentiert „Axhidrox®“: Die erste anticholinerge Creme gegen schwere primäre axilläre Hyperhidrose.  

Das Medikament ist nach neun Jahren Entwicklungsarbeit ab dem 1. August 2022 in Deutschland erhältlich. „Das ist ein wirklich großartiges Gefühl. Nach so vielen Hürden, die wir meistern mussten – klinisch, wissenschaftlich und auch formal“, freut sich Dr. Schulze zur Wiesche, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Dr. Wolff, im Interview mit TV-Moderatorin Birgit Lechtermann.

Auf Lechtermanns Frage, ob Axhidrox® zu einem echten „Game Changer“ bei der Behandlung der schweren primären axillären Hyperhidrose werden kann, antwortet der Forschungsleiter: „Absolut. Wir stehen am Ende eines umfangreichen klinischen Entwicklungsprogramms. Die Phase 3a-Studie mit 171 Patienten (Placobo-kontrolliert, randomisiert) führte bei täglicher Anwendung zu einer signifikanten Reduktion der Schweißmenge und Erhöhung der Lebensqualität. In die Phase 3b-Studie wurden 518 Patienten eingeschlossen. Nach der 4-wöchigen Startphase mit täglicher Anwendung, konnten die Dosis auf bis zu zweimal wöchentlich reduziert werden. Die Ergebnisse nach 72 Wochen haben die Daten der Phase 3a-Studie bestätigt und werden derzeit zur Veröffentlichung vorbereitet“. 

Für die Behandlung der schweren primären axillären Hyperhidrose standen bisher aluminiumhaltige Produkte, die Leitungswasser-Iontophorese mit Schwämmchen, invasive Therapieoptionen sowie systemische Anticholinergika zur Verfügung. Die neu entwickelte Creme mit 1 % GPB stellt ein bisher “fehlendes Puzzle-Teil“ im Management der Patienten*innen mit schwerer primärer axillärer Hyperhidrose dar. Die Creme ist zwischen den lokalen Therapien (aluminiumhaltige Produkte und Leitungswasser-Iontophorese) und den invasiven bzw. systemischen Therapien einzuordnen. Axhidrox® wird in die Achselhöhle aufgetragen (vorzugsweise abends) und wirkt dort lokal. 

Axhidrox ist in Europa das erste Fertigarzneimittel mit einem Anticholinergikum zur topischen Behandlung der schweren primären axillären Hyperhidrose. Der Wirkstoff Glycopyrroniumbromid ist ein bekanntes Anticholinergikum, das in verschiedenen Indikationen verwendet wird, z. B. zur Therapie der obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) oder bei übermäßigem Speichelfluss.

Am Redaktionsmobil von Dr. Wolff diskutierten zahlreiche Experten im Gespräch mit der bekannten Moderatorin Birgit Lechtermann über Erfahrungen mit der chronischen Krankheit, die die Lebensqualität von Betroffenen einschränken kann. Darunter u. a. Prof. Dr.  Thomas Dirschka, Prof. Dr. Daisy Kopera, PD Dr. Christoph Schick, Prof. Dr. Rolf-Markus Szeimies und Prof. Dr. Christian Apfelbacher.

Das Produkt ist verschreibungspflichtig und kann somit nur auf Grundlage ärztlicher Verschreibung angewendet werden.

ÜberGlycopyrroniumbromid  

Glycopyrroniumbromid (INN-Name, Abkürzung GPB) oder Glycopyrrolat (USAN-Name) ist eine bekannte anticholinerg wirkende Arzneimittelsubstanz, die in mehreren in der EU und den USA vermarkteten Produkten für verschiedene Erkrankungen von Kindern und Erwachsenen zugelassen ist. GPB blockiert die Wirkung von Acetylcholin an muskarinischen Acetylcholinrezeptoren, die unter anderem für die Schweißdrüsenaktivierung verantwortlich sind.  

Über Hyperhidrose 

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an dauerhaftem übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Die primäre Hyperhidrose kann kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit primärer axillärer Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen, die über das Maß hinausgeht, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist. 

Linola bringt Spülung für Kopfhaut & Haar auf den Markt  

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19.07.2022

Immer mehr Menschen leiden unter Kopfhautproblemen. Was sind die Verursacher? Häufiges Haarewaschen, heißes Föhnen sowie Umwelteinflüsse wie trockene Luft und Sonne! Bei all den Strapazen benötigen Kopfhaut und Haare nicht nur eine besonders milde Reinigung, sondern auch eine gute Pflege. 

Deshalb gibt es von Linola nun eine Haar- und Kopfhautspülung, die als Zusatzpflege die Linola Shampoos optimal ergänzt. 

Anders als andere Spülungen pflegt das neue Linola Produkt nicht nur die Haare, sondern ist zugleich auf die Bedürfnisse bei Kopfhautproblemen abgestimmt. Mit einem hautfreundlichem pH-Wert und Linolsäuren hilft die milde Spülung bei juckender und sensibler Kopfhaut. Sie beruhigt und entspannt die Kopfhaut, glättet die Haaroberfläche und sorgt gleichzeitig für geschmeidige Haare. 

Eine dermatologische Studie von Dr.Wolff zeigt, dass die Spülung Juckreiz und Trockenheit auf der Kopfhaut effektiv lindert. 

Die Spülung kann nach jeder Haarwäsche angewendet werden. Hierfür je nach Haarlängen ein bis zwei haselnussgroße Portionen im nassen Haar und auf der Kopfhaut gleichmäßig verteilen und leicht einmassieren. 1-2 Minuten einwirken lassen und danach gründlich ausspülen. 

Linola Haar- und Kopfhautspülung

  • Verbessert die Kämmbarkeit der Haare 
  • Glättet die Haarstruktur 
  • Pflegt die Haare, ohne zu beschweren 
  • Reduziert Trockenheit, beruhigt und entspannt die Kopfhaut 
  • Mit hautfreundlichem pH-Wert 
  • Lindert Juckreiz 
  • Vermindert Schuppenbildung 
  • Linolsäure fördert die Regeneration der Hautbarriere und beruhigt die Haut  
  • Allergenfreier Duftstoff 
  • Verträglichkeit in dermatologischer Studie geprüft 
  • Ohne Mikroplastik, Silikone und Sulfate 

Produktgröße 200 ml  

PZN 18092528  

AVP 12,45 Euro

Schutz vor dem Hautwolf im Sommer

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13.06.2022

Umgangssprachlich kennt man den Satz „Ich habe mir einen Wolf gelaufen“. Frauen, die zu Hautreizungen im Intimbereich oder an anderen Körperstellen neigen, können mit einer Schutz- und Pflege-Salbe einem Wundscheuern rechtzeitig vorbeugen. Besonders bei warmen Temperaturen, wenn durch die Schweißbildung ein Feuchtigkeits- und Wärmestau auf der Haut entsteht, kann die reibungsbedingte Hautschädigung noch weiter verstärkt werden. Der sogenannte Hautwolf, oder medizinisch Intertrigo, geht mit möglichen Symptomen wie Rötungen, wunden Stellen, Brennen und Juckreiz einher. An den geschädigten Hautbereichen treten in der Folge häufig auch leichte Infektionen mit Bakterien oder Pilzen auf. Dies wird durch einen Feuchtigkeitsstau noch weiter begünstigt.

Wer ist vom Hautwolf betroffen?
Sportlerinnen kennen das Problem: Durch Scheuern von Haut an Haut oder an der Kleidung beim Radfahren, Joggen oder Reiten entstehen wunde Stellen am Körper. Aber auch Übergewichtige, Diabetiker oder Menschen mit Harn- oder Stuhlinkontinenz haben ein erhöhtes Risiko einen Hautwolf zu entwickeln. Neben dem äußeren Intimbereich sind häufig die Pofalte, die Leistengegend oder Bereiche unter den Brüsten betroffen. Bei älteren Menschen ist besondere Vorsicht und Vorbeugung nötig. Denn die im Alter dünner werdende Haut, die an Festigkeit verliert, ist anfälliger für feuchtigkeits- und reibungsbedingte Hautschäden. Besonders bettlägerige Menschen gehören zur Risikogruppe.

Vagisan Schutz-Salbe: Haut schützen & Hautreizungen vorbeugen

Feuchte Hautfalten sollten möglichst gründlich abgetrocknet werden, bevor ein Feuchtigkeitsstau entstehen kann. Neben einer guten Körperhygiene ist die Körperpflege mit einer atmungsaktiven Schutzcreme, wie beispielweise der Vagisan Schutz-Salbe, sinnvoll. Ihre spezielle Formulierung bildet einen feuchtigkeitsabweisenden Schutzfilm, der die Haut im Intimbereich trotzdem „atmen“ lässt. So werden Reizungen durch Reibung verhindert und Reizstoffe von der Haut ferngehalten. Es entsteht kein Feuchtigkeitsstau und die Haut wird vor dem Wundwerden geschützt. Ist die Haut bereits gereizt, kann die Vagisan Schutz-Salbe mit wertvollen Komponenten aus Pflanzen, hautfreundlichen Ölen und Wachsen, helfen, die Haut zu beruhigen und zu regenerieren.

Vagisan Schutz-Salbe, 75 ml, unverbindliche AVP 12,45 EUR, PZN 13753132

_bildet einen atmungsaktiven Schutzfilm
_wirkt pflegend und rückfettend
_beruhigt gereizte Haut im gesamten äußeren Intim- und Analbereich
_ohne Mineralfette und Silikone

Weitere Informationen unter vagisan.com