Wenn die ersten Zähne wackeln: Die richtige Pflege für das Wechselgebiss      

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15.04.2024

Der erste Schultag und der erste Wackelzahn markieren wichtige Meilensteine im Leben eines Kindes und liegen zeitlich oft nah beieinander. Doch die mitunter aufregende Phase des Wechselgebisses bedeutet für Eltern und Kinder nicht nur Wachstum und positive Veränderung, sondern auch, neue Herausforderungen in der Zahnpflege zu lösen. Dies gelingt mit verständlich erklärtem Hintergrundwissen und praktischen Tipps vom Experten.

Von Milchzähnen zum bleibenden Gebiss

Vom Wechselgebiss spricht man, wenn die Milchzähne ausfallen und die ersten bleibenden Zähne nachwachsen. Dieser Wechsel zum bleibenden Gebiss ist ein natürlicher Prozess, der im Alter von etwa sechs Jahren einsetzt und oft mit der Einschulung zusammenfällt. Jetzt ist sowohl von Eltern als auch den Kindern besondere Aufmerksamkeit in der Zahnpflege gefragt.

Denn: Wenn Zähne wackeln, ist das Zahnfleisch oft schmerzhaft entzündet, so dass Kinder beim Zähneputzen die betroffenen Zähne eher meiden. Auch wichtig zu wissen ist, dass Milch- und bleibende Zähne unterschiedliche Eigenschaften haben. Milchzähne haben einen dünnen Zahnschmelz und sind anfälliger für Karies und Abnutzungsschäden aufgrund zu aggressiver Schleifkörper in Zahnpasten, während bleibende Zähne enger beieinanderstehen und daher eine spezielle Reinigung erfordern, um Plaque gründlich zu entfernen.

Besondere Pflegebedürfnisse

Gründliches Zähneputzen und regelmäßige Zahnarztbesuche sind jetzt also einmal mehr das A und 0 zur Kariesprophylaxe von Anfang an. Zudem beruhigen Zahnpasten mit Allantoin (z.B. JUNIOR KAREX) das Zahnfleisch und helfen somit, Zahnfleischproblemen vorzubeugen. Zahnpasten mit biomimetischen Wirkstoffen, wie zum Beispiel Hydroxylapatit, können von Kindern jeden Alters verwendet werden, weil sie nicht nur wirksam, sondern auch sicher bei Verschlucken sind.

Das Wechselgebiss pflegen – Expertentipps für Eltern

„Der Zahnwechsel ist ein Zeichen dafür, dass das Kind den Schritt in die nächste Lebensphase macht und den nächsten Meilenstein in der Entwicklung erreicht“, erläutert Dr. Frederic Meyer, Senior Scientist bei Dr. Kurt Wolff. Der promovierte Mikrobiologe und Experte im Bereich der oralen Biologie gibt Tipps für Eltern, um die Kinder bestmöglich durch die Phase des Zahnwechsels zu begleiten:

Fördern statt verbieten: „Erlauben Sie Ihren Kindern, an wackelnden Zähnen zu spielen. Mit dem Kind zu sprechen und zu erklären, was mit den Wackelzähnen passiert, kann außerdem Ängste reduzieren und helfen, den Prozess besser zu verstehen. Dabei hilft zum Beispiel auch die Geschichte der Zahnfee.“

Spielerische Zahnpflege: „Gestalten Sie das Zähneputzen für Ihr Kind spielerisch und unterhaltsam. Verwenden Sie zum Beispiel eine Sanduhr während Ihr Kind die Zähne putzt, oder schenken Sie Ihrem Kind eine Zahndose zum Sammeln der ausgefallenen Milchzähne. Dadurch wird die Motivation gesteigert und die Zahnpflege wird zur angenehmen Routine.“

Kieferorthopädie bei starken Schmerzen: „Bei starken Schmerzen im Mundraum sollten Sie mit ihrem Kind bereits nach der zweiten Zahnwechselphase einen Kieferorthopäden oder eine Kieferorthopädin aufzusuchen.“

JUNIOR KAREX: Speziell für das Wechselgebiss konzipiert

Die JUNIOR KAREX Zahnpasta enthält BioHAP (biomimetischer Hydroxylapatit) und weitere Calcium-Quellen, die eine effektive Kariesvorsorge für Milch- und gleichzeitig für bleibende Zähne bieten. Allantoin beruhigt zudem gereiztes Zahnfleisch.

JUNIOR KAREX Zahnpasta, UVP 4,49 €, 65 ml

  • BioHAP und weitere Calcium-Quellen schützen Milchzähne und bleibende Zähne effektiv vor Karies
  • Karies-Schutz auch bei Brackets
  • stärkt den Zahnschmelz und schützt vor Säureangriffen
  • Allantoin beruhigt und schützt gereiztes Zahnfleisch
  • Altersempfehlung: ab 6 Jahre

Bei Rückfragen

Nina Lauterbach

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Karoline Bauch

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Jetzt auch in der Schweiz erhältlich: JUNIOR KAREX Zahnpasta mit BioHAP für das Wechselgebiss

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24.01.2024

Bei Kindern beginnt ab etwa 6 Jahren der Zahnwechsel vom Milchzahngebiss auf die bleibenden Zähne. Dieser Zahnwechsel im sogenannten Wechselgebiss stellt die Zahnpflege vor ganz neue Herausforderungen, zum Beispiel Engstand der Zähne und gereiztes Zahnfleisch. JUNIOR KAREX setzt auf BioHAP (biomimetischer Hydroxylapatit) in Kombination mit Allantoin, um in der Zeit des Zahnwechsels und beim Junior-Gebiss Karies vorzubeugen sowie gereiztes Zahnfleisch zu beruhigen. Ab Mitte Februar ist die Zahnpasta nun auch in der Schweiz erhältlich.

Die Milchzähne fallen aus, die bleibenden Zähne brechen durch, das Zahnfleisch ist oft gerötet und gereizt: Das kann mitunter schmerzhaft sein. Als Folge dieser Schmerzen werden Wackel- und deren Nachbarzähne häufig nicht mehr so gründlich von den Kindern geputzt oder sogar ganz ausgelassen. Aber gerade die neuen bleibenden Zähne müssen von Anfang an besonders gepflegt werden, damit sie möglichst ein Leben lang gesund bleiben. Bei dem täglichen Zähneputzen mit der JUNIOR KAREX Zahnpasta werden die Zähne vor Karies geschützt und remineralisiert. JUNIOR KAREX enthält BioHAP als aktiven Inhaltsstoff, der eine Schutzschicht auf den Zähnen bildet. Diese Schutzschicht erschwert es Bakterien, am Zahn anzuhaften. Allantoin beruhigt und pflegt das gereizte Zahnfleisch – sowohl beim Zahndurchbruch als auch bei Brackets und Zahnspangen.

Speziell auf die Bedürfnisse des Wechselgebisses abgestimmt

Durch die besondere Zusammensetzung mit BioHAP stärkt und schützt die JUNIOR KAREX Zahnpasta Milchzähne und bleibende Zähne gleichermassen vor Säureangriffen und Bakterien, obwohl beide Zahnarten unterschiedliche Charakteristika haben: Milchzähne sind mit ihrem dünneren Zahnschmelz anfälliger für Karies und Abrasionsschäden durch zu aggressive Putzkörper in Zahnpasten und benötigen daher eine sanfte Reinigung. Bleibende Zähne sind grösser und stehen dadurch im Gebiss enger zusammen. Somit stellt gerade diese Übergangszeit zwischen Milch- und bleibenden Zähnen, also das Wechselgebiss, besondere Herausforderungen an die Zahnpflege.

Darüber hinaus schützt JUNIOR KAREX auch an schwer erreichbaren Stellen vor Karies, z. B. bei Brackets. Bei festsitzenden Zahnspangen ist es für ältere Kinder und Jugendliche besonders schwer, den Zahnbelag zu entfernen, aber umso wichtiger, dass dies schonend und gründlich geschieht. Dabei eignet sich BioHAP zur Kariesprophylaxe besonders gut, da sich der aktive Inhaltsstoff an den Zahnoberflächen anlagert und den Zahn so vor Karies schützt. Zusätzlich enthaltenes Calcium hilft dabei, die Zähne stark und gesund zu halten. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt eine klinische Studie, die an fünf deutschen Universitätskliniken durchgeführt wurde, dass eine Zahnpasta mit BioHAP bei Bracketträgern genauso wirksam ist, wie eine Erwachsenenzahnpasta mit Fluorid.[1] So schützt die JUNIOR KAREX Zahnpasta auch an schwer erreichbaren Stellen vor Karies.

Anschaulich erklärt werden Zahnwechsel und die positiven Eigenschaften von BioHAP in der JUNIOR KAREX Zahnpasta auch im Video: JUNIOR KAREX Zahnpasta – für die besonderen Bedürfnisse ab dem Zahnwechsel

Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu Hydroxylapatit finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank. Die Studienergebnisse sind ohne Anmeldung abrufbar.

JUNIOR KAREX Zahnpasta, UVP 5,50 CHF, 65 ml

  • BioHAP und weitere Calcium-Quellen schützen Milchzähne und bleibende Zähne effektiv vor Karies
  • Karies-Schutz auch bei Brackets
  • stärkt den Zahnschmelz und schützt vor Säureangriffen
  • Allantoin beruhigt und schützt gereiztes Zahnfleisch
  • Altersempfehlung: ab 6 Jahre

Karex ist in der Schweiz bei Coop, Müller, in Apotheken und online bei Zur Rose, Galaxus, Puravita, Amavita, Sunstore, Vita Drogerie sowie Coop Vitality erhältlich.

Kontakt:

Alcina AG, Dr. Wolff Gruppe, CH 4132 Muttenz

Christian F. Scherer, Geschäftsführer

christian.scherer@alcina.ch

+41 (0)61 756 91 00


[1] Schlagenhauf, U. et al. Impact of a non-fluoridated microcrystalline hydroxyapatite dentifrice on enamel caries progression in highly caries-susceptible orthodontic patients:

A randomized, controlled 6-month trial. J Investig Clin Dent, e12399 (2019).

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Karoline Bauch

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KAREX Zahnschutz-Gel: Jetzt im neuen Design, bei gleichbleibend effektiver Wirkung

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19.09.2023
  • Zusätzlicher Schutz vor Karies ab 0 Jahre – mit mildem Geschmack für alle geeignet
  • Remineralisiert mit Calcium und biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP)
  • Lindert Schmerzen und Beschwerden, zum Beispiel bei empfindlichen Zähnen und sogar bei Kreidezähnen (MIH)

Auch wenn unser Zahnschmelz die härteste Substanz im menschlichen Körper ist, ist er nicht unzerstörbar. Säuren aus Speisen und Getränken, Bakterien und Plaque, Zähneknirschen, sogar das Zähneputzen selbst – unsere Zähne stellen sich täglich großen Herausforderungen. Damit Zähne und Zahnschmelz gesund bleiben, ist die tägliche Zahnpflege wichtig. Wer darüber hinaus noch etwas für den Schutz der Zähne tun möchte, kann dies zum Beispiel mit dem KAREX Zahnschutz-Gel tun.

Denn das hochdosierte BioHAP-Gel schützt ohne Fluorid zusätzlich zum Zähneputzen vor Karies und Zahnabnutzung sowie empfindlichen Zähnen. Es ergänzt das tägliche Zähneputzen und kann ab dem ersten Zahn für das Milchzahngebiss und die bleibenden Zähne sowie bei festen Zahnspangen verwendet werden. Mit BioHAP als Wirkstoff ist es unbedenklich bei Verschlucken und eignet sich auch dank des milden Geschmacks für Kinder ab 0 Jahren und Erwachsene gleichermaßen.

BioHAP: Schutzschild für den Zahn

Das KAREX Zahnschutz-Gel enthält in hoher Konzentration den Wirkstoff BioHAP, eine wirksame und sichere Alternative zu Fluorid. BioHAP, ein sogenannter biomimetischer Wirkstoff, der der natürlichen Zusammensetzung des Zahnschmelzes nachempfunden ist, ist bei Verschlucken unbedenklich und führt im Gegensatz zu Fluorid nicht zu Fluorosen. Der im Zahnschutz-Gel enthaltene BioHAP legt sich wie eine Schutzschicht auf die Zähne und schützt diese so vor Karies oder Schmerzempfindlichkeit. Die dadurch erhöhte Widerstandsfähigkeit erschwert es Säuren und Bakterien, den Zahn anzugreifen.

Hilfe bei Kreidezähnen (MIH)

Wirkungsvoll ist das Gel auch bei einer neuen Volkskrankheit: Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (kurz MIH), auch Kreidezähne genannt, betrifft fast 30 Prozent der 12-jährigen Kinder. Das Problem: Der Zahnschmelz von Kreidezähnen ist nicht vollständig mineralisiert und daher instabil und weich. Welche Ursachen dahinter stecken, ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Kinder aber auch Erwachsene mit Kreidezähnen empfinden oftmals Schmerzen und die Zähne sind anfälliger für Karies.

Das Zahnschutz-Gel hilft bei der Remineralisation und Pflege bereits betroffener Zähne. BioHAP und Calcium remineralisieren den Zahnschmelz und reparieren mikrofeine Defekte, was die Schmerzempfindlichkeit nicht nur bei Kreidezähnen verbessert.

Leichte Anwendung

Egal ob für Babys, Kinder, Jugendliche oder Erwachsene: Das Karex Zahnschutz-Gel wird ganz einfach nach dem Zähneputzen mit einem Finger oder einer weichen Zahnbürste auf die Zähne aufgetragen. Ein Ausspülen ist nicht nötig, da das Gel BioHAP statt Fluorid enthält und bei Verschlucken absolut unbedenklich ist. Das größte Wirkungspotential wird erreicht, wenn das Gel über Nacht auf den Zähnen bleibt, denn je länger das Gel einwirkt, desto effektiver kann der Zahnschmelz remineralisiert werden.

KAREX Zahnschutz-Gel mit BioHAP

50 ml; 8,49 Euro UVP

  • Remineralisation mit Calcium und BioHAP
  • Unterstützt die Karies-Prophylaxe
  • Reduziert Schmerzen bei empfindlichen Zähnen, zum Beispiel bei Kreidezähnen (MIH)
  • Empfohlen für Zahnspangenträger
  • Mildes Aroma
  • Ab dem ersten Zahn jeden Tag anwendbar

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Wirksam und sicher: Zahnpasta mit Hydroxylapatit für alle

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18.08.2023

Tag der Zahngesundheit am 25. September: „Gesund beginnt im Mund – für alle!“

Der Griff zur Zahnbürste ist eine der ersten Handlungen am Morgen und eine der letzten am Abend: Zähneputzen ist ein elementarer Bestandteil der täglichen Routinen. Für die vielen Menschen Alltag, für einige eine große Herausforderung, vor allem dann, wenn Hürden und Einschränkungen wie Behinderungen oder Pflegebedarf vorliegen und neue Prioritäten abseits der Zahnpflege entstehen. Denn: Nicht alle Menschen können die Mund- und Schluckmotorik so kontrollieren, wie es nötig ist, um Zahnpasta nicht zu verschlucken. Um auch dann die für das gesamte Wohlbefinden so wichtige Mundgesundheit zu erhalten, helfen Zahnpflegeprodukte, deren Wirkstoffe und Inhaltsstoffe multifunktional und unbedenklich sind – sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.

Ein Wirkstoff, viele Vorteile

Ein solcher Wirkstoff ist Hydroxylapatit, eine Calciumphosphat-Verbindung, aus der der menschliche Zahnschmelz zu ca. 97 % besteht. Der Wirkstoff, dessen Vorbild die Natur selbst ist, ist nicht nur in der Kariesprophylaxe oder bei schmerzempfindlichen Zähnen wirksam, sondern kann auch einen positiven Einfluss auf die Zahnfleischgesundheit haben und führt schonend zu helleren Zähnen. Dadurch, dass Hydroxylapatit im Körper selbst vorkommt, ist er unbedenklich, was insbesondere für Personen wichtig ist, die Zahnpasta ungewollt verschlucken. Der Zusatz von Wirkstoffen wie Xylit, Zink, Hyaluron, Allantoin oder Lactoferrin in den Produkten sorgt für einen zusätzlichen Nutzen – je nachdem, welcher Anspruch an die Pflege von Zähnen und Zahnfleisch besteht.

Wirksame Zahnpflege mit Hydroxylapatit bietet Dr. Wolff mit den Marken KAREX und Bioniq® für unterschiedliche Bedürfnisse an. Die Produkte sind mit unterschiedlichen Rezepturen auf die jeweilige Indikation abgestimmt. Vom ersten Milchzahn über das Wechselgebiss und die ersten bleibenden Zähne mit Zahnspange bis hin zu schmerzempfindlichen Zähnen oder Kreidezähnen: Zahnpflege mit Hydroxylapatit schafft innovative Ansätze zur Mundgesundheit für alle.

Wirksame Zahnpflege mit wissenschaftlichem Anspruch

Hinter der wirksamen Zahnpflege mit Hydroxylapatit der Marken KAREX und Bioniq® steht die Dr. Wolff Forschung, die wissenschaftliche Studien mit renommierten Universitätskliniken durchführt und die Daten in internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht. Derartige wissenschaftliche Studien liefern die Erkenntnisse zur Wirksamkeit und zum Wirkmechanismus von Hydroxylapatit. So zeigt eine kürzlich in der Fachzeitschrift Frontiers in Public Health veröffentlichte klinische Studie, dass Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe genauso wirksam ist wie Fluorid. Damit leistet die Dr. Wolff Forschung einen weiteren Beitrag zu innovativer Zahnpflege, die wirksam und sicher für alle ist.

Weitere Informationen zu den Marken und Produkten, dem Wirkstoff Hydroxylapatit sowie nützliche Tipps und Tricks rund um die Themen Mundgesundheit und Zahnpflege gibt es online:

KAREX

Bioniq®

Dr. Wolff Forschung

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Wirksame Kinder-Zahnpflege ohne Titandioxid

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31.07.2023
  • Zahnpflege sollte insbesondere für Kinder unbedenklich bei Verschlucken sein
  • KINDER KAREX schützt mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP) statt Fluorid wirksam vor Karies
  • Zahnpasta für Kinder ohne Titandioxid

Wenn Kinder Zähne putzen, wird aus der für Erwachsene so selbstverständlichen Routine oft ein Projekt, das viel Aufmerksamkeit erfordert. Und während in einem Moment noch versucht wird zu erklären, wie die Zahnbürste richtig in der Hand liegt und dass die Zahnpasta auf die Zähne gehört, haben die Kleinen die weiße Paste im nächsten Moment schon heruntergeschluckt. Ausspucken der Zahnpasta ist gerade bei kleinen Kindern nahezu unmöglich. Damit Eltern sich darauf konzentrieren können, die Putzroutine mit ihren Kindern aufzubauen und sich um Inhaltsstoffe keine Gedanken machen müssen, enthält KINDER KAREX weder Titandioxid noch Fluorid – sondern schützt mit BioHAP zuverlässig vor Karies. BioHAP löst sich im Magen einfach auf und ist daher unbedenklich bei Verschlucken.

Kariesschutz für Kinder – am besten ohne Titandioxid

Wenn es um Zahnpflegeprodukte für Kinder geht, stehen Wirksamkeit und Sicherheit an erster Stelle. Dabei kommt es in erster Linie auf die Inhalts- und Wirkstoffe an. Essenziell ist sowohl für die Milchzähne als auch die bleibenden Zähne ein unbedenklicher Wirkstoff, der effektiv vor Karies schützt.

KINDER KAREX verwendet deshalb BioHAP statt Fluorid, und auch auf Titandioxid wird verzichtet. Denn Titandioxid wird in Zahnpasta vorrangig als Weißpigment, also Aufheller für die Paste, oder als mildes Abrasivmittel zur Reinigung von Zahnbelägen verwendet. Es gibt jedoch immer wieder Bedenken hinsichtlich der Sicherheit dieser Substanz. Insbesondere dann, wenn Titandioxid in nanopartikulärer Form in Lebensmitteln und Kosmetika vorliegt, wird der Inhaltsstoff umstritten diskutiert und ist deshalb in Lebensmitteln in der EU bereits verboten. Trotzdem waren seit Juli 2022 immer noch 29 Zahnpflegeprodukte in den Regalen zu finden[1]. Dabei lässt sich Titandioxid in der Zahnpflege leicht ersetzen. BioHAP zum Beispiel erfüllt sowohl die weißmachende als auch die reinigende Funktion, sodass Titandioxid als Bestandteil der Zahnpasta nicht notwendig ist. Zudem schützt BioHAP wissenschaftlich nachgewiesen vor Karies und ist damit eine moderne Alternative zu Fluorid in der Kariesprophylaxe.

Zahnpflege lernen: Profi-Tipps speziell für Eltern

Zeit, Geduld und praktische Tipps sind gefragt, um Kinder ans Zähneputzen zu gewöhnen. KAREX unterstützt Eltern mit Tipps von echten Profis im umfangreichen Onlineratgeber dabei, die ersten Schritte in der Zahnpflege mit ihren Kindern zu gehen, beantwortet wichtige Fragen und stellt die Gesundheit der Kleinen in den Fokus. Für eine rundum sorglose Kinder-Zahnpflege.


Kinder-Zahnpflege mit BioHAP ohne Titandioxid von KAREX ist in Drogeriemärkten, im Lebensmitteleinzelhandel sowie in ausgewählten Onlineshops erhältlich.

KINDER KAREX Zahnpasta
Für die tägliche Zahnpflege zum Schutz vor Karies ab dem ersten Zahn
Enthält Calcium zur Stärkung der Milchzähne
UVP 3,99 Euro, 50 ml

JUNIOR KAREX Zahnpasta
Karies-Schutz mit BioHAP
– mit weiteren Calciumquellen für die speziellen Bedürfnisse des Wechselgebisses

UVP 4,49 Euro, 65 ml

[1] Quelle: Produktdatenbank Mintel, https://www.mintel.com/ 07/2023

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Langzeitstudie: Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe wirksam

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18.07.2023
  • Weitere klinische Langzeitstudie bestätigt:
    Hydroxylapatit (HAP) und Fluorid sind gleichermaßen wirksam in der Kariesprophylaxe [1]
  • Sicher und wirksam: HAP als multifunktionaler Wirkstoff auch als Alternative in der Kariesprophylaxe geeignet

Die Ansprüche an moderne Zahnpflegeprodukte sind hoch: Sie müssen wirksam und unbedenklich sein, ein gutes Mundgefühl hinterlassen und eine wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung haben. Eine der wichtigsten Aufgaben von Zahnpasta ist dabei nach wie vor die Prophylaxe von Karies. Hydroxylapatit ist ein solcher Wirkstoff, der diese Kriterien erfüllt [2, 3]. In vitro und in situ ist die Wirksamkeit von Hydroxylapatit schon seit langer Zeit erforscht und bestätigt [2]. Eine kürzlich publizierte klinische Langzeitstudie zeigt erneut, dass Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe so effektiv ist wie Fluorid [1].

Kariesschutz klinisch bestätigt: Hydroxylapatit ist sicher und wirksam

Dass Hydroxylapatit sicher gegen Karies wirkt, ist seit längerem bekannt. Hochrangige klinische randomisierte doppelblinde Studien bestätigen die Wirksamkeit von Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe – zum Beispiel bei Risikopatientinnen und -patienten mit Brackets [4] und auch bei Kindern [5]. Eine Metaanalyse, die in einem hochrangigen internationalen Fachjournal publiziert wurde, zeigt ebenfalls, dass Hydroxylapatit in der Prophylaxe von Karies wirksam ist [6].

Eine kürzlich publizierte, nach höchsten wissenschaftlichen Standards durchgeführte Langzeitstudie, bei der erwachsene Personen 18 Monate lang entweder mit Hydroxylapatit-Zahnpasta oder mit Fluorid-Zahnpasta die Zähne putzten, liefert den erneuten Nachweis der Wirksamkeit des von der Natur inspirierten Wirkstoffes [1]. Das Besondere an der Studie: Die Zusammensetzung beider Zahnpasten war identisch, nur die Hauptwirkstoffe – Hydroxylapatit (Anteil vergleichbar mit der Karex-Zahnpasta) oder Fluorid (1450 ppm; zulässige Höchstkonzentration: 1500 ppm) – waren unterschiedlich. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Zahnpasta, die auf Fluorid verzichtet und alternativ auf Hydroxylapatit setzt, genauso wirksam ist und tendenziell sogar besser vor Karies schützen kann als herkömmliche Zahnpflege. Die Kariesdetektion erfolgte nach anerkannten Methoden. So wurden einerseits die Zahnflächen visuell betrachtet und eine Karies detektiert, andererseits wurden die Ergebnisse mit einer objektiven Kariesdiagnostik-Methode verifiziert.

Die Studienlage ist somit sehr eindeutig: Hydroxylapatit bietet einen klinisch nachgewiesenen Schutz vor Karies, ist dabei sicher in der Verwendung für alle Altersgruppen und erfordert weder Warnhinweise noch strenge Regulierungen, im Gegensatz zu Fluorid [7]. So haben beispielsweise die kanadischen Gesundheitsbehörden fluoridfreie Zahnpasta mit Hydroxylapatit auf Grundlage wissenschaftlicher Daten und der Ergebnisse aus klinischen Studien offiziell als Anti-Karies-Zahnpasta anerkannt.

Hydroxylapatit: Ein unbedenklicher Allrounder in der Zahnpflege

Hydroxylapatit ist ein biomimetischer Wirkstoff, der natürlicherweise in Knochen und Zähnen (Dentin und Zahnschmelz) vorkommt. Als körpereigener Stoff ist er sicher in der Verwendung in kosmetischen Mitteln und wirkt multifunktional nicht nur als Kariesschutz [2, 3]. So verbessert Hydroxylapatit die Zahnfleischgesundheit und ist laut Metaanalysen [8, 9] nachweislich der beste Wirkstoff, um schmerzempfindlichen Zähnen vorzubeugen und Schmerzen zu reduzieren. Zudem ist Hydroxylapatit bei Verschlucken unbedenklich und unterliegt keiner Mengenbegrenzung wie Fluorid.

Hier geht es zur vollständigen Publikation.

Weitere Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu dem Wirkstoff Hydroxylapatit finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank. Die Studienergebnisse sind ohne Anmeldung abrufbar.

Die Dr. Wolff Group bietet mit den Marken KAREX und Bioniq® fluoridfreie Zahnpflege mit dem Wirkstoff Hydroxylapatit an.

Literatur

[1] E. Paszynska, M. Pawinska, J. Enax, F. Meyer, E. Schulze zur Wiesche, T. May, B. Amaechi, H. Limeback, A. Hernik, J. Otulakowska-Skrzynska, A. Krahel, I. Kaminska, J. Lapinska-Antonczuk, E. Stokowska, M. Gawriolek, Caries-preventing effect of a hydroxyapatite-toothpaste in adults: A 18 months double-blinded randomized clinical trial, Front. Public Health 11 (2023).

[2] J. Enax, H.O. Fabritius, K. Fabritius-Vilpoux, B.T. Amaechi, F. Meyer, Modes of action and clinical efficacy of particulate hydroxyapatite in preventive oral health care − state of the art, Open Dent. J. 13 (2019) 274-287.

[3] M. Epple, Review of potential health risks associated with nanoscopic calcium phosphate, Acta Biomater. 77 (2018) 1-14.

[4] U. Schlagenhauf, K.-H. Kunzelmann, C. Hannig, T.W. May, H. Hösl, M. Gratza, G. Viergutz, M. Nazet, S. Schamberger, P. Proff, Impact of a non-fluoridated microcrystalline hydroxyapatite dentifrice on enamel caries progression in highly caries-susceptible orthodontic patients: A randomized, controlled 6-month trial, J. Invest. Clin. Dent. 10 (2019) e12399.

[5] E. Paszynska, M. Pawinska, M. Gawriolek, I. Kaminska, J. Otulakowska-Skrzynska, G. Marczuk-Kolada, S. Rzatowski, K. Sokolowska, A. Olszewska, U. Schlagenhauf, T.W. May, B.T. Amaechi, E. Luczaj-Cepowicz, Impact of a toothpaste with microcrystalline hydroxyapatite on the occurrence of early childhood caries: a 1-year randomized clinical trial, Sci. Rep. 11 (2021) 2650.

[6] H. Limeback, J. Enax, F. Meyer, Biomimetic hydroxyapatite and caries prevention: a systematic review and meta-analysis, Can. J. Dent. Hyg. 55 (2021) 148-159.

[7] F. Meyer, J. Enax, B.T. Amaechi, H. Limeback, H.-O. Fabritius, B. Ganss, M. Pawinska, E. Paszynska, Hydroxyapatite as remineralization agent for children’s dental care, Front. Dent. Med. 3 (2022).

[8] H. Limeback, J. Enax, F. Meyer, Clinical Evidence of Biomimetic Hydroxyapatite in Oral Care Products for Reducing Dentin Hypersensitivity: An Updated Systematic Review and Meta-Analysis, Biomimetics 8 (2023) 23.

[9] M.L. Hu, G. Zheng, H. Lin, M. Yang, Y.D. Zhang, J.M. Han, Network meta-analysis on the effect of desensitizing toothpastes on dentine hypersensitivity, J Dent 88 (2019) 103170.

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Urlaubs-Essentials im Kulturbeutel: Schutz und Pflege für den Sommer

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15.05.2023
  • Pflegende & schützende Begleiter für den Urlaub und unterwegs:
    • Haarpflege von Alpecin und Plantur 39 in praktischer Reisegröße
    • Linola Schutz-Balsam und Sonnen-Hautmilch
    • ALCINA UV Control Serum
    • KINDER KAREX Zahnpasta als Karies-Schutz

Wer in der Freizeit, am Wochenende oder im Sommerurlaub gerne und viel unterwegs ist, kennt das: Taschen und Koffer sind schnell voll. Gerade in der täglichen Pflege sind dann funktionale Produkte gefragt. Essentials von Alpecin, Plantur 39, Linola, ALCINA und KAREX gehören aufgrund der kompakten Größe, ihrer einfachen Anwendung und ihrer Produktleistung in jeden Kulturbeutel – und machen Lust auf Schutz sowie Pflege unterwegs.

Alpecin und Plantur 39 im Handgepäck

Die Haarpflege spielt auch unterwegs eine wichtige Rolle, insbesondere dann, wenn sie erblich bedingtem oder menopausalem Haarausfall vorbeugen und daher täglich angewendet werden soll. Speziell für einen Kurzurlaub oder einen Wochenendtrip bieten sich die praktischen Reisegrößen der Coffein-Haarpflege-Produkte Alpecin Coffein Shampoo C1, Alpecin Coffein-Liquid und
Plantur 39 Phyto-Coffein-Shampoo an. Das Liquid ist zudem besonders praktisch ohne Wasser anzuwenden, liefert Energie direkt an die Haarwurzel und belebt die Kopfhaut bei jeder Anwendung spürbar – perfekt für den Urlaub und leichtes (Hand-)Gepäck.

Schutz und Pflege von Linola

Keine Reise ohne Sonnenschutz! Die Linola Sonnen-Hautmilch bietet genau das – auch für empfindliche und trockene Haut. Durch ein ausgewogenes und hochwirksames UV-A-/UV-B-Filtersystem mit LSF 50 wird die Haut von Erwachsenen, Babys und Kleinkindern optimal geschützt. Die Öl-in-Wasser-Emulsion lässt sich leicht auf der Haut verteilen, zieht schnell ein und hinterlässt keine klebrigen weißen Rückstände.

Wir sehnen uns nach warmen Tagen, aber luftige Kleidung im Sommer kann zum Reiben von Haut auf Haut führen. Auch staut sich vermehrt Schweiß in Hautfalten. Hier ist guter Schutz vor Wundreiben gefragt. Der Linola Schutz-Balsam bildet einen atmungsaktiven Schutzfilm auf der Haut und hält so Reizstoffe sowie Nässe von der Haut fern, ohne dass ein Feuchtigkeitsstau entsteht. Besonders nützlich ist ein solcher Schutz bei sportlichen Belastungen wie Laufen, Radfahren, Reiten oder Rudern – perfekt also für Outdoor-Aktivitäten bei warmem Wetter.

UV-Control Serum bietet Schutz vor Hautalterung

Fehlt noch die passende Gesichtspflege mit Lichtschutzfaktor für Sie und Ihn, denn durch UV-A- und UV-B-Strahlen entstehen lichtbedingte Schädigungen, die Hautalterung verursachen. Das UV Control Serum von ALCINA schützt mit Lichtschutzfaktor 25 und dem Energie Coenzym Q10 die Haut vor Alterungserscheinungen, wie Falten und Pigmentflecken. Damit ist das Serum die perfekte Anti-Aging-Pflege für jeden Tag. Je nach Sonneneinstrahlung und Hauttyp sollte das UV Control Serum zusätzlich mit höherem Lichtschutzfaktor einer Sonnencreme kombiniert werden.

Zahnpflege (nicht nur) für kleine Urlauber

Die tägliche Zahnpflege ist ein Muss, auch im Urlaub. Insbesondere für Kinder ist eine Zahnpasta wichtig, die vor Karies schützt und unbedenklich bei Verschlucken ist. Dafür landet die KINDER KAREX Zahnpasta mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP) im Kulturbeutel, die den Zahnschmelz schützt und repariert. Sehr praktisch: Die Zahnpasta passt mit einer Verpackungsgröße von 50ml bestens in kleine Taschen.

Das sind die Essentials für den Kulturbeutel:

IDS 2023: Wirkmechanismen von Hydroxylapatit

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IDS 2023 Messestand Pressegespräch
21.03.2023
  • Bionische Wirkmechanismen von Hydroxylapatit: Bio-physikalisch, Bio-chemisch und biologisch
  • Kein anderer Wirkstoff in der Mundpflege bietet diese Wirkmechanismen auf einmal
  • Eingesetzt wird der multifunktionale Wirkstoff zum Beispiel in Bioniq® und Karex

In einem Pressegespräch auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) 2023 stellte die Dr. Wolff Group die Wirkmechanismen von Hydroxylapatit in der häuslichen Zahnpflege anhand mehrerer wissenschaftlicher Studien vor. Ziel ist es, sich mit Bioniq® und Karex weiter international auszurichten: Die Nachfrage nach fluoridfreier Zahnpflege ist international bereits ausgeprägt. Das Pressegespräch fokussierte sich auf die neue Volkskrankheit “Kreidezähne”. Bleibende Kinderzähne, die von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (kurz MIH), also von den sogenannten “Kreidezähnen” betroffen sind, sind nicht vollständig mineralisiert. Aktuelle Studien[1] konnte zeigen, dass Zahncremes mit Hydroxylapatit die notwendigen Mineralien liefern und so Schmerzen bei MIH-Zähnen reduzieren können. Mittlerweile leiden mehr Kinder unter Kreidezähnen als unter Karies.[2] Mehr dazu finden Sie in dieser Pressemitteilung.

Die drei bionischen Wirkmechanismen von Hydroxylapatit

Hydroxylapatit ist eine Calciumphosphat-Verbindung, aus der der menschliche Zahnschmelz zu ca. 97 % besteht. Damit wird bei Dr. Wolff auf ein Vorbild aus der Natur in der Zahnpflege gesetzt. Hydroxylapatit ist nicht nur in einer Kategorie (z. B. schmerzempfindliche Zähne oder Kariesprophylaxe) wirksam, sondern hat zum Beispiel auch einen positiven Einfluss auf die Zahnfleischgesundheit und führt schonend zu helleren Zähnen. Der Zusatz von Wirkstoffen wie Xylit, Zink, Hyaluron, Allantoin oder Lactoferrin sorgt für einen zusätzlichen Nutzen. Die bionischen Wirkweisen können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Bio-physikalisch: Hydroxylapatit bildet eine Schutzschicht aus und reinigt die Zähne mit sanften Putzkörpern
  • Bio-chemisch: Hydroxylapatit ist eine Calcium- und Phosphatquelle, die dem Zahn bis in die tieferen Schichten fehlende Mineralien zuführt („remineralisiert“)
  • Biologisch: Hydroxylapatit interagiert auf biologische Weise mit Bakterien und reduziert die Anlagerung von Bakterien

Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu dem Wirkstoff Hydroxylapatit finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank auf unserer Website unter “Forschung”. Diese sind ohne Anmeldung nutzbar.


[1] https://www.nature.com/articles/s41405-022-00126-4 & Ehlers et al. 2021

[2] Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) (2016)

Dr. Wolff präsentiert moderne Zahnpflege mit Hydroxylapatit auf der Internationalen Dental-Schau in Köln

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14.03.2023

Zur Weltleitmesse der Dentalbranche, der 40. Internationalen Dental-Schau (IDS), erwartet die Dr. Wolff Group vom 14. bis 18. März in Köln ein großes Interesse von Fachbesuchern aus dem In- und Ausland. Dr. Wolff – seit 2009 im Bereich Oral Care aktiv – zeigt auf seinem Messestand Neuheiten und wissenschaftliche Arbeiten zu seinen Marken Bioniq® und Karex.

Die Produkte der Marke Bioniq® basieren auf der Idee der Bionik/Biomimetik. Sie enthalten Hydroxylapatit – ein natürliches Zahnmineral – welches dem menschlichen Zahnschmelz nachempfunden ist. Dieser Wirkstoff hilft, Abnutzungen zu minimieren und sowohl Zähne als auch Zahnfleisch langfristig gesund zu halten. Im Mittelpunkt stehen auf der IDS neue wissenschaftliche Publikationen: Eine Meta-Analyse zu schmerzempfindlichen Zähnen und eine Publikation zur Tiefenremineralisation. Dazu präsentiert die Marke mit der Bioniq® Duo Zahncreme ein Produkt für Betroffene, die unter schmerzempfindlichen Zähnen leiden. Jeder vierte Deutsche kennt das Problem. Die Zahncreme mit dem Duo-Effekt beruhigt den Zahnnerv und reduziert Schmerzempfindlichkeit durch Hydroxylapatit und Bisabolol.

Karex versteht sich als moderne, fluoridfreie Zahnpflege-Alternative bei der Karies-Prophylaxe. Karex setzt auf den Inhaltsstoff Hydroxylapatit, der wissenschaftlich nachgewiesen vor Karies schützt. Auch hier dient die Natur als Vorbild. Im Rahmen der IDS wird ein neues Produkt vorgestellt: Die Junior Karex Zahnpasta, für Kinder ab 6 Jahren. Neben dem BioHAP enthält diese Zahnpasta mit Allantoin einen Wirkstoff, der das gereizte Zahnfleisch während des Zahnwechsels beruhigt. Etwa ab dem 6. Lebensjahr setzt der Zahnwechsel mit den ersten Wackelzähnen ein und ist mit ca. 12 Jahren abgeschlossen. Dazu kommen häufig in dieser Altersgruppe Reizungen des Zahnfleisches durch das Tragen von Zahnspangen. Die Marke Karex – mit der Kinder Karex und neu auch der Junior Karex – setzt sich auf dem Markt immer weiter durch. Dr. Wolff stellt auf der IDS in einem Pressegespräch vor, wie Zahnpflege mit Hydroxylapatit (HAP) bei den sogenannten Kreidezähnen helfen kann und gibt ein wissenschaftliches Update zum Einsatz von HAP in der Zahnpflege.

Fluoride sind in Ländern wie Australien, Neuseeland und auch in Nordamerika stärker diskutiert, als es das in Deutschland derzeit der Fall ist. An den Universitätsstandorten Toronto (University of Toronto) und San Antonio (University of Texas) wird exzellente wissenschaftliche Arbeit geleistet. Zudem zeigt sich, dass insbesondere auf dem amerikanischen Markt Hersteller, die in Deutschland nicht auf den Einsatz von Fluoriden verzichten, vermehrt auf fluoridfreie Konzepte setzen, z. B. bei Babys, die die Zahnpasta noch nicht ausspucken können. In Kanada wurde die Kinder Karex Zahnpasta sogar zertifiziert und mit einem Siegel ausgezeichnet. Die Canadian Dental Association hat der Marke bestätigt, als erste Kinder-Zahnpasta einen alternativen Wirkstoff zu verwenden, mit dem sie den Schutz vor Karies ausloben darf.

Dr. Wolff ist in über 60 Ländern dieser Welt aktiv. Insbesondere in Asien thematisiert Dr. Wolff die Vorteile der fluoridfreien Zahnpflege. So konnten die Bioniq® Repair-Zahncremes sehr erfolgreich in Hong Kong eingeführt werden. Auf der Dentalmesse (IDEM) in Singapur präsentierte Dr. Wolff im Herbst 2022 sein Oralcare Portfolio, mit dem Ziel weitere Märkte zu erschließen.  

In Europa sind vor allem die osteuropäischen Länder deutlich offener für alternative Wirkkonzepte. Da in Polen unter anderem zwei erfolgreich abgeschlossene klinische Karies-Studien mit polnischen Forschungspartnern in Bialystok und Posen durchgeführt wurden, sieht man hier einen guten Ausgangspunkt für die Erschließung osteuropäischer Märkte.

Damit blickt Dr. Wolff im Bereich Oral Care sehr optimistisch in die Zukunft. Ungelöste Probleme, eine Vielzahl wissenschaftlich anerkannter Publikationen und Studien und weltweit immer mehr Märkte, die offen sind für moderne Konzepte in der Zahnpflege.

Lesen Sie hier die Publikationen.

Neue Volkskrankheit Kreidezähne: Zahnpflege mit Hydroxylapatit hilft

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07.02.2023
  • Kreidezähne gelten als neue Volkskrankheit bei Kindern
  • Betroffene Zähne sind porös und schmerzen
  • Zahnpasta mit dem Wirkstoff Hydroxylapatit verringert Schmerzen und liefert wichtige Mineralien für den Zahn

Kreidezähne werden bereits als eine neue Volkskrankheit bezeichnet, und bereiten Eltern von betroffenen Kindern große Sorgen: Bleibende Kinderzähne, die von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (kurz MIH), also von Kreidezähnen betroffen sind, sind nicht vollständig mineralisiert. Das heißt, sie weisen einen weicheren Zahnschmelz auf, sind nicht so widerstandsfähig und funktionsfähig zum Kauen wie gesunde Zähne. Normalerweise ist gesunder Zahnschmelz die härteste Substanz im Körper, welcher zu ca. 97 % aus Hydroxylapatit (HAP) besteht. Betroffen sind vor allem Backen- (Molaren) aber auch Schneidezähne (Inzisiven). Die Folge sind poröse, oftmals schmerzende sowie im schlimmsten Fall nicht mehr funktionsfähige Zähne mit weißen oder bräunlichen Verfärbungen, die darüber hinaus noch anfälliger für Karies sind. Etwa ein Drittel aller 12-jährigen Kinder in Deutschland[1] weist mittlerweile diese Erkrankung im bleibenden Gebiss auf. Die Ursachen sind noch unklar.

Schmerzen reduzieren – zum Beispiel mit biomimetischem Hydroxylapatit

Bei Kindern mit Kreidezähnen kann schon das tägliche Zähneputzen zur Qual werden oder auch der Verzehr von kalten oder warmen Speisen zu Schmerzen führen. Eine bereits 2021 publizierte Studie der Universitätsmedizin Mainz[2] hat die Wirkung von Zahnpasten mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP) auf die Schmerzempfindlichkeit bei Kreidezähnen untersucht. Das Ergebnis: BioHAP reduziert Schmerzen und kann so den Leidensdruck der betroffenen Kinder reduzieren.

Aktuelle Studie: Mineralisation von Kreidezähnen mit Hydroxylapatit

In einer weiteren klinischen Studie[3] wurde 2022 BioHAP-haltige Zahnpasta mit einer Fluoridzahnpasta in Bezug auf die Mineralisation bei Kreidezähnen verglichen. Diese in-situ Studie, die an der “School of Dentistry” in San Antonio, Texas (USA) durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass BioHAP (z. B. Kinder Karex, Junior Karex) MIH-Zähne mineralisiert und dies sogar signifikant besser als eine Zahnpasta für Erwachsene mit 1.450 ppm Fluorid.

Der Einsatz von BioHAP und die damit einhergehende Mineralisation kann dabei unterstützten, die Kreidezähne möglichst lange funktionsfähig zu halten. BioHAP-haltige Zahnpasten können sowohl vorbeugend als auch bei bereits betroffenen Zähnen angewendet werden und den Zahnschmelz stärken, schützen sowie die Zähne weniger schmerzanfällig machen. Für zusätzlichen Schutz nach dem Zähneputzen empfiehlt sich das Kinder Karex Zahnschutz-Gel, welches mit Calcium und BioHAP remineralisiert und so ebenso Schmerzen bei Kreidezähnen reduziert.

Zahnpflege mit BioHAP zur Remineralisation von Kreidezähnen:

Kinder Karex Zahnpasta

für die tägliche Zahnpflege ab dem ersten Zahn

enthält Calcium zur Stärkung der Milchzähne

UVP 3,99 Euro, 50 ml

Kinder Karex Zahnschutz-Gel

zusätzlicher Schutz nach dem Zähneputzen

reduziert Schmerzen zum Beispiel bei Kreidezähnen

UVP 8,49 Euro, 50 ml

Junior Karex Zahnpasta

für die speziellen Bedürfnisse des Wechselgebisses

BioHAP und weitere Calcium-Quellen schützen die Zähne

UVP 4,49 Euro, 65 ml


[1] Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) (2016)

[2] Ehlers et al. 2021

[3] Remineralization of molar incisor hypomineralization (MIH) with a hydroxyapatite toothpaste: an in-situ study | BDJ Open (nature.com)