Wo kommen wir her?

Erfolgsgeschichte Familienunternehmen

Dr. Wolff ist seit jeher in Familienbesitz. Hinter dem Erfolg von Dr. Wolff stehen Generationen und Menschen, die sich mit Leib und Seele für das Unternehmen einsetzen. Nach Dr. August Wolff, Dr. Kurt Wolff und Doris Wolff sind heute die Urenkel Eduard R. Dörrenberg und Christoph Harras-Wolff als Geschäftsführende Gesellschafter in der Verantwortung.

Die Epoche der vierten Generation seit 1998
2018

Eduard R. Dörrenberg kehrt nach vier Jahren erfolgreichem Aufbau der Märkte in Asien aus Singapur nach Bielefeld zurück.

2016

Im September verstirbt Doris Wolff im Alter von 96 Jahren. Nach dem Tod ihres Mannes Dr. Kurt Wolff im Jahr 1978 knüpft sie an dessen Erfolg an und führt das Unternehmen 20 Jahre sehr erfolgreich.

2016

Dr. Christian Mestwerdt tritt neben den Cousins und geschäftsführenden Gesellschaftern Eduard R. Dörrenberg und Christoph Harras-Wolff der Geschäftsführung bei.

2011

Dank neuer Maschinentechnologie können die Produktionszeiten minimiert werden. Die exklusiv für Dr. Wolff entwickelte Anlage reinigt sich automatisch und zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität einzelner Losgrößen in der Produktion aus.

2006

Christoph Harras-Wolff tritt als geschäftsführender Gesellschafter in die Geschäftsleitung ein. Er verantwortet die Bereiche Recht und Einkauf und ist außerdem für die Verbandsarbeit zuständig.

2005

Zum 100-jährigen Jubiläum wird ein neues Schulungszentrum eingeweiht. Darin befindet sich auch ein kleines Museum über die Unternehmensgeschichte. Bereits im ersten Jahr nutzen rund 13.000 Besucher das Institut, um sich zu informieren und weiterzubilden.

1998

Eduard R. Dörrenberg übernimmt die Führung und modernisiert in den Folgejahren das Unternehmen. Markante Marketingaktivitäten, wie der Glatzenrechner und der Claim „Doping für die Haare“, führen zu wachsender Popularität der Marke Alpecin.

Die Epoche Doris Wolff: 1978 bis 1998

Bereits zu Lebzeiten ihres Mannes Dr. Kurt Wolff partizipiert Doris Wolff aktiv am Unternehmen und steht ihm in vielen wichtigen Fragen zur Seite. Nach seinem Tod im Jahr 1978 übernimmt sie die Führung des Unternehmens und lenkt die Dr. Wolff-Gruppe mit viel Bescheidenheit, Pflichtbewusstsein und Disziplin. Doch auch der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern und das besondere Umweltengagement prägen ihren Führungsstil. Mit Doris Wolff an der Spitze meistert das Unternehmen große Herausforderungen. Der Bau einer neuen Produktionsanlage für umgerechnet 20 Millionen Euro zählt zu einer von vielen weitsichtigen Investitionen, mit denen sie die Weichen für den heutigen Erfolg gestellt hat.

2010

Zum 90. Geburtstag der Unternehmerin wird die Doris-Wolff-Stiftung ins Leben gerufen, die sich auch über ihren Tod hinaus für Wissenschaft und Erziehung einsetzt.

1996

Mit Bielefeld verbunden: Dr. Wolff stiftet die „Alcina-Uhr“, die seitdem für viele Bielefelder und auswärtige Gäste der Stadt zu einem bekannten Orientierungspunkt auf dem Jahnplatz geworden ist.

1994

Zur Schonung von Ressourcen erfolgt die Produktion der verschiedenen Formulierungen im Gebäude von oben nach unten, um die Schwerkraft optimal zu nutzen. Diese umweltfreundliche Fertigungsweise wird mit dem „Deutschen Umweltpreis“ gewürdigt.

1993

Ein herausragendes Beispiel für zukunftsweisende Technik ist der Neubau der Dr. Kurt Wolff-Produktion. Das Unternehmen setzt damit klar auf Innovationen – nicht nur hinsichtlich der Produkte, sondern auch in Bezug auf die Produktionsweise.

1987

Der Neubau von Produktion und Konfektionierung bei Dr. August Wolff zählt zu Doris Wolffs wichtigsten Entscheidungen – mit klarem Bekenntnis zum Standort Bielefeld.

1984

Doris Wolff steht für eine klare Haltung und vertritt Werte wie Bodenständigkeit, Ehrlichkeit und Beständigkeit. Mit dem Bau eines Schulungszentrums für Friseure und Kosmetiker am Bielefelder Stammsitz verbessert sie das System gezielter Schulungen und Weiterbildungen der Alcina-Partner mit dem Ziel langfristiger Kooperation.

1978

Doris Wolff übernimmt nach dem Tod ihres Mannes Dr. Kurt Wolff die Unternehmensführung. Sie leitet das Unternehmen für mehr als 20 Jahre.

Die Epoche Dr. Kurt Wolff: 1942 bis 1978

Der Chemiker beginnt 1937 als 30-Jähriger seine Arbeit im elterlichen Unternehmen und übernimmt fünf Jahre später nach dem Tod des Vaters die Führung. Dr. Kurt Wolff versteht Kosmetik und Hautpflege als wissenschaftliche Disziplinen und entwickelt zusammen mit Dermatologen neue Produkte. Die erste von ihm initiierte Innovation sind Präparate auf der Basis von Linolsäure. In den 36 Jahren, die er das Unternehmen führt, erweitert Dr. Kurt Wolff es systematisch: Seine Führungsgabe, seine umfassenden wissenschaftlichen Ambitionen und seine Geradlinigkeit machen aus dem väterlichen Betrieb ein international angesehenes Unternehmen mit den Schwerpunkten Pharmazie und Kosmetik.

1950

Die Errichtung mehrerer Schulungszentren in Deutschland beginnt. Besonders Friseure und Kosmetiker werden regelmäßig geschult und weiterqualifiziert.

1946

Der Gründersohn legt mit der Herstellung von pflegender Kosmetik auf wissenschaftlicher Basis das Fundament für die Neugründung eines zweiten Unternehmens: Die Dr. Kurt Wolff Körperpflegemittel GmbH entsteht. Dort wird auch die Alpecin-Produktion wieder aufgenommen und mit Alcina eine neue Marke gegründet.

1942

Dr. Kurt Wolff darf mit der Genehmigung des britischen Stadtkommandanten Major Douglas MacOlive unmittelbar nach Ende des 2. Weltkrieges die industrielle Produktion aufnehmen und mit dem Wiederaufbau des Unternehmens beginnen. Grund ist sein speziell entwickeltes Zentrifugalverfahren zur Herstellung von Insulin.

1938

Der Chemiker Dr. Kurt Wolff forscht mit Linolsäure und entwickelt die erste Öl-in-Wasser-Emulsion. Später folgt Linola Fett zur Behandlung von trockener, juckender oder rissiger Haut.

Die Epoche Dr. August Wolff: 1905 bis 1942

Dr. August Wolff, der 1872 als Sohn eines Apothekenbesitzers geboren wird, studiert
nach dem Abitur Chemie und Pharmazie und schließt mit der Promotion ab. 1905 gründet er in Bielefeld eine chemisch-pharmazeutische Fabrik unter dem Namen „Sudbracker Nährmittelwerke Vinces“ und setzt damit seine lang gehegte Idee von einer fabrikmäßigen Herstellung von Arzneimitteln um. Er wird als ein zupackender, weltoffener Geschäftsmann mit dem richtigen Gespür für Marken und Werbung beschrieben.

1928

Von Beginn an bildet die intensive wissenschaftliche Forschung die Grundlage für alle Produktentwicklungen. So entdeckt die Dr. Wolff-Forschung 1928 die heilende Wirkung von Teer, Schwefel und Salicylsäure für Haut, Kopfhaut und Haar.

1912

Die lateinische Bezeichnung „Vinces“ (Du wirst siegen) aus dem Unternehmensnamen wird auch als Markenzeichen für verschiedene Produkte verwendet: „Sub hoc signo vinces!“ (Unter diesem Zeichen wirst du siegen!). Die Geburtsstunde des ersten Logos.

1905

Der Apotheker Dr. August Wolff gründet in Bielefeld die „Sudbracker Nährmittelwerke Vinces“. In den Anfangsjahren werden unter anderem Hustensaft, Lebertran und Tees produziert. Ein großer Erfolg: das eisenhaltige Aufbaupräparat Hämatopan.