Erste Zulassung für Creme mit 1 % Glycopyrroniumbromid (Axhidrox®) zur Behandlung der schweren axillären Hyperhidrose in Dänemark

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25.04.2022

Nachdem Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel im Rahmen des europäischen dezentralen Zulassungsverfahren (DCP) für seine Creme mit 1% Glycopyrroniumbromid (GPB) gegen schwere primäre axilläre Hyperhidrose eine Zulassungsempfehlung durch die Referenzbehörde in Schweden erhalten hat, liegt nun die erste nationale Zulassung für die Creme vor. Die dänische Zulassungsbehörde hat Axhidrox ® 2,2 mg/dosis am 11.04.2022 zugelassen.

Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel hat – auf Basis des DCP-Verfahrens – weitere Zulassungen in den EU-Ländern Deutschland, Estland, Finnland, Kroatien, Lettland, Litauen, den Niederlanden, Norwegen, Österreich und Schweden beantragt und erwartet diese in den nächsten Wochen.

Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel wird im Rahmen des Nordic Congress of Dermtaology and Venerology vom 19.-22.04.2022 in Kopenhagen (Dänemark) die wissenschaftlichen und klinischen Daten zu dieser neuen topischen Therapieoption zur Behandlung der schweren primären axillären Hyperhidrose vorstellen.

Über Glycopyrroniumbromid 
Glycopyrroniumbromid (INN-Name, Abkürzung GPB) oder Glycopyrrolat (USAN-Name) ist eine bekannte anticholinerg wirkende Arzneimittelsubstanz, die in mehreren in der EU und den USA vermarkteten Produkten für verschiedene Erkrankungen von Kindern und Erwachsenen zugelassen ist. GPB blockiert die Wirkung von Acetylcholin an muskarinischen Acetylcholinrezeptoren, die unter anderem für die Schweißdrüsenaktivierung verantwortlich sind. 

Über Hyperhidrose
Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an dauerhaftem übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Die primäre Hyperhidrose kann in ihrem Schweregrad von leichter Nässe bis hin zu starkem Nachtropfen reichen und kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit primärer axillärer Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen, die über das Maß hinausgeht, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist.

Zulassungsempfehlung für GPB-Creme bei schwerer primärer axillärer Hyperhidrose: DCP-Verfahren erfolgreich abgeschlossen

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22.03.2022
  • Erste anticholinerge Creme gegen starkes Schwitzen in den Achseln mit Wirkstoff Glycopyrroniumbromid erhält Beurteilung „zulassungsfähig“

Das europäische dezentrale Zulassungsverfahren (DCP) für die von der Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel entwickelte 1%ige Glycopyrroniumbromid-Creme (GPB) gegen schwere primäre axilläre Hyperhidrose konnte erfolgreich mit einer Zulassungsempfehlung durch die Referenzbehörde in Schweden abgeschlossen werden.

Das verschreibungspflichtige Präparat gegen starkes Schwitzen in den Achseln hat im März 2022 die Beurteilung „zulassungsfähig“ erhalten. Die schwedische Arzneimittelbehörde Medical Products Agency (MPA), die als Referenzbehörde im Verfahren agiert, hat die Zulassung der neuen topischen Therapie-Option empfohlen. Nach dieser positiven Einschätzung vonseiten des RMS beginnen die nationalen Zulassungsphasen in den weiteren 10 Mitgliedsstaaten (CMS).

Der Antrag auf Marktzulassung für die Öl-in-Wasser-Creme mit 1 % GPB wurde am 26. Februar 2021 für die EU-Länder Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Kroatien, Lettland, Litauen, die Niederlande, Norwegen, Österreich und Schweden gestellt. In wenigen Wochen wird die Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel die Zulassung der anticholinergen Creme mit 1% GPB von den jeweiligen nationalen Behörden erhalten.

„Nach fast zehn Jahren intensiver Forschung und Entwicklung, ist der Weg geebnet für eine neue topische Therapieoption bei schwerer axillärer Hyperhidrose. Es wird die erste anticholinerge Creme in diesem Bereich sein, die künftig helfen kann, den Leidensdruck von Betroffenen bei starkem Schwitzen in den Achseln zu lindern”, so Dr. Erik Schulze zur Wiesche, Forschungsleiter bei der Dr. Wolff Group.

Über Glycopyrroniumbromid 
Glycopyrroniumbromid (INN-Name, Abkürzung GPB) oder Glycopyrrolat (USAN-Name) ist eine bekannte anticholinerg wirkende Arzneimittelsubstanz, die in mehreren in der EU und den USA vermarkteten Produkten für verschiedene Erkrankungen von Kindern und Erwachsenen zugelassen ist. GPB blockiert die Wirkung von Acetylcholin an muskarinischen Acetylcholinrezeptoren, die unter anderem für die Schweißdrüsenaktivierung verantwortlich sind. 

Über Hyperhidrose

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an dauerhaftem übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Die primäre Hyperhidrose kann in ihrem Schweregrad von leichter Nässe bis hin zu starkem Nachtropfen reichen und kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit primärer axillärer Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen, die über das Maß hinausgeht, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist.

Über Dr. Wolff

Dr. Wolff – der Name steht seit 1905 für Forschung, die Haut-, Haar- und Zahnprobleme der Bevölkerung mit innovativen Wirkstoffen löst. Im Mittelpunkt der Anstrengung steht der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte. Seit der Unternehmensgründung pflegt Dr. Wolff eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern. Vom ersten Markenartikel Hämatopan bis zu den heute international verfügbaren Produkten liefert die hauseigene Forschung die Grundlage für neuartige Wirkstoffe und Produktentwicklungen. Das Unternehmen wird in vierter Generation familiengeführt und befindet sich mit 780 Mitarbeitern weltweit auf Wachstumskurs. Dr. Wolff ist in 62 Ländern tätig. Weitere Informationen finden Sie unter: Dr. Wolff Group

Glossar:

CMS – Concerned Member States

DCP – Decentralised Procedure

GPB – Glycopyrroniumbromid

MPA – Medical Products Agency

RMS – Reference Member State

Dr. Wolff Group steuert weiter auf Erfolgskurs in den Bereichen Haar-, Haut- und Zahngesundheit

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03.01.2022
  • Schnell-Bilanz weist im Jahr 2021 erstmals 355 Mio. Euro Umsatz aus 
  • Digitalisierungsoffensive zahlt sich seit 2014 mehr und mehr aus  
  • Prognose trotz Herausforderungen für weiteres starkes Wachstum 

Auch im zurückliegenden Jahr 2021 waren es hochinnovative Produkte, die die Basis für das knapp fünfprozentige Wachstum der Dr. Wolff Group aus Bielefeld bildeten. Mit einem Anstieg auf 355 Mio. Euro im vorläufigen Umsatz, bot das Familienunternehmen dem inzwischen zweiten Pandemiejahr erfolgreich Paroli und konnte den Umsatz seit 2019 um rund 42 Mio. Euro steigern.  

Neue Meilensteine wurden vor allem im Bereich Oral Care (Bioniq® und Karex) erreicht. Die zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen zum Wirkstoff Hydroxylapatit 1, zuletzt der Universität Toronto 2, sorgen für immer größere internationale Anerkennung. Damit entwickelt sich die neue biologische Technologie (Bionik) immer mehr als wirksame Alternative zur langjährig etablierten fluoridbasierten Zahnpflege. Dies gilt sogar über die reine Kariesprophylaxe hinaus. 

In der Haarausfall-Forschung wurde durch die Zulassung von Coffein als Antihaarausfall-Wirkstoff in Australien ein wichtiger nächster Schritt erreicht. Die auch hierzulande bekannte Wirkung erklärt, dass die Marken Alpecin und Plantur in einem rückläufigen deutschen Haarpflege-Markt, gegen den Trend deutlich zulegen konnten. 

Das in der Pandemie neu gestartete Hygiene-Segment, in dem unter Linola® sept zunächst Händedesinfektion auf den Markt kam, erhielt Anfang 2021 Zuwachs, nachdem eine antivirale Mund- und Rachenspülung erfolgreich an stationär behandelten COVID-19-Patienten getestet werden konnte 3. Die weltweit erste antiviral wirkende Handcreme rundet das Hygiene-Portfolio ab. 

Über quasi alle Marken und Bereiche hinweg setzt die Dr. Wolff Group 2021 im In- und Ausland den konsequenten Wachstumskurs der letzten Jahre fort. Einzig der Friseurbereich litt unter dem langen Lockdown im ersten Quartal 2021. „Für das Jahr 2022 setzen wir auf weiteres, sehr dynamisches Wachstum. Dafür investieren wir auch künftig konsequent in verschiedenste Forschungsprojekte auf unterschiedlichen Geschäftsfeldern. So erwarten wir auch im kommenden Jahr neue positive Erkenntnisse und Daten, um damit innovative Produkte für die Verbraucher anzubieten“, blickt Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Group, optimistisch auf das Jahr 2022.  

Demnach sind Studien und weitergehende Untersuchungen im Bereich der medizinischen Mund- und Rachenreinigung geplant, unter anderem eine zusätzliche klinische Studie, die auch eine Wirkung gegen verschiedenartigste Erkältungsviren und eine schnellere Genesung nach einer Corona-Infektion bestätigen soll. In der Haarausfall-Prävention erwartet das Unternehmen neue Daten zu einer verstärkten Wirkstoffkombination mit Coffein. Im Feld der Zahngesundheit laufen weitere Studien zu Hydroxylapatit mit Wissenschaftlern und Arbeitsgruppen verschiedenster internationaler Universitäten.  

In der pharmazeutischen Sparte sieht das Bielefelder Unternehmen zudem der ersten und bisher einzigen Zulassung in Europa für ein neues Arzneimittel gegen primäre, axilläre Hyperhidrose (krankhaftes Schwitzen in den Achseln) entgegen: Einer 1%igen Glycopyrroniumbromid-Creme.  

Insgesamt, so Dörrenberg weiter, „entwickelt sich die Dr. Wolff Group immer mehr zu einem hoch spezialisierten Medizin- und Cosmetic-Unternehmen für Produkte mit einem hohen medizinischen Nutzen. Damit sind wir in der Lage, die weltweit immer stärkere Nachfrage nach Gesundheitsvorsorge und Steigerung der Attraktivität zu bedienen.“ So sieht man sich auch 2022 auf Erfolgskurs und erwartet ein erneut starkes Wachstum – trotz Herausforderungen, wie in der Supply-Chain oder dem regelmäßigen Onboarding neuer Mitarbeitenden. Neben einem weiter starken Wachstum in Asien, plant man erstmals auch größere nächste Schritte in den USA und Kanada. Ebenso werden die seit 2014 laufenden Maßnahmen zur Digitalisierung der Unternehmensgruppe mit der Einheit eWolff weiter ausgebaut. Aktuell beschäftigt Dr. Wolff knapp 800 Mitarbeitende und sucht zum Jahresbeginn 2022 Verstärkung für viele Stellen 4„Doch das werden nicht die einzigen Herausforderungen bleiben, denen wir uns im kommenden Jahr stellen werden“, prognostiziert Dörrenberg und erwartet auch im dritten Pandemiejahr nicht nur Rückenwind auf dem geplanten Wachstumskurs. 

1 – Studiendatenbank rund um Hydroxylapatit
2 – Publikation zu Hydroxylapatit der Universität Toronto
3 – Publikation Mund- und Rachenspülung
4 – Stellenangebote Dr. Wolff Group

13 Jahre interdisziplinäre und praxisnahe Fortbildung in der Gynäkologie

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10.11.2021

Seit 2008 hat das Symposium für Infektionen in Gynäkologie und Geburtsmedizin nahezu jährlich in Bielefeld stattgefunden und einen festen Platz im Dr. Wolff Universum. Die einzige Ausnahme: 2020 konnte die Fortbildungsreihe aufgrund von Corona nicht stattfinden. In diesen 13 Jahren hat Dr. August Wolff als Veranstalter bald 2.000 Gynäkologinnen und Gynäkologen in ihrer Fortbildung unterstützt. Namhafte Referenten sind seit jeher Teil des Austauschs.

Seit 2017 wird die Veranstaltung von PD Dr. Volkmar Küppers geleitet, welcher sich damit für das wissenschaftliche Programm verantwortlich zeichnet. Unter den Gästen war auch Prof. Werner Mendling, der das Symposium 2008 ins Leben gerufen hat. Das Programm führte in diesem Jahr wie gewohnt nicht nur durch infektiologische Themenbereiche, sondern bot auch angrenzende Disziplinen auf, wie die Dermatologie, Psychosomatik oder Zervixdiagnostik. „Die in den letzten Jahren völlig veränderte Vorstellung über die Mikrobiologie der Vagina hat uns dazu bewogen, die aszendierenden genitalen Infektionen und die aktuell gültige STD-Diagnostik nochmals zu besprechen, um die Teilnehmenden auf den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zu bringen“, beschrieb Küppers das diesjährige Symposium.

Prof. Christian Schindlbecks Thema war deshalb die Diagnose und Therapie von Eileiter- und Eierstockentzündungen, während Dr. Heinrich Rasokat über die Herausforderungen der STD-Diagnostik in der Praxis sprach. Prof. Christoph Keck referierte unter anderem zu „Haut, Haaren und Hormonen“ und Prof. Wolfgang R. Heizmann klärte die Frage nach der klinischen Bedeutung der klassischen mikrobiologischen Untersuchung der Vaginalflora. Zur Differenzialdiagnose von Gebärmutterhalserkrankungen fand zudem eine praxisnahe Diskussion mit Abstimmung und Lernerfolgskontrolle statt, durchgeführt von Dr. Cornelia Scheungraber. Mit einem Referat zu den Herausforderungen in der gynäkologischen Praxis beim Thema chronische Vulvabeschwerden, bot Dr. Barbara Eberz einen Einblick in den Bereich der Psychosomatik. Mit 150 Teilnehmenden war die Veranstaltung erneut ausgebucht. 20 Prozent sind zudem schon mindestens fünf Mal dabei gewesen. Dies lässt darauf schließen, dass die Teilnehmer viel von den praxisrelevanten Vorträgen für ihren Arbeitsalltag mitnehmen können. Zahlreiche interessierte Nachfragen und fachliche Diskussionen liefern einen guten Grund für ein 14. Symposium in 2022.

Hinweis: Die Veranstaltung hat unter 2G-Regeln stattgefunden.

Hier können Sie sich das Bildmaterial herunterladen.

Gruppenfoto von links nach rechts: Volkmar Küppers, Werner Mendling, Sigrid Regauer, Simone Thum (Dr. Wolff), Barbara Eberz, Manuel Häuser (Dr. Wolff), Christoph Keck, Erik Schulze zur Wiesche (Dr. Wolff), Cornelia Scheungraber und Christian Schindlbeck.

Letzter Patient schließt Langzeitstudie zur Therapie übermäßigen Schwitzens in den Achseln ab

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08.11.2021

Fortschritt in der Hyperhidrose-Forschung bei Dr. August Wolff

  • „Last Patient Out“ (LPO) am 02.11.2021 – Phase 3 abgeschlossen 
  • Klinische Studie mit 517  Patienten über eine Anwendungsdauer von 72 Wochen beendet 
  • Rückmeldung zum laufenden Zulassungsverfahren im Frühjahr 2022 erwartet 

 
Das Bielefelder Pharma-Unternehmen Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel gibt bekannt, dass seine neue mögliche Therapieoption gegen übermäßiges Schwitzen in den Achseln einen weiteren Fortschritt gemacht hat: Am 02.11.2021 hat der letzte Patient die Klinische Studie für die neu entwickelte 1%ige Glycopyrroniumbromid-Creme (GPB) zur Behandlung von primärer axillärer Hyperhidrose durchlaufen. Damit haben nun alle Studienteilnehmer ihren letzten Besuch in der Phase 3b-Studie absolviert. Der Langzeitteil konnte somit wie erwartet Anfang des 4. Quartals 2021 nach einer Anwendungsdauer der Creme von 72 Wochen pro Patient abgeschlossen werden.  

Langzeitsicherheit und -wirksamkeit über einen Zeitraum von 72 Wochen untersucht 

Der Phase 3b-Teil hat Daten zur Langzeitsicherheit und -wirksamkeit der 1%igen GPB-Creme über knapp 1 ½ Jahre  gesammelt. Insgesamt 517 Teilnehmer konnten eingeschlossen werden und haben das Studienpräparat über 72 Wochen topisch, unter den Achseln angewendet. Das Unternehmen erwartet die Topline-Ergebnisse Ende Q1 / Anfang Q2 2022. Die positiven Ergebnisse des doppelblinden, Placebo-kontrollierten Phase-3a-Teils der Studie, mit einer Anwendungsdauer über 4 Wochen, wurden im Januar 2021 im renommierten British Journal of Dermatology publiziert.1 Derzeit befindet sich das Arzneimittel im europäischen Zulassungsverfahren.

„Unser besonderer Dank gilt allen Hyperhidrose-Patienten, deren freiwillige Teilnahme diese Klinische Studie überhaupt erst möglich gemacht haben und so den Weg ebnen für ein Präparat, das den Leidensdruck vieler Betroffener lindern kann“, so Dr. Erik Schulze zur Wiesche, wissenschaftlicher Leiter bei der Dr. Wolff Group.

Rückmeldung über den Zulassungsantrag im Frühjahr 2022 erwartet 

Am 26. Februar 2021 wurde der Antrag auf Marktzulassung für die Öl-in-Wasser-Creme mit 1% Glycopyrroniumbromid (GPB) gegen primäre axilläre Hyperhidrose bei der schwedischen Medical Products Agency (MPA) eingereicht. Im Falle einer Genehmigung gilt die Zulassung für die Länder Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Kroatien, Lettland, Litauen, die Niederlande, Norwegen, Österreich und Schweden. Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Group, resümiert: 

„Unser Präparat wird – sofern die Zulassung erfolgreich ist – als bisher einzige Creme eine äußerliche Behandlung der primären Hyperhidrose mit GPB in Europa ermöglichen. Wir sind davon überzeugt, mit diesem Medikament auch Betroffenen helfen zu können, die mit den bisherigen Behandlungsmöglichkeiten keine zufriedenstellenden Ergebnisse erreichen. Wir erwarten daher gespannt die Rückmeldung zum laufenden Zulassungsverfahren im Frühjahr 2022.“ 

Über Glycopyrroniumbromid 

Glycopyrroniumbromid (INN-Name, Abkürzung GPB) oder Glycopyrrolat (USAN-Name) ist eine bekannte anticholinerg wirkende Arzneimittelsubstanz, die in mehreren in der EU und den USA vermarkteten Produkten für verschiedene Erkrankungen von Kindern und Erwachsenen zugelassen ist. GPB blockiert die Wirkung von Acetylcholin an muskarinische Acetylcholinrezeptoren, die unter anderem für die Schweißdrüsenaktivierung verantwortlich sind. 

Über Hyperhidrosis 

Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an dauerhaftem übermäßigem Schwitzen, der sogenannten „primären Hyperhidrose“, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Dennoch erhalten mehr als 50% aller Hyperhidrose-Patienten keine Behandlung. Patienten mit primärer axillärer Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen, die über das Maß hinausgeht, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist. Die primäre Hyperhidrose kann in ihrem Schweregrad von leichter Nässe bis hin zu starkem Nachtropfen reichen und kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dies kann die Arbeit, soziale und romantische Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen.  

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Alpecin verlängert Sponsorship um weitere vier Jahre

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02.10.2021

Die Dr. Wolff Group verlängert ihr Engagement beim Rennstall Alpecin-Fenix – und das für weitere vier Jahre. Dabei wird die Unternehmensgruppe mit ihrer Marke Alpecin erster Namenssponsor des belgischen Rennstalls um Mathieu van der Poel bleiben.

„Das gesamte Team hat in den vergangenen beiden Jahren eine herausragende Performance gezeigt“, so der geschäftsführende Gesellschafter Eduard R. Dörrenberg. Bis dato hat die belgische Equipe 31 Siege herausgefahren, darunter 5 Etappensiege bei den Grand Tours. Besonders bleibt dabei der Sieg von Mathieu van der Poel an der Mûr de Bretagne in Erinnerung, als er auf der zweiten Etappe der Tour de France das gelbe Trikot eroberte.

Auch ohne World Tour Lizenz zählt das Team Alpecin-Fenix zu den erfolgreichsten der Saison 2021. Dörrenberg betont, dass es eine bewusste Entscheidung war, auf das Team zu setzen, unabhängig von der Lizenz. Diese Entscheidung habe sich absolut ausgezahlt. Mit der Verlängerung des Vertrages um vier weitere Jahre will man die weitere Entwicklung des Teams auch in der Zukunft positiv beeinflussen.

Philip Roodhoft, General Manager des Rennstalls ist sehr stolz über die weitere Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen. „Wir haben unter Beweis gestellt, dass wir die Entscheidung absolut wert waren. Durch die Verlängerung des Vertrages haben wir die Möglichkeit weiter und stabil zu wachsen“.

Bildcredit: © Photo News

Dr. Wolff startet neues Nachwuchs-Netzwerk-Format „Meet the CEO“

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24.09.2021

Dr. Wolff, der Bielefelder Hersteller international bekannter Marken wie Alpecin, Plantur oder Linola, geht neue Wege bei der Suche nach qualifiziertem Nachwuchs.   

Offensive mit Netzwerk-Format Meet the CEO”  

Um sich bei jungen Talenten als Arbeitgeber zu empfehlen, hat das Familienunternehmen in diesem Jahr ein eigenes Trainee-Programm eingeführt. Jetzt wird zusätzlich das neue Netzwerk-Format, „Meet the CEO“ ins Leben gerufen und ermöglicht  Interessierten den Blick hinter die Kulissen:  Absolventen und Young-Professionals werden vom 8. bis 9. Oktober 2021 zu einem exklusiven Kennenlernen mit der Geschäftsführung eingeladen.   

Eduard R. Dörrenberg & Dr. Christian Mestwerdt laden zum Austausch 

Dabei geht es gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Eduard R. Dörrenberg und Geschäftsführer Dr. Christian Mestwerdt in den persönlichen Austausch. Transparent sollen dabei unter anderem echte Cases aus der Markenwelt von Dr. Wolff diskutiert werden. Mehr noch, das Event ist auf zwei Tage ausgelegt und bietet Zeit für Networking auf besondere Art und Weise.  

„Das Event “Meet the CEO” ist eine spannende Plattformt für den persönlichen Austausch mit jungen Talenten und auch für uns als Manager besonders wichtig. Ich freue mich schon auf das neue Format, auf interessante Leute und anregende Gespräche. Wir haben das Veranstaltungskonzept intern entwickelt, werden es jetzt erstmalig durchführen und parallel an weiteren kreativen Ideen arbeiten, um mit jungen Talenten in den Austausch zu kommen”, so Eduard R. Dörrenberg. 

Networking auch auf dem Rad und in der Küche 

Mit einer gemeinsamen Radtour, unter Anleitung des ehemaligen Radprofis, Jörg Ludewig, geht es für die Teilnehmenden von Bielefeld zur Hotel-Residence Klosterpforte nach Marienfeld. Das ist eine wunderbare Möglichkeit persönlich und auf eine völlig andere Art ins Gespräch zu kommen. In der Hotelküche zeigt unter anderem der Chef des Dr. Wolff eigenen Mitarbeiterrestaurants, wie Teamwork in der Küche funktioniert und wie ein Menü punktgenau auf den Teller kommt.  Bewerberinnen und Bewerber haben die einmalige Chance, tiefe Einblicke ins Unternehmen zu bekommen sowie Strategien und den mitunter besonderen Weg der Kommunikation zu verinnerlichen.  

Wer sich um einen der exklusiven Plätze bewerben möchte, hat die Gelegenheit, dies über die folgende Website zu tun:  
https://www.meet-drwolff-ceo.com/ 

Hier gibt es Bildmaterial zum Networking auf dem Rad.

Über 40 vakante Stellen 

Die Bielefelder Dr. Wolff Group befindet sich seit Jahren auf Wachstumskurs – und das auch personell. Innerhalb der letzten sechs Jahre hat der Hersteller von Kosmetik-, Medizin- und Arzneiprodukten rund 50 Prozent der Belegschaft an Bord geholt: Fast 800 Personen zählt das “Wolffsrudel” mittlerweile und damit nicht genug. Aktuell sind mehr als 40 Job- und Ausbildungsangebote vakant: Vom Netzwerkadministrator über Team-Assistenzen bis hin zum Maschinenführer. Alle Stellenangebote auf einen Blick: Karriere I Dr. Wolff Group  

Das chinesische TikTok „Douyin“ beflügelt Alpecin Shampoo in China

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13.09.2021

Vom 01. bis zum 18. August 2021 fand in China das „818 Trendy Goods Festival“ der TikTok-Schwester „Douyin“ statt. Auch der deutsche Shampoo-Hersteller Alpecin war Teil des Online-Shopping-Events und konnte binnen 18 Tagen über 30.000 Flaschen seines Coffein-Shampoos zusätzlich absetzen.

Mehrere tausend Livestreams treiben Online-Shopping an

Mehrere tausend Livestreams haben die Kauflust der chinesischen Bevölkerung geweckt. Besondere Strahlkraft hatten die Produktpräsentationen von Key Opinion Leadern. Das Team von Shampoo-Hersteller Dr. Wolff in Shanghai kollaborierte mit Influencern der Live-Streaming-E-Commerce-IP „Tiantian Haowuju“. Diese sorgten dafür, dass über 1 Mio. Besucher verzeichnet und mehr als 20.000 Flaschen im Douyin Flagship Store verkauft werden konnten. Doch nicht nur Livestreams, sondern auch Kurzvideos erfreuten sich besonderer Beliebtheit. Während des 818 Festivals arbeitete das Team des deutschen Mittelständlers mit 34 Douyin-Influencern zusammen. Das Resultat: 3.328.660 Aufrufe, 116.580 Interaktionen und alleine hier über 10.000 verkaufte Flaschen. “Der Trend zu Kurzvideos wächst unaufhaltsam. Auf Basis unserer aktuell generierten Learnings werden wir strategisch erarbeiten, wie wir unsere erklärungsbedürftigen Produkte in nur wenigen Sekunden präsentieren können. Denn: Schnelligkeit ist beim asiatischen Online-Shopping die oberste Maxime”, resümiert Fabian Schneider, Head of North Asia bei Dr. Wolff.

China Team bereitet sich nun auf Double Eleven vor

„Online Shopping funktioniert in China völlig anders. Umso wichtiger ist es, dass wir die Entwicklungen dort mitmachen und erfolgreiche E-Commerce-Modelle auch nach Deutschland holen“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter, Eduard R. Dörrenberg. Seit 2016 Jahren vertreibt Dr. Wolff in China die Shampoos gegen Haarausfall inzwischen über mehrere Tausend stationären Drogeriemärkten sowie über Online-E-Commerce, Social-E-Commerce, Banking-E-Commerce und direkt via TV-Shows.  „In China jagt ein Online-Shopping-Event das nächste. Kaum ist das Douyin 818 Trendy Goods Festival abgeschlossen, widmen wir uns mit voller Power & Konzentration der Vorbereitung für den Singles Day 2021“, freut sich Fabian Schneider. Sein Team arbeitet von Shanghai aus an der Offline- und Online-Distribution der Coffein-Shampoos im Reich der Mitte.

Stellenoffensive bei der Dr. Wolff Group

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08.09.2021

Knapp 40 ausgeschriebene Positionen

Die Bielefelder Dr. Wolff Group befindet sich seit Jahren auf Wachstumskurs – und das auch personell. Innerhalb der letzten sechs Jahre hat der Hersteller von Kosmetik-, Medizin- und Arzneiprodukten rund 50 Prozent der Belegschaft an Bord geholt: Fast 800 Personen zählt das “Wolffsrudel” mittlerweile und damit nicht genug. Aktuell sind knapp 40 Job- und Ausbildungsangebote vakant: Vom Netzwerkadministrator über Team-Assistenzen bis hin zum Maschinenführer.

Job-Chancen werden auch in der Nachbarschaft präsentiert

Fachkräfte werden auch gezielt umgebungsnah gesucht: Nachdem bekannt wurde, dass im benachbarten Dissen das Homann-Werk schließt und 400 Personen ihre Anstellung verlieren, hat die Bielefelder Dr. Wolff Group kurzfristig eine ungewöhnliche Job-Kampagne umgesetzt: In den vergangenen Tagen hat ein Fahrzeug mit LED-Leinwand am Standort des betroffenen Unternehmens in Dissen die Job-Offerten von Dr. Wolff präsentiert.  „Der Weg von Dissen nach Bielefeld ist nicht weit – wir möchten dazu beitragen, dass möglichst wenige Beschäftigte aus der Region zum Jahreswechsel ohne Job dastehen“, so Dr. Christian Mestwerdt, Geschäftsführer der Dr. Wolff Group und neben Finanzen auch verantwortlich für den Bereich Personal.

Trainees für Dr. Wolff

Erstmalig bietet Dr. Wolff Hochschul-Absolventen ein eigenes Trainee-Programm an, das junge Nachwuchskräfte im Unternehmen ausbildet. In drei Fachrichtungen können die Young Professionals einsteigen: Marketing & Sales, Business Administration & Controlling sowie Supply Chain Management. Jedem Trainee steht ein Mitglied der Geschäftsleitung als Mentor zur Seite. Wer die Chance nutzen möchte, die Manager vorab kennenzulernen, hat beim neuen Netzwerk-Format “Meet the CEO” am 8. und 9. Oktober Gelegenheit dazu. Auch Schülerinnen und Schüler finden geeignete Einstiegsmöglichkeiten: Erst im August hat Dr. Wolff 14 neue Auszubildende begrüßt.

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Dr. Kurt Wolff feiert 75. Jubiläum

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01.07.2021

Geburtstag der Kosmetiksparte und der Marke Alcina

Am 1. Juli 1946 wurde in Bielefeld die Kosmetiksparte der Dr. Wolff-Group unter dem Namen „Dr. Wolff Körperpflegemittel GmbH“ gegründet. Zum Jubiläum überreichte Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Petra Pigerl-Radtke, dem geschäftsführenden Gesellschafter Eduard R. Dörrenberg am Dienstag im Dr. Wolff Institut an der Stadtheider Straße eine Urkunde.


Pigerl-Radtke gratulierte und betonte, dass sich das Unternehmen in den vergangenen 75 Jahren immer wieder erfolgreich auf veränderte Marktsituationen eingestellt habe. Familienunternehmen wie die Dr. Wolff-Group seien das Herzstück der ostwestfälischen Wirtschaft. „Ich freue mich sehr, dass Sie in der Gruppe, die ihren Ursprung bereits 1905 hat, nun auch mit dem auf kosmetische Produkte spezialisierten Unternehmen Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG ein besonderes Jubiläum feiern. Ich bin überzeugt, dass die Unternehmerfamilie — mit Eduard Dörrenberg und Christoph Harras-Wolff in vierter Generation — die zukünftigen Herausforderungen der gesamten Dr. Wolff-Gruppe nicht nur gut bewältigen, sondern den Wind der Veränderung zum Vorteil des Unternehmens und der Beschäftigten sowie der Region nutzen wird.“, so Pigerl-Radke.


Eduard R. Dörrenberg betonte, man habe als Gesamtunternehmen bereits zwei Weltkriege und jetzt eine weltweit grassierende Pandemie erlebt. „Historisch betrachtet, wiederholen sich manche Dinge womöglich. So war es unser Großvater Dr. Kurt Wolff, der nach dem Zweiten Weltkrieg vielen tausend Diabetikern durch die Erfindung eines besonderen Herstellungsverfahrens von Insulin hat helfen können. Heute sehen wir in der Pandemie und der von uns entwickelten Hygiene-Produkte zur Handdesinfektion oder auch zur medizinischen Mund- und Rachenreinigung echte Parallelen. Durch Innovationen und unseren Fokus auf Gesundheit und Kosmetik sind wir stark aufgestellt. Wir werden auch weiterhin mutig agieren und blicken optimistisch in die Zukunft. Dabei werden wir die Stadt Bielefeld nach besten Möglichkeiten unterstützen“, ordnet Dörrenberg ein.


„Die besondere Struktur in Ihrem Familienunternehmen hat sehr positive Auswirkungen auf die Atmosphäre, das Miteinander und das Klima in Ihrem Unternehmen. Die besondere Identifikation und Motivation Ihrer Mitarbeiter sind fruchtbarer Boden. Darauf können Sie stolz sein.“, stellt die IHK- Hauptgeschäftsführerin heraus. Eduard R. Dörrenberg forderte auch mit Blick auf die Zukunft: „Wir sehen es als unternehmerische Verpflichtung, uns in besonderer Weise um unsere Mitarbeiter zu kümmern. Denn auch der Fachkräftemangel ist für uns eine Herausforderung und damit für uns und die gesamte Region eine Aufgabe, besser zu kommunizieren.“

Rückblick Historie


1905 Der Apotheker Dr. August Wolff gründet in Bielefeld eine chemisch-pharmazeutische Fabrik unter dem Namen „Sudbracker Nährmittelwerke Vinces“ für die Herstellung von Arzneimitteln.

1942 Nach seinem Tod des Vaters übernimmt der Chemiker Dr. Kurt Wolff die Leitung des Unternehmens.

1946 Der Gründersohn Dr. Kurt Wolff legt mit der Herstellung von pflegender Kosmetik auf wissenschaftlicher Basis das Fundament für die Neugründung eines zweiten Unternehmens: Die „Dr. Wolff Körperpflegemittel GmbH“ entsteht. Die Produktion von ALPECIN wird wieder aufgenommen. Mit ALCINA wird eine neue Marke gegründet. Im neuen kosmetischen Unternehmensbereich steht zunächst die pflegende Kosmetik im Mittelpunkt. Cremes, Gesichtswässer sowie Funktionsöle kommen auf den Markt. Heute ist Alcina als Friseurmarke mit Haarfarbe, Haarstyling, Haarpflege, Make-up und Hautpflege ein Vollsortimenter.

1949 Als eines der ersten Unternehmen entdeckt Dr. Wolff das Thema Sport-Sponsoring für sich. Zeitweise existiert sogar ein eigener Sport-Dienst, zur Entwicklung entsprechender Produkte, die der Regeneration von Athleten dienen.

1950 Dr. Kurt Wolff errichtet sieben eigene Schulungs- und Fortbildungsinstitute in Deutschland, weitere folgen in Österreich und der Schweiz. „Ein gutes Produkt kann seine Wirkung erst durch die richtige Anwendung ganz entfalten“, weiß Kurt Wolff. Friseure und Kosmetiker werden regelmäßig geschult und weiterqualifiziert. Rund 20.000 Fachkräfte nehmen pro Jahr an den bis zu drei Wochen dauernden Schulungen teil. Jährlich lädt Dr. Wolff zu Kongressen mit hochkarätigen Dermatologen ein, um die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft zu fördern.

1977 Mitarbeiter der Verwaltung von Dr. Kurt Wolff ziehen von der Sudbrackstraße um in das Gebäude an der Johanneswerkstraße, in dem vormals die Firma Abtei Pharma produzierte.

1978 Doris Wolff übernimmt nach dem Tod ihres Mannes Kurt die Unternehmensführung und leitet das Unternehmen mehr als 20 Jahre. Alcina und Alpecin werden in dieser Zeit in einem Werk in Bielefeld-Jöllenbeck produziert.

1993 Die Produktion von Dr. Kurt Wolff zieht von Jöllenbeck in den Neubau an der Stadtheider Straße. Das Werk ist bis heute Produktionsstandort für alle Dr. Kurt Wolff Marken – sowohl der Kosmetik für Haar und Haut, der Haarfarbe sowie Oralcare.