Warum vaginale Probiotika en vogue sein sollten

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25.03.2024

Ab Mai 2024 ändert sich eine gesetzliche Regelung für Produkte, die lebensfähige Milchsäurebakterien enthalten. Diese probiotischen Produkte müssen ab dann als Arzneimittel in den Verkehr gebracht werden, sofern diese für die Anwendung in der Scheide vorgesehen sind. Das bedeutet, die Produkte durchlaufen strengere Kontrollen und Auflagen als bisher; unter anderem müssen sie erfolgreich in klinischen Studien getestet werden – ein Plus für die Sicherheit und Gesundheit sowie eine weitere Möglichkeit für Frauen, sich aktiv um ihre Vaginalgesundheit zu kümmern.

Die unsichtbaren Helden der Intimhygiene

Der Intimbereich kann mit einem Garten verglichen werden, in dem gute Bakterien wie fleißige Gärtner arbeiten, um alles im Gleichgewicht zu halten. Diese guten Bakterien sind die Milchsäurebakterien. Sie sorgen dafür, dass Schädlinge – sprich schädliche Keime – nicht überhandnehmen. Das Besondere: Es kommt auf die richtige „Düngung“ an. Milchsäure ist dabei der Superdünger, der Schädlinge fernhält und für ein gesundes Klima sorgt.

Die kleinen Helfer tun aber noch mehr als mit Milchsäure zu düngen: Sie produzieren Substanzen, die wie natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel wirken und so den Intimbereich schützen. Normalerweise hat jede Frau diese nützlichen Bakterien. Aber manchmal gerät der Garten aus dem Gleichgewicht und Infektionen können entstehen.

Probiotika: Die Helfer für den Intimbereich

Wenn der Garten mal aus dem Lot ist, zum Beispiel nach einer Antibiotikatherapie oder nach einer Infektion, können Probiotika helfen. Das sind Produkte, die genau diese guten Bakterien enthalten. Sie sind wie ein Team von Gärtnern, die man zur Hilfe ruft, um den Garten wieder in Schuss zu bekommen und das natürliche Gleichgewicht zu fördern.

Nach einer Behandlung von Infektionen können vaginale Probiotika (z. B. Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien) eine große Hilfe sein, um die natürliche Balance wiederherzustellen und das Risiko für neue Probleme und immer wiederkehrende Scheideninfektionen zu verringern. Sie sind eine Art natürliche Nachsorge für den Intimbereich.

Warum das alles wichtig ist? „Eine gesunde Vaginalflora beugt nicht nur Infektionen vor, sondern ist auch ein Stück Lebensqualität“, erklärt Dr. Panz, Fachreferentin Gynäkologie bei Dr. Wolff. Mit den neuen Regelungen können Frauen sich darauf verlassen, dass vaginale Probiotika gründlich in ihrer Sicherheit und Wirksamkeit geprüft sind. Ein Gewinn für jede Frau, die auf ihre Gesundheit achtet und ein guter Grund, warum vaginale Probiotika zukünftig „en vogue“ sein sollten.

8 Hartkapseln zur vaginalen Anwendung; AVP: 21,48 Euro, PZN: 18059672

Enthält zwei Milchsäure-produzierende Bakterienstämme sowie Lactitol, ein besonderer „Proviant“ für die Laktobazillen.

Anwendungsgebiete:

  • Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose (bakterielle Scheideninfektion)
  • Zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden Scheideninfektionen

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien sind ohne Rezept in der Apotheke erhältlich.


Vorsorge

Vagisan Milchsäure

zur schnellen und effektiven Ansäuerung des Scheidenmilieus

Nachsorge

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

ein vaginales Probiotikum

Tägliche Unterstützung*

Vagisan Biotin-Lacto

Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin und Milchsäurebakterien

* zur Unterstützung der Gesunderhaltung normaler Schleimhäute durch Biotin. Dazu gehört auch die Vaginalschleimhaut.


Pflichttext:
Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien
Wirkstoffe: Lactobacillus gasseri, Stamm DSM 14869 (gefriergetrocknet, lebend), Lactobacillus rhamnosus, Stamm DSM 14870 (gefriergetrocknet, lebend). Anwendungsgebiete: Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose sowie zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden vaginalen Infektionen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Sudbrackstraße 56, 33611 Bielefeld. Stand 03/2024.

Bei Rückfragen

Nina Lauterbach

Leiterin Marken- & Produkt-PR Tel.: +49 (0) 521-8808-634 E-Mail schreiben

Lina Middelmann

Referentin Unternehmenskommunikation Tel.: +49 (0) 521-8808-543 E-Mail schreiben

Neue Regelungen für vaginale Probiotika zur Förderung der Intimgesundheit

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Ab Mai 2024 tritt eine wichtige gesetzliche Änderung in Kraft, die die Klassifizierung von vaginalen Präparaten mit lebensfähigen Milchsäurebakterien betrifft. Nach dem 26. Mai müssen diese Produkte als Arzneimittel zugelassen sein, um in Verkehr gebracht werden zu dürfen. Derzeit sind solche Präparate noch Medizinprodukte. Die Umstellung auf den Arzneimittelstatus unterstreicht den hohen Anspruch bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit, der an vaginale Produkte mit Milchsäurebakterien für die Stärkung der Vaginalflora gestellt wird. Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien ist aktuell das einzige Produkt, welches bereits die Umstellung auf den Arzneimittelstatus erfolgreich durchlaufen hat.

Vaginale Milchsäurebakterien: wichtige Säulen der Intimgesundheit

Die Rolle der Milchsäurebakterien für ein gesundes Scheidenmilieu ist nicht zu unterschätzen. Sie sind maßgeblich daran beteiligt, durch die Produktion von Milchsäure ein saures Umfeld in der Vagina zu schaffen, welches das Wachstum pathogener Keime hemmt. Die Säureproduktion allein ist jedoch nicht ausreichend; auch die Art der Säure spielt eine entscheidende Rolle! Milchsäure zeigt mikrobiozide und viruzide Eigenschaften. Andere Säuren können zwar den pH-Wert senken, haben jedoch keinen hemmenden Effekt auf das Wachstum von Erregern.

Darüber hinaus bieten Milchsäurebakterien weitere Schutzmechanismen wie die Produktion von Wasserstoffperoxid, Bakteriozinen und Biotensiden, die zur Abwehr von Krankheitserregern beitragen. In einem gesunden vaginalen Mikrobiom dominieren meist ein oder zwei Arten von Laktobazillen, aber es besteht stets das Risiko eines Ungleichgewichts, das zu Scheideninfektionen führen kann. Daher ist die Unterstützung der Vaginalflora ein wichtiger Aspekt in der gynäkologischen Gesundheitsvorsorge.

Behandlungsempfehlungen und Probiotika-Nutzung (auch in der Schwangerschaft)

Gemäß aktueller medizinischer Leitlinie kann die Anwendung von Probiotika nach einer Behandlung mit Antibiotika oder Antiseptika bei bakteriellen Vaginosen dazu beitragen, die natürliche Vaginalflora wiederherzustellen und das Risiko für wiederkehrende Infektionen zu senken. Probiotika (z. B. Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien), die für diese Zwecke entwickelt wurden, können also eine wertvolle Ergänzung zur Standardtherapie darstellen, indem sie die Regeneration einer gesunden Vaginalflora unterstützen. Auch zu Beginn der Schwangerschaft sollte man für eine optimale Laktobazillen-Besiedlung der Vagina sorgen und eine „schwächelnde Vaginalflora“ mit Probiotika behandeln, dies rät zum Beispiel Prof. Dr. med. Werner Mendling, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Deutschen Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe, Wuppertal, auf einem gynäkologischen Symposium in Bielefeld.

Diese Empfehlungen aus der Leitlinie und des Infektiologen unterstreichen die Notwendigkeit einer sorgfältigen Auswahl und Anwendung von vaginalen Probiotika, um die Intimgesundheit zu fördern und das natürliche Gleichgewicht der Vaginalflora zu unterstützen.

8 Hartkapseln zur vaginalen Anwendung; AVP: 21,48 Euro, PZN: 18059672

Enthält zwei Milchsäure-produzierende Bakterienstämme sowie Lactitol, ein besonderer „Proviant“ für die Laktobazillen:

Lactobacillus rhamnosus, DSM 14870 hemmt in vitro das Wachstum von Hefepilzen (z. B. Candida albicans) und Bakterien (z. B. Gardnerella vaginalis)

Lactobacillus gasseri, DSM 14869 produziert neben Milchsäure auch Wasserstoffperoxid, das in vitro die Wachstumsmöglichkeiten von pathogenen Bakterien begrenzt.


Vorsorge

Vagisan Milchsäure

zur schnellen und effektiven Ansäuerung des Scheidenmilieus

Nachsorge

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

ein vaginales Probiotikum

Tägliche Unterstützung*

Vagisan Biotin-Lacto

Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin und Milchsäurebakterien

* zur Unterstützung der Gesunderhaltung normaler Schleimhäute durch Biotin. Dazu gehört auch die Vaginalschleimhaut.


Hinweis: In der ersten Version lautete die Meldung: „Zukünftig müssen diese Produkte als Arzneimittel zugelassen sein, um vertrieben werden zu dürfen.“ Um Missverständnisse zu vermeiden, haben wir diesen Part am 17. April 2024 umgeändert in: „Nach dem 26. Mai müssen diese Produkte als Arzneimittel zugelassen sein, um in Verkehr gebracht werden zu dürfen.“

Pflichttext:
Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien. WirkstoffeLactobacillus gasseri, Stamm DSM 14869 (gefriergetrocknet, lebend), Lactobacillus rhamnosus, Stamm DSM 14870 (gefriergetrocknet, lebend). Zusammensetzung: 1 Hartkapsel zur vaginalen Anwendung enthält 400 mg Pulver mit mindestens 108 KBE (Koloniebildende Einheiten) Lactobacillus gasseri, Stamm DSM 14869 (gefriergetrocknet, lebend) und mindestens 108 KBE Lactobacillus rhamnosus, Stamm DSM 14870 (gefriergetrocknet, lebend). Sonstige Bestandteile: Kapselinhalt: Lactitol, Maisstärke, Xanthangummi, Glucose, Magnesiumstearat. Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid. Anwendungsgebiete: Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose; zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden vaginalen Infektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Laktobazillen (Milchsäurebakterien, wie z.B. Lactobacillus gasseri oder Lactobacillus rhamnosus) oder einen der sonstigen Bestandteile. Das Arzneimittel sollte während der Menstruation nicht angewendet werden. NebenwirkungenNicht bekannt: Brennen, Juckreiz oder Rötung im Intimbereich, Vaginalausfluss. Apothekenpflichtig.
Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Sudbrackstraße 56, 33611 Bielefeld. Stand 09/2023.

Bei Rückfragen

Nina Lauterbach

Leiterin Marken- & Produkt-PR Tel.: +49 (0) 521-8808-634 E-Mail schreiben

Lina Middelmann

Referentin Unternehmenskommunikation Tel.: +49 (0) 521-8808-543 E-Mail schreiben

Warum Milchsäure essenziell für die vaginale Gesundheit ist

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29.02.2024

Voraussetzung für ein gesundes Gleichgewicht in der Vaginalflora ist ein saures Milieu, das die Vagina vor unerwünschten Erregern schützt. Dieser Säureschutz entsteht hauptsächlich durch Milchsäure, welche von Milchsäurebakterien, den sog. Laktobazillen, gebildet wird. „Bei Laktobazillen handelt es sich um kleine stäbchenförmige Bakterien, die nur wenige Mikrometer groß und dennoch elementar für unsere vaginale Gesundheit sind. Milchsäurebakterien dominieren vornehmlich im gebärfähigen Alter unser Vaginom und sorgen für eine intakte Vaginalflora. Die von ihnen produzierte Milchsäure reguliert und stabilisiert den physiologischen, d. h. den natürlichen pH-Wert in der Vagina“, erklärt Dr. Maren Kelm, Apothekerin und Fachreferentin im Bereich Gynäkologie bei Dr. Wolff. Der vaginale pH-Wert liegt in der Regel zwischen 3,8 und 4,5. Wenn der pH-Wert stabil bleibt, können sich potenziell krankmachende Keime nur schwer vermehren, da saure pH-Werte für die meisten Erreger keine Wohlfühlumgebung darstellen. Aus diesem Grund ist ein stabiler saurer pH-Wert unabdingbar für die vaginale Gesundheit. Dr. Kelm ergänzt: „Neben der Regulierung des pH-Wertes besitzt Milchsäure auch antimikrobielle und viruzide Eigenschaften.“

Sperma oder Blut können den pH-Wert der Vagina beeinflussen

Gerät die Vaginalflora jedoch aus dem Gleichgewicht oder verschiebt sich der pH-Wert der Vagina, bspw. durch hormonelle Veränderungen (Schwangerschaft, Wechseljahre), können sich unerwünschte Erreger vermehren und zu Infektionen führen. Die auftretenden Infektionen können mit vaginalen Beschwerden, wie zum Beispiel Juckreiz, Brennen oder verändertem Ausfluss einhergehen. Darüber hinaus kann auch Sperma (bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr) oder Menstruationsblut den vaginalen pH-Wert beeinflussen. Beide genannten Körperflüssigkeiten sind leicht alkalisch, d.h. können mit einem pH-Wert knapp über 7 das saure Milieu der Vagina aus dem Gleichgewicht bringen.

Präparate mit Milchsäure zur Vorbeugung einsetzen

Frauen über alle Altersgruppen hinweg, die zu wiederholten Infektionen im vaginalen Bereich neigen, können mit Milchsäure ein gesundes und damit abwehrstarkes Vaginalmilieu aufrechterhalten und selbst dazu beitragen, Scheideninfektionen vorzubeugen. Vagisan Milchsäure kann auch in der Schwangerschaft prophylaktisch angewendet werden, da die Zäpfchen ohne Applikator einfach mit der Hand eingeführt werden und so kein Verletzungsrisiko besteht. Präparate mit Milchsäure sind dann sinnvoll, wenn in der Scheide noch ausreichend Milchsäurebakterien vorhanden sind, und die noch vorhandene Vaginalflora durch eine schnelle Ansäuerung unterstützt werden soll.

Vagisan Milchsäure

7 Vaginalzäpfchen, PZN: 0003435, AVP 14,99 €

14 Vaginalzäpfchen, PZN: 0003441, AVP 22,99 €

Anwendung: Die Vagisan Milchsäure Zäpfchen können bei Bedarf täglich über 5–7 Tage als Kur oder nach der Menstruation oder dem Sex verwendet werden. Tipp: abends vor dem Schlafengehen in die Vagina einführen.

Rezeptfrei in Ihrer (Online-)Apotheke erhältlich.

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Wie eine atmungsaktive Salbe vor Hautreizungen schützt 

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03.11.2023

Irritationen und wunde Stellen im Intimbereich und auch im Analbereich sind keine Seltenheit. Dabei ist es vollkommen normal, dass die Haut ab einem bestimmten Alter häufiger gereizt sein kann, weil sie trockener und dünner wird. Wenn die Haut zusätzlichen Reizfaktoren wie Schweiß, Urin oder beim Fahrradfahren Reibung ausgesetzt ist, kann es zu Juckreiz, Brennen oder Rötungen in der Intimzone kommen. Erkrankungen wie Inkontinenz, Diabetes oder auch Übergewicht können die Beschwerden zudem begünstigen.  

Schutz vor dem Wundsein im Intimbereich 

Die Haut im Intim- und Analbereich ist zart und empfindlich, daher ist die richtige Intimpflege genauso wichtig wie die restliche Körperpflege. Hierbei sollte auf eine sanfte Reinigung und auf besondere Pflege und Schutz geachtet werden. Wenn beispielsweise die oberste Hautschicht trockener und rauer wird, können sich dort kleine Mikrorisse bilden. Dadurch kann weitere Feuchtigkeit entweichen und die Haut wird noch trockener. Ist die Hautbarriere gestört, können auch Keime oder Allergene leichter eindringen. Das Wichtigste zum Schutz der Haut ist eine gesunde Hautbarriere gegen Umwelteinflüsse von außen und gegen den Feuchtigkeitsverlust von innen.  

Atmungsaktiver Schutz plus Pflege bei bestehenden Reizungen 

Die Vagisan Schutz-Salbe geht speziell auf die Bedürfnisse der sensiblen Haut im äußeren Intimbereich ein. Sie bildet einen Schutzfilm gegen äußere Reizstoffe, Feuchtigkeit oder Reibung und lässt die Haut trotzdem atmen. Außerdem sorgen pflegende Wachse und Öle pflanzlichen Ursprungs für die notwendige Rückfettung, welche die trockene Haut benötigt. Ist die Haut bereits gerötet und gereizt, kann die Salbe die Beschwerden lindern. „Die Komposition von Ölen und Wachsen pflanzlichen Ursprungs wirkt pflegend und leicht fettend. Dank Ihrer atmungsaktiven Formulierung hinterlässt Vagisan Schutz-Salbe eine transparente Schutzschicht, die äußere Einflüsse von der Haut fernhält, ohne dass ein Feuchtigkeitsstau, der die Haut zusätzlich reizen würde, entsteht. Diese Eigenschaften wirken Hautirritationen entgegen und tragen zur Beruhigung bereits gereizter Haut bei“, erklärt Susann Eichler, Fachreferentin Gynäkologie bei Dr. Wolff. 

Vagisan Schutz-Salbe 

  • bildet einen atmungsaktiven Schutzfilm 
  • wirkt pflegend & rückfettend 
  • beruhigt gereizte Haut 
  • Hautverträglichkeit, insbesondere im sensiblen äußeren Intimbereich, klinisch bestätigt 
  • ohne Mineralfette und Silikone 
  • ohne Mikroplastik 

75 ml, PZN: 13753132, AVP: 12,97 Euro

Anwendung: Die Vagisan Schutz-Salbe kann vorbeugend oder lindernd eingesetzt werden. Die betroffenen Hautstellen im äußeren Intimbereich sollten ein bis zweimal täglich oder nach Bedarf dünn eingecremt werden. Das Produkt kann auch im Bereich des Damms und am Anus angewendet werden. Ebenfalls eignet es sich für eine Anwendung in der Schwangerschaft und während der Stillzeit: 

  • NACH dem Waschen, 
  • NACH der Benutzung von Toilettenpapier, 
  • rund um den After VOR und NACH dem Stuhlgang, 
  • VOR sportlichen Aktivitäten. 

 Jetzt neu mit Klapp-Deckel statt Schraubverschluss für eine einfachere Handhabung! 

In (Online-)Apotheken erhältlich. 

 

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Vaginale Probiotika mit Milchsäurebakterien zukünftig nur als Arzneimittel erlaubt

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26.07.2023

Bereits zugelassen: Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

Eine gesetzliche Regelung sorgt dafür, dass vaginale Päparate mit lebensfähigen Milchsäurebakterien ab Mai 2024 nicht mehr als Medizinprodukt vertrieben werden dürfen, sondern eine Zulassung als Arzneimittel benötigen. Aufgrund der guten klinischen Studienlage wurden die Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien bereits vor einem Jahr durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte als Arzneimittel zugelassen. Stand heute sind die probiotischen Hartkapseln zur vaginalen Anwendung von Vagisan das erste und bisher einzige Arzneimittel aus Deutschland, welches die Umstellung bereits erfolgreich abgeschlossen hat und Frauen in der Apotheke zur Unterstützung ihrer Vaginalflora empfohlen werden kann. Bei einer gestörten Vaginalflora durch Scheideninfektionen oder Antibiotikaeinnahme ist es besonders wichtig, die Scheidenflora zu stärken und ihr natürliches Gleichgewicht wiederherzustellen, um erneuten Infektionen vorzubeugen.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal hebt Dr. Susann Eichler, Fachreferentin Gynäkologie bei Dr. August Wolff, hervor:

„In unserem Präparat sind zwei patentierte scheidentypische Milchsäurebakterien-Arten enthalten, deren Stämme einen protektiven Beitrag zur vaginalen Gesundheit leisten.“

Wie schützen vaginale Milchsäurebakterien?

Milchsäurebakterien rufen in erster Linie die Assoziation einer gesunden Darmflora hervor, aber sie wirken sich auch positiv auf das Scheidenmilieu aus, indem die von ihnen gebildete Milchsäure durch Senkung des pH-Werts für ein saures protektives Milieu in der Scheide sorgt. Entscheidend ist dabei nicht nur die Senkung des pH-Werts, sondern auch die Art der Säure. Während Milchsäure eine mikrobiozide sowie viruzide Wirkung ausübt, können Erreger in Anwesenheit von Essigsäure und auch Ascorbinsäure ungehindert wachsen, obwohl sie ebenso in der Lage sind wie Milchsäure, den pH-Wert zu senken. Neben der Bildung von Milchsäure besitzen Milchsäurebakterien weitere wichtige protektive Eigenschaften, um die Ausbreitung pathogener Erreger zu hemmen. Dazu zählen u.a. die Bildung von Wasserstoffperoxid (H2O2), Bakteriozine, Biotensiden und Biofilmen.

Um die Intimgesundheit zu erhalten, muss die Scheidenflora ein gewisses Gleichgewicht in ihrer Zusammensetzung bewahren. Dieses zeichnet sich häufig durch die Dominanz von einer oder zwei Laktobazillen-Arten aus. Da jedoch in der Scheide physiologisch neben den Milchsäurebakterien auch potenzielle Erreger, wie Pilze und pathogene Bakterien, in geringer Zahl vorhanden sind bzw. aus dem Darm in die Scheide gelangen können, kann es im Prinzip jederzeit zu einem Ungleichgewicht zu Ungunsten der Milchsäurebakterien kommen. Diese vaginale Dysbiose kann dann das Auftreten einer Scheideninfektion begünstigen. Daher empfehlen Fachleute vaginale Probiotika, da sie die Vaginalflora wieder ins Gleichgewicht bringen bzw. wieder aufbauen können, wenn diese nachhaltig gestört wurde.

Leitliniengerecht mit vaginalen Probiotika behandeln

Laut aktueller Leitlinie zur Behandlung einer bakteriellen Vaginose [1] können Probiotika im Anschluss an die antibiotische oder antiseptische Therapie nicht nur helfen die geschädigte Vaginalflora wieder aufzubauen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs zu reduzieren. Das probiotische Arzneimittel Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien trägt nach Antibiotikabehandlung aufgrund einer bakteriellen Vaginose (bakterielle Scheideninfektion) dazu bei, eine gestörte Vaginalflora zu normalisieren sowie eine normale Scheidenflora bei wiederkehrenden Scheideninfektionen aufrechtzuerhalten.

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

8 Hartkapseln zur vaginalen Anwendung; AVP: 21,48 Euro, PZN: 18059672

Enthält zwei Milchsäure-produzierende Bakterienstämme sowie Lactitol, ein besonderer „Proviant“ für die Laktobazillen:

Lactobacillus rhamnosus, DSM 14870 hemmt in vitro das Wachstum von Hefepilzen (z. B. Candida albicans) und Bakterien (z. B. Gardnerella vaginalis)

Lactobacillus gasseri, DSM 14869 produziert neben Milchsäure auch Wasserstoffperoxid, das in vitro die Wachstumsmöglichkeiten von pathogenen Bakterien begrenzt.

Vorsorge

Vagisan Milchsäure

zur schnellen und effektiven Ansäuerung des Scheidenmilieus

Nachsorge

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

ein vaginales Probiotikum

Tägliche Unterstützung

Vagisan Biotin-Lacto

Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin und Milchsäurebakterien

[1] Bacterial vaginosis. Guideline of the DGGG, OEGGG and SGGG (S2k-Level, AWMF Registry No. 015-028, June 2023).

DGGG = Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe; OEGGG = Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe; SGGG = Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe; sowie AWMF = Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.


Pflichttext:

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien. WirkstoffeLactobacillus gasseri, Stamm DSM 14869 (gefriergetrocknet, lebensfähig), Lactobacillus rhamnosus, Stamm DSM 14870 (gefriergetrocknet, lebensfähig). Zusammensetzung: 1 Hartkapsel zur vaginalen Anwendung enthält 400 mg Pulver mit mindestens 108 KBE (Koloniebildende Einheiten) Lactobacillus gasseri, Stamm DSM 14869 (gefriergetrocknet, lebensfähig) und mindestens 108 KBE Lactobacillus rhamnosus, Stamm DSM 14870 (gefriergetrocknet, lebensfähig). Sonstige Bestandteile: Kapselinhalt: Lactitol, Maisstärke, Xanthangummi, Glucose, Magnesiumstearat. Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid. Anwendungsgebiete: Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose; zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden vaginalen Infektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Laktobazillen (Milchsäurebakterien, wie z.B. Lactobacillus gasseri oder Lactobacillus rhamnosus) oder einen der sonstigen Bestandteile. Das Arzneimittel sollte während der Menstruation nicht angewendet werden. NebenwirkungenNicht bekannt: Brennen, Juckreiz oder Rötung im Intimbereich, Vaginalausfluss.
Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Sudbrackstraße 56, 33611 Bielefeld. Stand 03/2022.

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Scheidenpilz verschwindet nicht von allein

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01.06.2023

Anzeichen schnell erkennen und einfach behandeln mit Vagisan Myko Kombi 3 Tage

Wenn es im Intimbereich juckt und brennt, dann ist Abwarten keine gute Option. Stattdessen sollte frau überprüfen, ob es sich um Scheidenpilz handeln könnte. Denn auch wenn eine Vaginalmykose (so der Fachbegriff) in der Regel ungefährlich ist – von allein verschwindet sie nicht. Um keine langwierige Angelegenheit daraus zu machen, sollte sie möglichst schnell erkannt und umgehend behandelt werden.

Erste Anzeichen richtig deuten

Ein Hinweis darauf, dass das empfindliche Gleichgewicht im sauren Milieu der Scheidenflora gestört ist und sich dadurch ein Pilz ausbreiten konnte, ist ein anhaltender starker Juckreiz im Bereich der Vulvalippen und im Scheideneingang. Meist ist der Intimbereich zusätzlich gerötet und geschwollen. Darüber hinaus macht sich häufig ein gelblich-weißer, manchmal krümeliger Ausfluss bemerkbar.

Kein Grund, sich zu schämen

Scheidenpilz kommt bei Frauen recht häufig vor – besonders im gebärfähigen Alter. Laut Bundesministerium für Gesundheit haben 75 von 100 Frauen mindestens einmal im Leben eine Vaginalmykose. Grund dafür ist meist ein Hefepilz, Candida albicans, der auch in der gesunden Scheidenflora vorhanden und in geringen Mengen völlig unbedenklich ist. Wenn jedoch das empfindliche Gleichgewicht gestört wird – zum Beispiel durch Reizung, Stress oder Medikamente – dann kann es zu einer übermäßigen Besiedlung der Scheide mit Hefepilzen und letztlich zu einer Infektion kommen. Mit mangelnder Hygiene hat eine Vaginalmykose in der Regel nichts zu tun.

So gelingt die Behandlung

Treten die beschriebenen Symptome das erste Mal auf oder sind nicht ganz eindeutig, dann ist ein Besuch beim Gynäkologen ratsam, um die Ursache der Beschwerden abzuklären. Sind die Anzeichen hingegen klar identifizierbar, lässt sich Scheidenpilz meist schnell und einfach selbst mit einem rezeptfreien Medikament aus der Apotheke kurieren. Dabei handelt es sich entweder um eine Creme, Vaginaltabletten oder Vaginalzäpfchen oder – wie bei Vagisan Myko Kombi 3 Tage – um eine Kombination aus Creme und Vaginalzäpfchen. Die Vaginalzäpfchen bilden zusammen mit der Scheidenflüssigkeit eine Creme, die die Haut in der Scheide beruhigt und die Pilzinfektion bekämpft. Die Creme aus der Tube wirkt ebenfalls dem Pilzwachstum entgegen und beruhigt den äußeren Intimbereich. Die Anwendungsdauer beträgt nur drei Tage, sodass Betroffene schnell eine Linderung spüren können.

Tipps zum Vorbeugen

Diese 4 Tipps helfen, das gesunde Gleichgewicht der Scheidenflora aufrecht zu erhalten und damit einer Vaginalmykose vorzubeugen:

  • Beim Waschen nicht übertreiben, denn das bringt die Scheidenflora ins Ungleichgewicht. Besser: Nur milde Waschlotionen zum Beispiel die Vagisan Intimwaschlotion verwenden.
  • Besonders im Sommer wichtig: Verschwitzte Kleidung und nasse Badesachen schnellstmöglich wechseln, um den Intimbereich nicht übermäßig zu reizen.
  • Luftdurchlässige, lockere Unterwäsche und Bekleidung aus natürlichen Materialien tragen. Auf Synthetik besser ganz verzichten.
  • Beim Toilettengang von vorn nach hinten abwischen, um keine Erreger in die Scheide zu reiben.

Vagisan Myko Kombi 3 Tage oder Vagisan Myko Kombi

  • 3 Vaginalzäpfchen mit je 200 mg Clotrimazol + 20 g Creme mit 20 mg Clotrimazol pro g Creme (Vagisan Myko Kombi 3 Tage) oder 1 Vaginalzäpfchen mit 500 mg Clotrimazol + 20 g Creme mit 10 mg Clotrimazol pro g Creme (Vagisan Myko Kombi)
  • Vaginalzäpfchen sind am besten am Abend möglichst tief in die Scheide einzuführen, damit sie über Nacht wirken können
  • zur Creme schmelzendes Vaginalzäpfchen
  • angenehmes Einführen ohne Applikator
  • mit Creme zur Behandlung des äußeren Intimbereichs
  • sollte nicht während der Menstruation angewendet werden

Erhältlich in Apotheken.

Vagisan Myko Kombi 3 Tage / Vagisan Myko Kombi

PZN: 15373698 / PZN: 9235710

Pflichttexte

Vagisan Myko Kombi 3 Tage – Wirkstoff: Clotrimazol. Zusammensetzung (Vaginalzäpfchen): 1 Vaginalzäpfchen enthält als Wirkstoff 200 mg Clotrimazol. Sonstige Bestandteile: Cetylstearylalkohol, Hartfett, Macrogol-20-glycerolmonostearat, Polyacrylsäure-Natriumsalz. Zusammensetzung (Creme): 1 g Creme enthält als Wirkstoff 20 mg Clotrimazol. Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol, Cetylpalmitat, Cetylstearylalkohol, Natriumcitrat, Octyldodecanol, Polysorbat 60, Sorbitanstearat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol, Benzylalkohol, Cetylstearylalkohol oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwangerschaft (1. Trimenon). Nebenwirkungen: Gelegentlich: Hautirritationen (z. B. brennendes Gefühl, Stechen oder vorübergehende Rötung). Nicht bekannt: Allergische Reaktionen (z. B. Juckreiz, Erythem, Atemnot, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen), Übelkeit, Diarrhö, Vaginalblutungen. Warnhinweise: Nicht zusammen mit Kondomen oder Diaphragmen verwenden. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Apothekenpflichtig. Stand 10/2022

Vagisan Myko KombiWirkstoff: Clotrimazol. Zusammensetzung (Vaginalzäpfchen): 1 Vaginalzäpfchen enthält als Wirkstoff 500 mg Clotrimazol. Sonstige Bestandteile: Cetylstearylalkohol, Hartfett, Macrogol-20-glycerolmonostearat, Polyacrylsäure-Natriumsalz. Zusammensetzung (Creme): 1 g Creme enthält als Wirkstoff 10 mg Clotrimazol. Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol, Cetylpalmitat, Cetylstearylalkohol, Natriumcitrat, Octyldodecanol, Polysorbat 60, Sorbitanstearat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol, Benzylalkohol, Cetylstearylalkohol oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwangerschaft (1. Trimenon). Nebenwirkungen: Häufig: Brennen und Juckreiz an der behandelten Stelle. Gelegentlich: Hautirritationen (z. B. brennendes Gefühl, Stechen oder vorübergehende Rötung). Sehr selten: Allergische Reaktionen (z. B. Juckreiz, Erythem, Atemnot, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen), Übelkeit, Diarrhö. Nicht bekannt: Vaginalblutungen. Warnhinweise: Nicht zusammen mit Kondomen oder Diaphragmen verwenden. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen und leichte lokale Reizungen hervorrufen. Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Apothekenpflichtig. Stand 03/2023.

Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel • Sudbrackstr. 56 • 33611 Bielefeld • www.vagisan.de 

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Vagisan sept: Povidon-Iod mit breitem Wirkspektrum

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02.05.2023
  • Infektionen sind nicht immer eindeutig auf einen Erreger zurückzuführen, zum Beispiel bei vaginalen Mischinfektionen 
  • Mehrere Erreger gleichzeitig können die Diagnose erschweren 
  • Wirkstoff Povidon-Iod dank breitem Wirkspektrum empfehlenswert zur Behandlung von Scheideninfektionen unterschiedlicher Art 

Viele Frauen gehen bei Unwohlsein im Intimbereich schnell von einer Infektion mit Pilzen, auch bekannt als Vaginalmykose oder Scheidenpilz, aus. Doch nicht alle Scheideninfektionen sind lediglich auf einen bestimmten Erreger zurückzuführen. Manchmal sind die beteiligten Erreger gar nicht bekannt oder Mischinfektionen können die Ursache für Beschwerden im Intimbereich wie Juckreiz, Brennen oder ein ungewöhnlicher vaginaler Ausfluss sein. Mischinfektionen der Scheide zeichnen sich durch eine Kombination verschiedener Erreger aus, beispielweise Bakterien und Pilze. Typischerweise wird das Scheidenmilieu von Laktobazillen dominiert, die für einen günstigen, sauren pH-Wert, bei dem sich Krankheitserreger nur schlecht vermehren, sorgen und somit zum natürlichen Infektionsschutz in der Scheide beitragen. Wenn jedoch das natürliche Gleichgewicht der Vaginalflora gestört wird, kann die Anzahl der schützenden Laktobazillen abnehmen und der pH-Wert steigen. Pathogene, also krankmachende, Mikroorganismen können sich dann ungehindert vermehren und ggf. Beschwerden hervorrufen.  

Selbstdiagnose bei einer Scheideninfektion häufig falsch 

Ein auffälliger Ausfluss (Fluor genitalis), Juckreiz und Brennen im Intimbereich können Anzeichen für eine Scheideninfektion sein. Die Art der Infektion ist anhand der beschriebenen Symptome nicht immer eindeutig einzugrenzen. Betroffene Frauen vermuten häufig, dass es sich um einen Scheidenpilz handelt, aber nicht immer ist die Selbstdiagnose richtig. Hinzukommt, dass Frauen, die unter einer bakteriellen Vaginose leiden, gleichzeitig von einer Pilzinfektion betroffen sein können. Wird dieser typische Fall einer Mischinfektion nicht korrekt diagnostiziert, können die angewendeten Mittel der Selbstmedikation nicht ausreichend helfen und Rückfälle sind vorprogrammiert. Daher ist es ratsam bei Unsicherheit bezüglich der Selbsteinschätzung oder unklaren Symptomen, zunächst eine gynäkologische Praxis zur Sicherung der Diagnose aufzusuchen. Eine Therapie muss im Falle einer Mischinfektion zeitgleich gegen verschiedene Erreger erfolgen. 

Povidon-Iod in Vagisan sept: Wirkungsvolle Option gegen Bakterien und Pilze 

Liegt eine bestätigte Infektion zum Beispiel aus Vaginalmykose und bakterieller Vaginose vor, kann ein antiseptisches Präparat mit breitem Wirkspektrum verwendet werden, das gegen verschiedene Erreger, wie Pilze sowie Bakterien wirkt. Ein solcher Wirkstoff ist zum Beispiel Povidon-Iod (PVP-Iod), der im Arzneimittel Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit PVP-Iod enthalten ist. Auch zur Behandlung von wiederkehrenden Scheideninfektionen, d.h. bei Rezidiven, eignet sich das lokale Antiseptikum, denn es ist davon auszugehen, dass PVP-Iod auch gegen Bakterien wirkt, die bereits Antibiotikaresistenzen entwickelt haben. Gleichzeitig ist Vagisan sept wiederholt anwendbar, da die Entwicklung von Resistenzen nicht bekannt und der Wirkstoff außerdem gut verträglich ist. 

Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod: 

5 Vaginalzäpfchen 

10 Vaginalzäpfchen 

PZN: 16930882 / 16930899 

  • das einzige vaginale Antiseptikum mit dem Wirkstoff PVP-Iod 
  • PVP-Iod hat ein breites Wirkspektrum: wirkt gegen Bakterien, Pilze, sowie einige Viren und Protozoen
  • keine Resistenzentwicklung bekannt 
  • anwendbar bei spezifischen und unspezifischen Scheideninfektionen  

Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. 

Ein Beratungsgespräch beim Arzt oder Apotheker wird empfohlen. 

Pflichttext: 

Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod. Wirkstoff: Povidon-Iod. Zusammensetzung: 1 Vaginalzäpfchen enthält als Wirkstoff 200 mg Povidon-Iod (Poly[1-vinyl-2-pyrrolidon]-Iod-Komplex) mit einem mittleren Molekulargewicht von 44000 und einem verfügbaren Iodgehalt von 10 % in Neutralfettgrundlage. Sonstige Bestandteile: Hartfett, Natriumacetat, hochdisperses Siliciumdioxid, mittelkettige Triglyceride. Anwendungsgebiet: Iod-empfindliche spezifische und unspezifische Vaginalinfektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Povidon-Iod oder einen der sonstigen Bestandteile, Schwangerschaft und Stillzeit, Schilddrüsenüberfunktion, Radioiodtherapie, Dermatitis herpetiformis Duhring. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Vorübergehend Schmerzen, Brennen und Wärmeempfindung, Überempfindlichkeitsreaktionen, auch vom Spättyp. Selten: Elektrolyt- und Serumosmolaritäts-Störungen, schwere metabolische Azidose, renale Insuffizienz. Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen, Angioödem, Iod-induzierte Hyperthyreose. Warnhinweise: Nicht gleichzeitig mit Latexprodukten (z.B. Kondomen oder Diaphragmen) anwenden. Stand 03/2023.  

Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel • Sudbrackstr. 56 • 33611 Bielefeld • www.vagisan.de 

Scheidentrockenheit: Hormonfreie Vaginalcreme auf Augenhöhe mit Hormonpräparat

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03.11.2022

In einer kürzlich veröffentlichten unabhängigen Vergleichsstudie[1] wurden Wirksamkeit und Verträglichkeit der hormonfreien Vagisan FeuchtCreme im direkten Vergleich zu einer Estriol-haltigen Vaginalcreme bei über 170 postmenopausalen Frauen mit vulvovaginaler Trockenheit über einen Zeitraum von sechs Wochen untersucht. Beide Vaginalcremes führten bei den Patientinnen zu einer signifikanten Verbesserung der subjektiven Beschwerden wie Trockenheitsgefühl, Brennen, Juckreiz und Schmerzen. Diese Verbesserung stellte sich nicht nur bereits innerhalb der ersten Anwendungswoche ein, sondern behält über einen langen Zeitraum Bestand.

Das Besondere: Die hormonfreie Vagisan FeuchtCreme ist der hormonhaltigen Vaginalcreme statistisch nicht unterlegen.

Lindert Beschwerden bei Scheidentrockenheit und bessert Lebensqualität

Die Symptome der Scheidentrockenheit, wie u. a. Juckreiz, Brennen und Schmerzen (z. B. beim Sex, aber auch in alltäglichen Situationen wie Sitzen oder Fahrradfahren), können das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Die Anwendung der hormonfreien Vaginalcreme kann die Lebensqualität von Frauen, z. B. in der Postmenopause, deutlich steigern. Mit Vagisan FeuchtCreme ist Scheidentrockenheit nicht nur sehr gut behandelbar, sondern sie stellt auch eine hormonfreie Alternative für Frauen dar, die keine Hormone nehmen möchten aufgrund ihrer möglichen Nebenwirkungen bzw. dürfen bedingt durch eine Krebserkrankung.

Bereits 2019 wurde nachgewiesen, dass die Vagisan FeuchtCreme eine wirksame und sichere Option zur hormonfreien Behandlung von Scheidentrockenheit bei Brustkrebspatientinnen ist. Darüber hinaus zeigte eine bereits 2015 durchgeführte Studie erstmals, dass Vagisan FeuchtCreme subjektive Beschwerden der Scheidentrockenheit besser lindert als ein hormonfreies Vaginalgel.

Aktuelle wissenschaftliche Studienlage zur Wirksamkeit der Vagisan FeuchtCreme:

Studie 1 – 2015: „besser als ein Gel“[2]
Vagisan FeuchtCreme lindert subjektive Symptome der Scheidentrockenheit besser als ein hormonfreies Vaginalgel.

Studie 2 – 2019: „hilft Brustkrebspatientinnen“[3]
Vagisan FeuchtCreme ist eine wirksame und sichere Option zur hormonfreien Behandlung von Scheidentrockenheit bei Brustkrebspatientinnen.

Studie 3 – 2022: „auf Augenhöhe mit hormonhaltiger Creme“ [1]
In Hinblick auf die Besserung subjektiver Beschwerden der Scheidentrockenheit, wie u.a. Trockenheitsgefühl, Brennen, Juckreiz und Schmerzen, ist Vagisan FeuchtCreme einem hormonhaltigen Präparat statistisch nicht unterlegen.

Die Abbildung zeigt, dass die hormonfreie Vagisan FeuchtCreme der hormonhaltigen Vaginalcreme statistisch nicht unterlegen ist.

Die Vorteile der Vagisan FeuchtCreme im Überblick:

  • Hormonfreie Vaginalcreme
  • Lindert Juckreiz, Brennen, Schmerzen und Trockenheitsgefühl
  • Pflegt die Scheide und hält sie geschmeidig
  • Spendet Feuchtigkeit und pflegende Lipide
  • Sehr gute Verträglichkeit
  • Unterstützt die natürliche Scheidenflora durch den pH-Wert von 4,5 dank des Zusatzes von Milchsäure
  • Anwendung auch als Gleitcreme vor dem Intimverkehr möglich, um Schmerzen beim Sex zu lindern
  • Frei von Duft- und Farbstoffen, sowie von Mineralölen und Silikonen.
  • Eine Anwendung während Schwangerschaft (ohne Applikator) und Stillzeit ist möglich.

Wer keinen Applikator nutzen möchte, setzt zur Linderung der typischen Symptome der Scheidentrockenheit auf die hormonfreien und weichschmelzenden Zäpfchen von Vagisan FeuchtCreme Cremolum. Diese enthalten ebenfalls Milchsäure, pflegen die Scheide und halten sie geschmeidig.

In Vagisan FeuchtCreme Kombi finden Frauen eine Kombination von Vagisan FeuchtCreme Cremolum (Vaginalzäpfchen) zur Anwendung in der Scheide & Vagisan FeuchtCreme zur Anwendung im Scheideneingang und im äußeren Intimbereich.

Erhältlich in (Online-)Apotheken.


[1] Garcia de Arriba S. et al. Vaginal hormone-free moisturising cream is not inferior to an estriol cream for treating symptoms of vulvovaginal atrophy: Prospective, randomised study. PLoS One. 2022 May 12;17(5):e0266633.

[2] Stute P. et al. Efficacy and safety of non-hormonal remedies for vaginal dryness: open, prospective, randomized trial. Climacteric 2015;18(4):582-9.

[3] Chatsiproios D. et al. Topical treatment of vaginal dryness with a non-hormonal cream in women undergoing breast cancer treatment – An open prospective multicenter study. PLoS One. 2019 Jan 24;14(1):e0210967.

Hormonfreie Creme hilft bei Scheidentrockenheit durch Krebstherapie

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06.09.2022
  • Scheidentrockenheit tritt oft als Nebenwirkung bei einer Krebstherapie auf und belastet die Frauen zusätzlich.
  • Manche Krebspatientinnen möchten und andere müssen explizit auf Hormonpräparate verzichten.
  • Hilfe gibt es durch die hormonfreie Vagisan FeuchtCreme.

Die Nebenwirkungen und Belastungen durch eine Krebstherapie können enorm sein – sowohl physisch als auch psychisch. An erster Stelle steht vor allem eines: Den Krebs besiegen. Kein Wunder also, wenn manchen Nebenwirkungen nicht so viel Beachtung geschenkt wird, sondern diese einfach hingenommen werden. So wird Scheidentrockenheit als Begleiterscheinung vielfach nicht thematisiert, sondern erduldet. Die Beschwerden einer trockenen Scheide treten häufig im Zusammenhang mit einer Chemotherapie, Bestrahlung des Unterleibs oder einer Antihormontherapie – zum Beispiel zur Behandlung von Brustkrebs – auf. Wenn Reizungen, Juckreiz, Brennen oder Schmerzen bedingt durch vaginale Trockenheit im Intimbereich während und nach der Krebstherapie auftreten, kann dies für die betroffenen Frauen sehr unangenehm sein und eine zusätzliche, seelische Belastung darstellen.

Krebstherapien als Ursache für eine trockene Scheide

Bei einer Chemotherapie oder Bestrahlung des Unterleibs soll das Wachstum der Krebszellen gehemmt werden, indem sich die Behandlung auf deren Zellteilung auswirkt. Allerdings werden durch die Behandlung nicht nur die kranken, sondern in einem bestimmten Ausmaß auch die gesunden Zellen beeinträchtigt. Wenn die Bildung des Tumors abhängig von weiblichen Geschlechtshormonen, vor allem Östrogenen, ist – häufig bei Brustkrebs – kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz, die das Wachstum des Tumors durch einen (gewollten) Abfall des körpereigenen Östrogens ausbremsen sollen. Unter dieser Antihormontherapie kann die Scheidenhaut dünner und trockener werden, da auch die Produktion der Scheidenflüssigkeit östrogenabhängig ist.

Zur Linderung der Beschwerden: Hormonfrei cremen

Mit speziellen Feuchtcremes oder Vaginalzäpfchen ist Scheidentrockenheit sehr gut behandelbar. Die Vagisan FeuchtCreme spendet pflegende Lipide, die der Haut in der Scheide und im äußeren Intimbereich ihre Geschmeidigkeit zurückgeben – und das ganz ohne Hormone. Der Doppeleffekt aus Feuchtigkeit und pflegenden Lipiden hilft, die durch vulvovaginale Trockenheit hervorgerufenen Symptome zu lindern. Im Gegensatz zu anderen Befeuchtungsprodukten unterscheidet dieser Doppeleffekt die Vagisan FeuchtCreme von wasserbasierten Befeuchtungsgelen, bei denen die pflegenden Lipide fehlen. Diese hormonfreie Alternative zur Befeuchtung und Pflege der Haut in der Scheide sowie im äußeren Intimbereich ist insbesondere für Frauen, die an einer östrogenabhängigen Krebsart erkrankt sind, relevant.

Klinische Studie bestätigt Wirksamkeit bei Brustkrebspatientinnen

In einer vierwöchigen klinischen Studie [1] wurde die Verträglichkeit und Wirksamkeit der Vagisan FeuchtCreme bei über 100 Brustkrebspatientinnen untersucht. Subjektive Beschwerden wie Trockenheitsgefühl, Brennen, Juckreiz und Schmerzen unabhängig vom Geschlechtsverkehr, konnten bei den Patientinnen unter Anwendung der Vagisan FeuchtCreme signifikant reduziert werden. Darüber hinaus reduzierte sich auch signifikant der Schweregrad von Rötungen oder kleinsten (petechialen) Blutungen durch die Anwendung.

  • 90 Prozent der Patientinnen und der behandelnden Ärzte beurteilten die Verträglichkeit als sehr gut oder gut.
  • 88 Prozent der Patientinnen und der behandelnden Ärzte beurteilten die Wirksamkeit als sehr gut oder gut.

Nach der Anwendung der hormonfreien Creme über einen Zeitraum von vier Wochen waren bereits 21,4 Prozent der Patientinnen völlig frei von subjektiven Beschwerden der vulvovaginalen Trockenheit.

Die Vorteile der Vagisan FeuchtCreme:

  • Hormonfreie Creme
  • Lindert Juckreiz, Brennen und Trockenheitsgefühl
  • Hilft gegen Schmerzen beim Sex und unabhängig vom Geschlechtsverkehr
  • Pflegt die Scheide und hält sie geschmeidig
  • Spendet Feuchtigkeit und pflegende Lipide
  • Unterstützt den natürlichen pH-Wert der Scheide durch einen pH-Wert von 4,5 dank des Zusatzes von Milchsäure
  • Anwendung auch als Gleitcreme vor dem Intimverkehr möglich

Auch als hormonfreies Zäpfchen erhältlich zur einfachen Anwendung ohne Applikator: Vagisan FeuchtCreme Cremolum

Hier gibt es zudem noch einen ausführlichen Ratgebertext für Endverbraucherinnen auf unserer Website, der gerne geteilt werden darf: Trockene Scheide als Nebenwirkung der Krebstherapie


  1. Chatsiproios D. et al. Topical treatment of vaginal dryness with a non-hormonal cream in women undergoing breast cancer treatment – An open prospective multicenter study. PLoS One. 2019 Jan 24;14(1):e0210967.

Schutz vor dem Hautwolf im Sommer

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13.06.2022

Umgangssprachlich kennt man den Satz „Ich habe mir einen Wolf gelaufen“. Frauen, die zu Hautreizungen im Intimbereich oder an anderen Körperstellen neigen, können mit einer Schutz- und Pflege-Salbe einem Wundscheuern rechtzeitig vorbeugen. Besonders bei warmen Temperaturen, wenn durch die Schweißbildung ein Feuchtigkeits- und Wärmestau auf der Haut entsteht, kann die reibungsbedingte Hautschädigung noch weiter verstärkt werden. Der sogenannte Hautwolf, oder medizinisch Intertrigo, geht mit möglichen Symptomen wie Rötungen, wunden Stellen, Brennen und Juckreiz einher. An den geschädigten Hautbereichen treten in der Folge häufig auch leichte Infektionen mit Bakterien oder Pilzen auf. Dies wird durch einen Feuchtigkeitsstau noch weiter begünstigt.

Wer ist vom Hautwolf betroffen?
Sportlerinnen kennen das Problem: Durch Scheuern von Haut an Haut oder an der Kleidung beim Radfahren, Joggen oder Reiten entstehen wunde Stellen am Körper. Aber auch Übergewichtige, Diabetiker oder Menschen mit Harn- oder Stuhlinkontinenz haben ein erhöhtes Risiko einen Hautwolf zu entwickeln. Neben dem äußeren Intimbereich sind häufig die Pofalte, die Leistengegend oder Bereiche unter den Brüsten betroffen. Bei älteren Menschen ist besondere Vorsicht und Vorbeugung nötig. Denn die im Alter dünner werdende Haut, die an Festigkeit verliert, ist anfälliger für feuchtigkeits- und reibungsbedingte Hautschäden. Besonders bettlägerige Menschen gehören zur Risikogruppe.

Vagisan Schutz-Salbe: Haut schützen & Hautreizungen vorbeugen

Feuchte Hautfalten sollten möglichst gründlich abgetrocknet werden, bevor ein Feuchtigkeitsstau entstehen kann. Neben einer guten Körperhygiene ist die Körperpflege mit einer atmungsaktiven Schutzcreme, wie beispielweise der Vagisan Schutz-Salbe, sinnvoll. Ihre spezielle Formulierung bildet einen feuchtigkeitsabweisenden Schutzfilm, der die Haut im Intimbereich trotzdem „atmen“ lässt. So werden Reizungen durch Reibung verhindert und Reizstoffe von der Haut ferngehalten. Es entsteht kein Feuchtigkeitsstau und die Haut wird vor dem Wundwerden geschützt. Ist die Haut bereits gereizt, kann die Vagisan Schutz-Salbe mit wertvollen Komponenten aus Pflanzen, hautfreundlichen Ölen und Wachsen, helfen, die Haut zu beruhigen und zu regenerieren.

Vagisan Schutz-Salbe, 75 ml, unverbindliche AVP 12,45 EUR, PZN 13753132

_bildet einen atmungsaktiven Schutzfilm
_wirkt pflegend und rückfettend
_beruhigt gereizte Haut im gesamten äußeren Intim- und Analbereich
_ohne Mineralfette und Silikone

Weitere Informationen unter vagisan.com