Zwei Drittel der Frauen legen besonders viel Wert auf eine rasierte Bikinizone
Rasierpickelchen, Hautreizungen oder rasurbedingte Rötungen können mit einem Shaving-Balsam entgegengewirkt werden
Die Sonne zeigt sich bereits länger und häufiger, warme Temperaturen werden herbeigesehnt. Der große Sommerurlaub ist aufgrund der anhaltenden Pandemie jedoch noch unsicher. Aber auch hierzulande gibt es sicherlich bald die eine oder andere Gelegenheit, den Bikini aus dem Schrank holen zu können. Für viele dabei wichtig: Eine glatt rasierte Bikinizone ohne Rötungen und Pickelchen.
Haarentfernung für zwei Drittel der Frauen wichtig
66 Prozent der befragten Frauen einer Umfrage gaben an, sich mindestens einmal oder sogar mehrmals die Woche im Intimbereich zu rasieren.1 Doch gerade dort ist die Haut sehr empfindlich. Nicht selten riskieren Frauen deshalb nach der Haarentfernung regelmäßig Rasierpickel (fast 40 Prozent1), Hautreizungen oder Entzündungen. Trotz Rasur ist die Haut dann nicht glatt und vorzeigbar. Eine gerötete oder gereizte Haut kann dabei aber ebenso vermieden werden wie Rasierpickel oder Entzündungen.
So wird die Bikinizone schön glatt
Noch vor der Rasur sollten die Haare idealerweise auf vier bis sechs Millimeter Länge gekürzt werden, sodass sich längere Haare nicht in der Klinge festsetzen können. Besonders geeignet sind Rasierer mit beweglichem Kopf, um problemlos an alle Stellen zu gelangen. Ebenso sollte auf eine scharfe Klinge geachtet werden, um das Rasieren so angenehm wie möglich zu gestalten. Neben der Rasur selbst, ist vor allem die richtige Pflege nach der Rasur von Bedeutung. Besonders gut eignet sich eine Pflege, die speziell für die Intimrasur entwickelt wurde, wie zum Beispiel der VagisanCare Shaving-Balsam. Dieser wirkt beruhigend auf die Haut nach der Rasur und beugt Hautreizungen, Rasierpickelchen und rasurbedingten Rötungen vor.
Die Bielefelder Dr. Wolff Group verzeichnete 2020 mit 341,1 Mio. Euro Umsatz (2019: 313,4 Mio. Euro) ein Plus von knapp neun Prozent bei weiterhin über 20 Prozent Anteil im Exportgeschäft. Jahrzehntelange und evidenzbasierte Forschung mit zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen sichert höchste Produktqualität. Dank des Vertrauens von Millionen Verbrauchern, gepaart mit mutigem und schnellem Handeln, konnte auch im ersten Quartal 2021 dieser Kurs mit mehr als drei Prozent Wachstum weitergeführt werden.
„Morgens Krise, nachmittags Chance“
2020 galt es für das Familienunternehmen, flexibel und schnell zu agieren. Im Fokus standen die Sicherheit der Mitarbeiter, die Rohstoffversorgung und das Cash-Management. Binnen weniger Tage wurde ein Hand-Desinfektionsgel zur Marktreife gebracht und über Apotheken die flächendeckende Verfügbarkeit mit bis zu 6 Millionen Einheiten bis Anfang Juni gesichert. Auch Landkreise und medizinisches Personal wurden versorgt.
Die parallele Entwicklung weiterer Produkte zur Corona-Prophylaxe hatte höchste Priorität. Ende 2020 folgten zwei Meilensteine: Zunächst mit der wissenschaftlichen Bestätigung einer begrenzt viruzid wirkenden Handcreme, gefolgt von klinischen Ergebnissen zur medizinischen Mund- und Rachenspülung.
„Es ist unser Antrieb, bestehende Corona-Schutzmaßnahmen bestmöglich zu ergänzen und einen wirkungsvollen Beitrag zur Reduzierung der Viruslast zu leisten. Wir ersetzen damit keine Impfungen, aber die bisher erzielten Schritte und Maßnahmen reichen nicht. Wir brauchen weitere wirksame Mittel, um das Virus einzudämmen, uns und andere besser zu schützen und Übertragungsketten zu brechen“, beschreibt Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Group, den im internationalen Vergleich langsamen Fortschritt in der deutschen Pandemiebekämpfung und ergänzt: „Die bisherigen Maßnahmen sind das Ergebnis singulärer Betrachtungsweise: Zunächst galten die Abstands- und Hygiene-Regeln. Es folgten nach Anfangszweifeln doch die von Hygienikern geforderten Masken (AHA-Regeln), bevor wir uns um Impfungen und nun auch um Teststrategien bemühen.“
Neue Potentiale für Dr. Wolff liegen in der Arzneimittelentwicklung, in vertrauten Marken, modernen Produkten und weiterer Digitalisierung
Im Bereich der eigenen Arzneimittel-Forschung bietet Dr. Wolff voraussichtlich bald eine Lösung gegen krankhaftes Schwitzen in den Achseln (die sog. primäre axilläre Hyperhidrose): Nach mehrjährigen Phasen der Entwicklung, hat der Pharma-Bereich Ende Februar den Antrag auf Zulassung des in der EU einzigartigen Arzneimittels im dezentralen Verfahren (DCP) für Deutschland, Schweden und weitere 9 EU-Länder eingereicht. Dr. August Wolff wird die Creme direkt oder mit erfahrenen Partnern in diesen Ländern vermarkten. Der Antrag auf Zulassung der Formulierung mit 1% Glycopyrroniumbromid (GPB) gegen krankhaftes Schwitzen in der Achselhöhle basiert auf Daten mehrerer klinischer Studien, wobei der Phase 3a-Teil bereits im renommierten British Journal of Dermatology veröffentlicht wurde.[3]
Ausblick
„Noch ist Corona!“ So lautet das Fazit nach mehr als einem Jahr in der Pandemie. Asien könnte zum Gewinner avancieren, denn dort gelingt es, das Pandemie-Geschehen deutlich zu kontrollieren und Strategien zu entwickeln, die das öffentliche Leben und den Umgang mit der Pandemie normalisieren. „Wir haben eine deutliche Normalisierung unseres Asien-Geschäftes bereits mit den ersten Lockerungen, beispielsweise in China, erlebt“, bestätigt Dörrenberg, der Anfang 2021 nach einem Jahr Abstinenz die Dr. Wolff Dependance in Singapur besuchen konnte. „Die Unterschiede sind sehr drastisch. Eine enorme Transparenz und Kontakt-Nachverfolgung, durch konsequente Check-In-Prozesse beispielsweise an Gebäuden, Temperatur-Messungen und Corona-Tests, bringen in Singapur seit Monaten Normalisierung und Kontrolle in die pandemische Entwicklung. Europa wird hingegen länger benötigen, vielleicht sogar Boden verlieren. Damit erwarte ich auch eine gebremste Entwicklung unseres Geschäfts im zweiten Quartal“, blickt Dörrenberg voraus.
Umso mehr werden Wert und Nutzen starker Marken, leistungsfähiger Produkte, zunehmender Digitalisierung und eigener Daten steigen. Konsumenten – die immer individueller agieren – mit dem richtigen Produkt zur richtigen Zeit zu erreichen, wird in Medizin und Kosmetik den Unterschied machen. Es wird darum gehen, Kommunikations- und Arbeitsformen der Zukunft zu gestalten. Dörrenberg sieht, dass hier die Wirtschaft bereits enorme Schritte unternommen hat, es jedoch noch Verbesserungspotential gibt: „Die Politik muss endlich nachziehen, ich wünsche mir mehr Transparenz, mehr Kompetenz und mehr Digitalisierung. Wir dürfen nicht länger zusehen. Zunächst haben wir alte Menschen nicht ausreichend geschützt. Jetzt sind wir dabei, unseren Kindern Bildung vorzuenthalten, weil es nicht gelingt, Bildung zeitgemäß zu organisieren, zu digitalisieren und zu strukturieren. Gerade erst hat der Wissenschaftliche Beirat des Wirtschaftsministeriums die Zustände in Behörden als „archaisch“ beschrieben.” Dr. Wolff blickt dennoch optimistisch in die Zukunft. In der Hoffnung und mit dem Wunsch auf verbesserte politische Rahmenbedingungen, bleibt der Fokus auf Forschung, Innovationen und Digitalisierung.
Zu unseren Marken
Pharmazeutischer Bereich:
Linola:
Neben gestiegenem Bedarf an Handcreme wegen Hautschädigungen durch vermehrtes Händewaschen und Desinfektions-Lösungen, legt Linola mit medizinischer Hautpflege insgesamt zu. Die Einführung der Handhygiene-Serie unter der Marke Linola Sept mit Handreinigung, Handdesinfektionsgel und der Anti-Corona Handcreme, stärkt die positive Entwicklung. Zusätzlicher Baustein einer effektiven Corona-Prophylaxe ist die seit Januar in Apotheken erhältliche Mund- und Rachenspülung.
Vagisan:
Aktuell sind rund acht Millionen Frauen in Deutschland in den Wechseljahren – nie waren es mehr. Die gynäkologischen Produkte von Dr. Wolff leisten seit Jahren einen großen Beitrag, beispielsweise in der hormonfreien Therapie. Im abgelaufenen Jahr konnte die Marke im In- und Ausland weiter zulegen. National ist es die Sexologin Ann-Marlene Henning, die als Markenbotschafterin schwierige Themen wie Scheidentrockenheit offen anspricht und betroffenen Frauen als Ratgeberin zur Seite steht.
Kosmetischer Bereich:
Oral Care:
Forschung mit weitreichenden Studien zu moderner Kariesprophylaxe und Aufklärung um europäische Reglementierung zur Dosierung fluoridierter Zahnpasta bilden einen Schwerpunkt im Oral Care-Bereich. Innerhalb der letzten 10 Jahre wurde weltweit so intensiv zu Hydroxylapatit und seinen positiven Einflüssen auf die Zahngesundheit geforscht, wie zu keinem anderen Oral Care Inhaltsstoff. In zahlreichen Studien und Publikationen wird gezeigt, dass Hydroxylapatit eine echte Alternative zu Fluorid darstellt. Insbesondere die fluoridfreie Kinder Karex hat am Regal gewonnen und wird von Eltern bewusst als Alternative zu fluoridhaltiger Zahnpflege eingesetzt. Mit einem Plus von 12 Prozent lautet der nächste Schritt: Internationalisierung.
Plantur:
Die Marke gegen weiblichen Haarausfall und für Haarwachstum legt neun Prozent zu. Im Lockdown trafen Produkte mit Farbeffekt gegen entstehende Haaransätze den Nerv. Gerade eine individuell, inhaltlich abgestimmte und durch relevante Themen bestimmte digitale Kommunikation erreichte die Zielgruppe. Mit der neuen Serie von Plantur 21 werden junge Frauen mit langem Haar adressiert. Eine Forschergruppe um Dr. Gil Westgate (University of Bradford) bestätigte zudem, dass Coffein der besterforschte Wirkstoff pflanzlichen Ursprungs gegen Haarausfall ist.
Alpecin:
Rund jeden zweiten Mann betrifft im Laufe seines Lebens Haarausfall. Die Ursache ist in 80 Prozent der Fälle erblich bedingt. Die Entwicklung zu bremsen und effektive Vorbeugung zu leisten, dafür steht Alpecin Coffein-Shampoo. Die Aufklärung junger Männer ist daher zentral. Ob fehlende Sportangebote oder mehr Home-Office, der Shampoo-Markt in Deutschland ist im Jahr 2020 um fünf Prozent rückläufig. Alpecin performt besser als der Markt, büßt zwei Prozent zum Vorjahresniveau ein und geht stabil durch die Krise.
Alcina:
Mit insgesamt zwei Lockdowns ist das Friseurgeschäft von der Pandemie betroffen. Alcina konzentrierte sich bei den Aktionen und Neuheiten in 2020 gezielt auf Produkte, die in der aktuellen Lage von den Verbrauchern nachgefragt wurden oder die die Arbeit in den Salons z.B. im Hinblick auf Hygiene und Service erleichterten. Durch Videos und zahlreiche digitale Angebote nutzte die Marke die Chance, ihre B2B-Kunden in Bereichen wie Salonführung oder handwerkliche Fortbildung bestmöglich zu unterstützen. Auch für Endverbraucher wurden neue digitale Formate geschaffen, um die Kundenbindung zu stärken. Produkte mit Farb- und Pflegeleistung trugen im Geschäftsjahr stärker als beispielsweise dekorative Kosmetik zum Umsatz von fast 41 Mio. Euro bei.
Das Pressematerial steht hier für Pressevertreter zum DOWNLOAD bereit:
[1] Lloyd-Jones et al. The COVID-19 Pathway: A Proposed Oral-
Vascular-Pulmonary Route of SARS-CoV-2 Infection and the Importance of Oral Healthcare Measures. Journal of Oral Medicine and Dental Research. 2021. Genesis-JOMDR-2(1)-S1 Volume 2 | Issue 1 Open Access
[3] Abels C, Soeberdt M, Kilic A, Reich H, Knie U, Jourdan C, Schramm K, Heimstaedt-Muskett S, Masur C, Szeimies RM. A 1% glycopyrronium bromide cream for the topical treatment of primary axillary hyperhidrosis: Efficacy and Safety Results from a Phase 3a Randomised Controlled Study. Br J Dermatol. 2021 Jan 14. doi: 10.1111/bjd.19810
Alcina Haarbereich und pflegende Kosmetik sorgen für stabilen Umsatz
Repackaging: Basic Professional Line mit neuen Kategorien
Relaunch von Website und Shop in 2021
Die Bielefelder Dr. Wolff Gruppe verzeichnet 2020 mit 341,1 Mio. Euro Umsatz (2019: 313,4 Mio.) ein Plus von knapp neun Prozent und stärkt ihre Position auch im ersten Quartal 2021 mit mehr als drei Prozent Wachstum.
Alcina trägt 2020 mit 40,9 Millionen Euro Umsatz (2019: 44,1 Mio.) einen Anteil von 12 Prozent zum Gesamtumsatz der Unternehmensgruppe bei. Trotz zweier Lockdowns, die zu insgesamt acht Wochen geschlossener Friseur- und Kosmetiksalons führten, weisen die Bereiche Haar und pflegende Kosmetik ein gleichbleibend stabiles Geschäft auf. Die Sparte der dekorativen Kosmetik dagegen litt unter den Bedingungen der Pandemie und verzeichnet ein Minus.
Alcina konzentrierte sich bei den Aktionen und Neuheiten in 2020 gezielt auf Produkte, die in der aktuellen Lage von den Verbrauchern nachgefragt wurden oder die Arbeit in den Salons z.B. im Hinblick auf Hygiene und Service erleichterten. Durch Videos und zahlreiche digitale Angebote nutzte die Marke die Chance, ihre B2B-Kunden in Bereichen wie Salonführung oder handwerkliche Fortbildung bestmöglich zu unterstützen. „Wir sind in 2020 intensiv mit unseren Salonpartnern im Gespräch geblieben und haben unterstützt, wo wir konnten. Unsere digitalen Angebote werden von unseren Kunden gut angenommen und im Seminarbereich immer weiter ausgebaut“, so Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Gruppe. Auch für den Endverbraucher wurden neue digitale Formate geschaffen, um die Kundenbindung zu stärken.
Temporäre Farbauffrischungen gefragt – Neustart der Haircare
Da auf der Wunschliste vieler Verbraucher Tönungen stehen, die dem Haar einen neuen Farbton geben und das Haar gleichzeitig pflegen, entwickelte Alcina mit der Color Gloss & Care-Serie eine neue Generation des Glossings. Der Friseur kann neben der Farbbehandlung im Salon, dem Kunden eine von 20 speziellen Farbauffrischungen für zuhause anbieten sowie individuelle Farben mischen. Durch die Farbauffrischung können Kunden einen ausgefallenen Friseurbesuch überbrücken und erhalten ihre Farbe länger intensiv. Dieses Angebot – genauso wie Farbshampoos und Farbspülungen – sorgten während der Pandemie für Umsatz.
Nach zehn Jahren mit unverändertem Look startete Alcina im Spätsommer mit einem sukzessiven Repackaging der Haircare. Die Haarpflege erhielt eine neue Einteilung in vier Kategorien, ein modernes Design und eine optimierte Verpackungsgröße. Durch neue Farbcodes und Namen, die den Hauptnutzen hervorheben, wird fortan schneller deutlich, welche Produkte für ein bestimmtes Bedürfnis des Haares passend sind. Auch der Aspekt Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Da die recyclingfähigen Flaschen ohne Faltschachtel und Beipackzettel auskommen, wird Verpackungsmaterial reduziert. „Wir haben darauf geachtet, dass die Umstellung nach und nach erfolgt. So belastet es während dieser schwierigen Phase den Kostenapparat der Friseure weniger, da sie kein großes Depot bereithalten müssen. Die Umstellung wird im Sommer 2021 abgeschlossen sein“, erläutert Dörrenberg.
Hautpflege hat hohen Stellenwert
Die Gesichtshaut unter der Maske braucht mehr Aufmerksamkeit, sodass Reinigung, Beruhigung, Feuchtigkeit und Pflege in Pandemie-Zeiten wichtiger sind denn je. Durch häufiges Händewaschen beansprucht, benötigen die Hände außerdem mehr Pflege. Eine neue Hygiene Hand Creme pflegt und wirkt gleichzeitig gegen Bakterien und Viren. Alcina komplettierte seine Hygiene-Range durch ein Hand-Desinfektionsgel, das die Hände ohne Wasser und Seife reinigt, sowie durch das Handwunder-Gel in Reisegröße, das mit neuer Rezeptur ebenfalls als Biozidprodukt gelauncht wurde. Außerdem ergänzten die beliebte Cashmere-Serie ein Duschbalsam und eine wärmende und beruhigende Augenmaske.
Dekorative Kosmetik mit geringerem Verbrauch – Fokus auf die Augen
Wenn die Mund- und Nasenpartie häufig durch die Maske bedeckt ist, stehen die Augen besonders im Fokus. Neue Kajalstifte, Lidschatten und Brow-Mascara machten die Augenpartie zum Hingucker. Lippen- und Farbprodukte haben es seit 2020 schwerer. Einen immer höheren Stellenwert bekommt der Pflegeaspekt, sodass Alcina neben neuen Texturen auch besonders pflegende Lip-Balm und ein Lip-Oil ins Programm nahm. Für einen zart getönten ebenmäßigen Teint bereicherte eine Colour Correcting (CC) Cream das Portfolio. Für eine Zielgruppe, die unreine Haut oder sichtbare Makel durch ein Make-up mit hoher Deckkraft verschwinden lassen möchte, kam Ende des Jahres die „Authentic Skin Foundation“ in drei Tönen hinzu. Mit diesem Make-up wird das Hautbild perfektioniert, gleichzeitig beugen Vitamin E und Granatapfelextrakt einer vorzeitigen Hautalterung vor.
Das erste Quartal 2021 – guter Start nach erneutem Lockdown
Nach Corona-bedingt geschlossenen Salons zu Beginn des Jahres erfuhren die Friseure eine bisher nicht gekannte Wertschätzung der Öffentlichkeit. Bei den Umsätzen liegt die Marke nach den Schließungen in den ersten beiden Monaten erwartungsgemäß hinter dem Ergebnis des Vorjahres. Der Restart lief erfolgreich, sodass der Monat März mit guten Ergebnissen abgeschlossen wurde. Umsatztreiber war dabei der Haarbereich. „Wenn wir in den kommenden Monaten keine weiteren gravierenden Einflüsse durch die Corona-Pandemie hinnehmen müssen, gehen wir von einem guten und positiven Geschäftsverlauf aus“, so Dörrenberg. „Wir haben die vergangenen Monate genutzt, um einen Relaunch unserer Website und des Online-Shops vorzubereiten. Der Alcina Online Professional Bereich ist ein 24/7-Begleiter, um zu jeder Zeit wichtige und nötige Informationen erhalten zu können. Unser bisheriger B2B-Partner-Bereich erfreut sich bereits großer Beliebtheit; nach dem Relaunch werden wir einen noch größeren Benefit für unsere Kunden bieten können“, erläutert Dörrenberg.
Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Dr. Wolff führend, wenn es um die Forschung und Entwicklung moderner Zahnpflegeprodukte mit Hydroxylapatit geht. Mit Bioniq® Repair-Zahncremefolgt nun der nächste Schritt.
Hauptwirkstoff der Bioniq® Repair-Produkte (Repair-Zahncremes und Repair Zahn-Milch)ist das als „künstlicher Zahnschmelz 2.0“ bezeichnete Hydroxylapatit. Aus dem Mineral Hydroxylapatit besteht der menschliche Zahnschmelz zu etwa 97 Prozent. „Seit Jahren treiben wir die Forschung und Entwicklung zu Zahnpasten mit Hydroxylapatit maßgeblich voran. Dieses geballte Know-how nutzen wir in unserer Bioniq® Repair-Serie“, erklärt Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter bei Dr. Wolff. Die Weiterentwicklung fußt auf einer erfolgreichen Partnerschaft, um nun eigene Wege zu gehen.
Bioniq® Repair-Produkte nach dem Prinzip der Bionik
Durch Zucker und Säureattacken wird der Zahnschmelz jeden Tag stark belastet. Ist er abgenutzt, regeneriert er sich nicht auf natürliche Weise. Mit Bioniq® Repair-Produkten lässt sich Zahnschmelz wieder „draufputzen“. Hierfür setzt Dr. Wolff auf ein bionisches Wirkprinzip: Die Bioniq® Repair-Zahncreme wurde nach dem Grundsatz der Bionik entwickelt. Der Begriff setzt sich aus „Biologie“ und „Technik“ zusammen. Das ist seit Jahrzehnten ein sehr effektives und beliebtes Verfahren, nach dem schon viele erfolgreiche Produkte entwickelt wurden: Unter anderem wurde die Kameralinse nach dem Vorbild des menschlichen Auges entwickelt, auch der Klettverschluss und der Presslufthammer sind von der Natur inspiriert. Auch Dr. Wolff hat sich die Natur als Vorbild genommen und für die Bioniq® Repair-Zahncreme einen künstlichen Zahnschmelz entwickelt, der dem natürlichen Zahnschmelz sehr ähnlich ist.
In mehr als 150 internationalen Studien wurden die herausragenden Ergebnisse von Hydroxylapatit bereits belegt: Nachweislich lagert sich Hydroxylapatit an der Zahnoberfläche an, remineralisiert den Zahnschmelz, reduziert die Neubildung von Zahnbelag und beugt Karies sowie Zahnfleischproblemen vor. Auch werden mikrofeine Defekte wieder verschlossen. Auf diese Weise werden auch Schmerzempfindlichkeiten reduziert. Außerdem hat Hydroxylapatit einen optischen Effekt, denn er sorgt für das Weiß der Zähne und reduziert durch den glättenden Effekt Verfärbungen, die z. B. durch Nikotin, Tee oder Rotwein entstanden sind.
Bioniq® Repair-Zahncreme:
Repariert mikroskopisch kleine Defekte in der Zahnschmelzoberfläche
Beugt der Abnutzung des Zahnes vor
Langanhaltendes Glätte- und Frischegefühl
Neubildung von Zahnbelag und Zahnstein wird reduziert
4,99 € (UVP), 75 ml
Lange Haare ohne tägliche Haarwäsche mit Coffein? Das geht!
„Tägliches Haarewaschen ist so 90er“: Viele Mädels möchten nicht jeden Tag ihre Haare waschen. Aber genauso wenig möchten sie auf die tägliche Coffein-Dosis für langes Haar verzichten. The struggle is real! Für all die Coffein-Verfechterinnen, denen das häufige Haarewaschen nicht in den Kram & Kalender passt, gibt es nun ein Kopfhaut-Serum mit Nutri-Coffein-Complex: Den Plantur 21 #langehaare Booster.
Es war noch nie so einfach, lange Haare zu bekommen
Das neue Leave-in-Produkt von Plantur 21 #langehaare versorgt die Haare mit dem nötigen Coffein-Kick für langes Haarwachstum – und das ganz ohne Haarwäsche. Das Serum wird einfach scheitelweise auf die Kopfhaut aufgetragen, einmassiert und nicht ausgespült. Mikronährstoffe wie Biotin, Zink und Magnesium sorgen zusätzlich für eine gesunde und gepflegte Kopfhaut.
Schluss mit den Bad Hair Years – dank der #langehaare Serie
Wenn der Geduldsfaden kurz, aber das Traumhaar lang ist, dann hilft die #langehaare Serie von Plantur 21. Der neue Booster ist die perfekte Ergänzung zu der Pflegeroutine mit dem Plantur 21 #langehaare Shampoo & Conditioner.
Pflege-Tipps: So wird aus „lang“ noch „länger“
täglich ein Coffein-Produkt benutzen (wahlweise Shampoo oder Booster)
die Haare nie mit heißem, sondern nur mit lauwarmem Wasser waschen
das Haar sanft trocken tupfen und nicht wild mit einem Handtuch rubbeln
beim Föhnen und Glätten gilt die Devise: Weniger (Temperatur) ist mehr
auf Haargummis mit Metallverbindungen verzichten
auf eine ausgewogene Ernährung achten und strenge Diäten meiden
Nach erfolgreicher Bestätigung, dass der Linola® sept Hand-Balsam Coronaviren inaktiviert, nahm Dr. Wolff daraufhin die Anmeldung als Biozidprodukt vor. Damit ist nun offiziell, dass die erste Anti-Corona-Handcreme weltweit in Bielefeld entwickelt wurde. Die Wirkung gegen Coronaviren wird auf dem neuen Packungsdesign ausgewiesen. Auch der Name wird angepasst, in Linola® sept Hand-Hygiene-Balsam. Erste Anti-Corona-Handcreme reduziert Viren um 99,99 % innerhalb von 2 Minuten Auf Basis standardisierter mikrobiologischer Untersuchungen, wurde die Inaktivierung von Coronaviren durch den Linola® sept Hand-Hygiene-Balsam bestätigt. Bereits nach 2 Minuten Einwirkzeit waren 99,99 % der Viren entfernt (4 log-Stufen gemäß EN 14476). Die Wirkung gegen behüllte Viren (wie SARS-CoV-2) konnte darüber hinaus auch in der Praxis attestiert werden. Schon im Sommer 2020 kam der Balsam auf den Markt, um gestiegene Handreinigung und -Desinfektion mit entsprechend wirksamer Pflege zu ergänzen. Inzwischen wurde der Ethanolgehalt nochmals angepasst und von 20 Prozent auf 24 Prozent erhöht. Der Hand-Hygiene-Balsam pflegt strapazierte Hände nicht nur, sondern schützt gleichzeitig vor einer Virusübertragung.
Ein ganzer Streifen oder nur eine kleine Erbse? Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass auf die Zahnbürste ihrer Kinder nur eine kleine Portion in der Größe einer Erbse [1] gehört, wenn die Zahnpasta Fluorid enthält. Hingegen kann Kinder Karex mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP) bedenkenlos dosiert werden. Dabei schützt der Wirkstoff mindestens genauso gut vor Karies wie Fluorid. Dies zeigt eine neue einjährige Studie internationaler Forscher.
Die jetzt im renommierten Fachjournal ”Scientific Reports [2]“ publizierte klinische Studie beweist, dass Hydroxylapatit mindestens genauso wirksam ist wie Fluorid, um Milchzahnkaries vorzubeugen. An der randomisierten und doppelblinden Multi-Center-Studie nahmen mehr als 200 Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren mit Milchgebiss teil. Die Kinder verwendeten über ein Jahr lang dreimal täglich entweder eine Kinderzahnpasta mit Hydroxylapatit (Prüfpräparat: Kinder Karex) oder eine bekannte Kinderzahnpasta mit Fluorid und weiteren antibakteriellen Wirkstoffen. Dabei wurden die Zähne jeweils morgens und abends von den Eltern mit einer elektrischen Zahnbürste gereinigt und mittags in der Kindertagesstätte von den Kindern selbst mit einer Handzahnbürste geputzt. Um die Verblindung für alle Beteiligten zu bewahren, wurde in beiden Gruppen jeweils nur eine erbsengroße Portion verwendet. Diese Menge gilt für fluoridhaltige Kinderzahnpasten (ab 1.000 ppm) aufgrund des Fluorose-Risikos als maximale Dosierungsvorgabe. Die weißen Zahnverfärbungen sind irreversibel und entstehen bei zu hoher Fluorid-Aufnahme. Hydroxylapatit kann hingegen auch in größeren Mengen angewendet werden, da es bei Verschlucken unbedenklich ist.
Studienergebnisse: BioHAP schützt um sieben Prozent besser vor Karies
Die Beurteilung der Karies erfolgte auf der Grundlage des modernen Internationalen Karies Detektions- und Bewertungssystems, kurz ICDAS. ICDAS gilt als Goldstandard in der Bewertung von Karies in klinischen Studien. In der aktuellen klinischen Studie wurde die Entwicklung neuer Kariesläsionen und/oder das Fortschreiten bereits vorhandener Läsionen binnen des Untersuchungszeitraums dokumentiert. Es konnte festgestellt werden, dass die fluoridfreie Zahnpasta mit Hydroxylapatit sogar um sieben Prozent besser vor Karies schützt als das fluoridhaltige Produkt. Demnach wurde innerhalb des einjährigen Untersuchungszeitraums bei 58,4 Prozent der Kinder, die Fluoridzahnpasta anwendeten, mindestens eine neue Läsion nach ICDAS code ≥ 2 [3] detektiert. „Diese klinische Studie, die nach modernsten Standards durchgeführt wurde, zeigt einmal mehr, dass Hydroxylapatit wirksam Karies vorbeugen kann“, erklärt Dr. Frederic Meyer, Senior Scientist Oral Care bei Dr. Wolff.
Fluorid und Fluorosen
Warum werden Alternativen zu Fluorid gesucht? Auch wenn sowohl fluoridfreie Zahnpasten mit Hydroxylapatit als auch fluoridhaltige Zahnpasten, das Milchgebiss vor Läsionen schützen, bergen letztere ein Risiko für das Entstehen von Fluorosen und unterliegen daher strengen Dosiervorgaben: Diese weißen Zahnverfärbungen sind irreversibel. Sie entstehen, wenn zu viel Fluorid aufgenommen wird. Einer Studie zufolge verwenden Deutsche viermal so viel fluoridierte Kinderzahnpasta wie durch die EU-Richtlinien zur Verwendung vorgegeben.
Fluorid steckt nicht nur in vielen Zahnpasten, auch Speisesalz oder Vitamin D-Tabletten sind häufig mit Fluorid versetzt. Zudem sind vor allem Kinder im jungen Alter noch nicht in der Lage, die Zahnpasta vollständig auszuspucken. Daher empfehlen viele Kinderärzte, nur eine Fluoridquelle aufzunehmen – fluoridierte Vitamin D-Tabletten oder Zahnpasta mit Fluorid.
Hinzu kommt, dass in den meisten Haushalten mehr als das 4-fache der empfohlenen Zahnpasta-Menge („Erbsengroß“ = 0,25 g) von den Kindern genutzt wird [4]. Selten sind diese Vorgaben den Eltern bekannt und in der täglichen Badezimmer-Routine nur schwer umzusetzen. BioHAP ist im Gegensatz zu Fluorid sicher bei Verschlucken, muss nicht speziell dosiert werden und führt nicht zu Fluorosen.
Hydroxylapatit nur für Kinder geeignet?
Bereits 2019 zeigte eine klinische Studie, die an fünf deutschen Universitätskliniken an Patienten mit stark erhöhtem Karies-Risiko durchgeführt wurde, dass Hydroxylapatit auch für bleibende Zähne bestens geeignet ist, um diese vor Karies zu schützen. Auch hier konnte bestätigt werden, dass BioHAP Fluorid nicht unterlegen ist [5].
[1] Bis sechs Jahren darf von einer Zahnpasta mit 1000 ppm Fluorid nur eine erbsengroße Portion verwendet werden.
[2] Das Journal „Scientific Reports gehört zur angesehenen Nature-Publishing-Gruppe
[3] Paszynska, E. et al. Impact of a toothpaste with microcrystalline hydroxyapatite on the occurrence of early childhood caries: a 1-year randomized clinical trial. Scientific reports 11, 2650 (2021).
[4] Creeth, J., Bosma, M. L. & Govier, K. How much is a ‘pea-sized amount’? A study of dentifrice dosing by parents in three countries. Int Dent J 63, 25-30 (2013).
[5] Schlagenhauf, U. et al. Impact of a non-fluoridated microcrystalline hydroxyapatite dentifrice on enamel caries progression in highly caries-susceptible orthodontic patients: A randomized, controlled 6-month trial. J. Invest. Clin. Dent. 10, e12399 (2019).
Neue Multicenter-Studie bestätigt: Moderner Kariesschutz mit Hydroxylapatit ist wirksame Alternative zu Fluorid
Eine am Freitag veröffentlichte klinische Studie internationaler Forscher zeigt, dass Kinder zum Schutz vor Karies keine Fluoridzahnpasta benötigen, wenn die Alternative Hydroxylapatit heißt.Seit Jahrzehnten wird der Einsatz von Fluorid in Kinderzahnpasten empfohlen. Deren vorgeschriebene Dosierung gilt es zu beachten, da Fluorosen eine häufige und lebenslange Begleiterscheinung sein können.
Die Forschung unterschiedlicher internationaler Wissenschaftler zu wirksamen Fluorid-Alternativen läuft seit über 30 Jahren. Gerade erst 2019 zeigte eine klinische Studie, die an fünf deutschen Universitätskliniken an Patienten mit stark erhöhtem Karies-Risiko durchgeführt wurde, dass Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe bei bleibenden Zähnen dem Wirkstoff Fluorid nicht unterlegen ist[1].
Die jetzt im renommierten Fachjournal ”Scientific Reports” publizierte klinische Studie beweist, dass Hydroxylapatit auch an Kinderzähnen mindestens genauso wirksam ist wie Fluorid, um Milchzahnkaries vorzubeugen. Das zur angesehenen Nature-Publishing-Gruppe zählende Journal veröffentlichte die Untersuchungen zu deren Gegenstand die Wirksamkeit von Zahnpasta mit Hydroxylapatit im Vergleich zu Zahnpasta mit Fluorid hinsichtlich des Kariesschutzes bei Milchzähnen zählt. An der randomisierten und doppelblinden Multi-Center-Studie nahmen mehr als 200 Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren mit Milchgebiss teil. Die Kinder verwendeten über ein Jahr lang dreimal täglich entweder eine Kinderzahnpasta mit Hydroxylapatit (Prüfpräparat: Kinder Karex) oder eine bekannte Kinderzahnpasta mit Fluorid und weiteren antibakteriellen Wirkstoffen. Dabei wurden die Zähne jeweils morgens und abends von den Eltern mit einer elektrischen Zahnbürste gereinigt und mittags in der Kindertagesstätte von den Kindern selbst mit einer Handzahnbürste geputzt. Um die Verblindung für alle Beteiligten zu bewahren, wurde in beiden Gruppen jeweils nur eine erbsengroße Portion verwendet. Diese Menge gilt für fluoridhaltige Kinderzahnpasten (ab 1.000ppm) aufgrund des Fluorosen-Risikos als Dosierungsvorgabe. Hydroxylapatit kann hingegen auch in größeren Mengen angewendet werden, da es bei Verschlucken unbedenklich ist.
Über die Studienergebnisse
Die Beurteilung der Karies erfolgte auf der Grundlage des modernen Internationalen Karies Detektions- und Bewertungssystems, kurz ICDAS. ICDAS gilt als Goldstandard in der Bewertung von Karies in klinischen Studien. In der aktuellen klinischen Studie wurde die Entwicklung neuer Kariesläsionen und/oder
das Fortschreiten bereits vorhandener Läsionen binnen des Untersuchungs-zeitraums dokumentiert. Es konnte festgestellt werden, dass die fluoridfreie Zahnpasta mit Hydroxylapatit sogar um sieben Prozent besser vor Karies schützt als das fluoridhaltige Produkt. Demnach wurde innerhalb des einjährigen Untersuchungszeitraums bei 58,4 Prozent der Kinder, die Fluoridzahnpasta anwendeten mindestens eine neue Läsion nach ICDAS code ≥ 2[2] detektiert.
„Diese klinische Studie, die nach modernsten Standards durchgeführt wurde, zeigt einmal mehr, dass Hydroxylapatit Karies wirksam vorbeugen kann“, erklärt Dr. Frederic Meyer, Senior Scientist Oral Care bei Dr. Wolff.
Frühkindliche Karies noch lange nicht besiegt
Seit Jahren wird insbesondere bei 12-jährigen Kindern ein Rückgang von Karies bei der bleibenden Detention verzeichnet. Dem gegenüber ist Karies an Milchzähnen die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. In Deutschland leiden 13,7 Prozent der Kleinkinder (0 – 3 Jahre) unter Milchzahnkaries, bei den sechs bis sieben Jährigen sind es 43,6 Prozent3. Dabei tritt die Milchzahnkaries in allen Bildungsschichten auf. Grund für das Auftreten sind häufig gesüßte Getränke und mit steigendem Alter auch ein erhöhter Zuckerkonsum sowie eine unzureichende Mund- und Zahnpflege.
Fluorid und Fluorosen
Auch wenn sowohl fluoridfreie Zahnpasten mit Hydroxylapatit als auch fluoridhaltige Zahnpasten, das Milchgebiss vor Läsionen schützen, bergen letztere ein Risiko für das Entstehen von Fluorosen und unterliegen daher strengen Dosiervorgaben: Wenn Kinder Fluorid über mehrere Quellen aufnehmen z. B über Speisesalz oder Fluoridtabletten und zusätzlich, vor allem im jungen Alter, noch nicht in der Lage sind, die Zahnpasta vollständig auszuspucken, können Fluorosen entstehen. Hinzu kommt, dass in den meisten Haushalten mehr als das 4-fache der empfohlenen Zahnpasta-Menge („Erbsengroß“ = 0,25g) von den Kindern genutzt wird[3]. Biomimetischer Hydroxylapatit ist im Gegensatz zu Fluorid sicher bei Verschlucken, muss nicht speziell dosiert werden und führt nicht zu Fluorosen.
[1] Schlagenhauf, U. et al. Impact of a non-fluoridated microcrystalline hydroxyapatite dentifrice on enamel caries progression in highly caries-susceptible orthodontic patients: A randomized, controlled 6-month trial. J. Invest. Clin. Dent. 10, e12399 (2019).
[2] Paszynska, E. et al. Impact of a toothpaste with microcrystalline hydroxyapatite on the occurrence of early childhood caries: a 1-year randomized clinical trial. Scientific reports 11, 2650 (2021).
[3] Creeth, J., Bosma, M. L. & Govier, K. How much is a ‘pea-sized amount’? A study of dentifrice dosing by parents in three countries. Int Dent J 63, 25-30 (2013).
Wichtiges Forschungsergebnis: Corona-Vorbeugung mit Hand-Balsam
Dr. Wolff forscht seit Beginn der Pandemie an wirksamer Prophylaxe. Im März brachte der Pharmahersteller ein Gel zur Händedesinfektion in die Apotheken. Im Sommer meldete das Unternehmen, auch an der Entwicklung weiterer Produkte zu arbeiten. Der Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist jetzt der wissenschaftliche Nachweis gelungen, dass der seit Sommer erhältliche Linola® sept Hand-Balsam Coronaviren inaktiviert. Die Bestätigung des standardisierten Laborversuchs erfolgte am Dienstag.
Reduktion der Viren um 99,99% innerhalb von 2 Minuten
Auf Basis standardisierter mikrobiologischer Untersuchungen, wurde die Inaktivierung von Coronaviren durch den Linola® sept Hand-Balsam bestätigt. Bereits nach 2 Minuten Einwirkzeit waren 99,99 % der Viren entfernt (4 log-Stufen gemäß EN 14476). Die Wirkung gegen behüllte Viren (wie SARS-CoV-2) konnte darüber hinaus auch in einem Praxistest bestätigt werden. Schon im Sommer kam der Balsam auf den Markt, um die neue Produktkategorie „Medizinische Handhygiene“ um Desinfektion und Handreinigung mit entsprechend wirksamer Pflege zu ergänzen. Mit dem Gehalt von 20 % Ethanol wurde die antibakterielle Wirkung unmittelbar sichergestellt und das Produkt in den Markt gebracht. Weitere Untersuchungen wurden angekündigt, insbesondere zur Potenz bezüglich gezielter Corona-Vorbeugung.
So erfolgte jetzt der Meilenstein: Die bereits im Markt erhältliche Formulierung zeigte nun in weiteren Untersuchungen, dass das Produkt auch Coronaviren inaktiviert. Dr. Wolff, Spezialist für medizinische Hautpflege, hat den Balsam zum Patent angemeldet und arbeitet mit den neuen Ergebnissen und in Abstimmung mit den Behörden an der Anmeldung des Produktes als Biozidprodukt. Somit ist die Wirksamkeit gegen Coronaviren schnellstmöglich auch auf Etikett, Packungstext und Produktinformation gewährleistet.
Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Gruppe erläutert: „Das jetzt gegen Corona getestete Produkt ist seit einigen Monaten im Markt; daher können sich alle darauf verlassen, dass die bereits in Apotheken erhältlichen und mit „antibakteriell“ gekennzeichneten Produkte exakt die gleiche antivirale Wirkung besitzen, wie sie jetzt nachgewiesen wurde. Die Bedeutung von Forschung und Wissenschaft, insbesondere in von COVID-19 bestimmten Zeiten ist nicht hoch genug einzuschätzen. Der Linola® sept Hand-Balsam kann dazu beitragen, Infektionsketten zu reduzieren und die infolge stark zugenommener Hygienemaßnahmen strapazierte Haut zu pflegen.”
Fast 200.000 Flaschen Coffein-Shampoo in 24 Stunden abgesetzt
Der chinesische Singles‘ Day ist ein Shoppingevent der Superlative und bricht Jahr für Jahr Rekorde. In diesem Jahr lautete das übergeordnete Ziel, die corona-bedingt betroffene Wirtschaft Chinas anzukurbeln.
Im Vergleich zum Vorjahr gab es bereits unterjährig einen deutlichen Anstieg an Shopping-Events, um die Wirtschaft Chinas durch Konsumanreize anzukurbeln. Mit gleich zwei Pre-Sale-Phasen optimierten Chinesische Online-Shopper ihre Einkaufskörbe lange vor dem 11. November. So erklärt sich der enorme Anstieg der Rekorde:
Pünktlich um Mitternacht wurden Millionen von Bestellungen ausgelöst. 583.000 Bestellungen pro Sekunde wurden in der Spitze gemessen1 und bereits um 00:30 Uhr chinesischer Zeit wurde die Umsatz-Marke von 56,3 Milliarden US-Dollar geknackt2, während es im Vorjahr 38 Milliarden US-Dollar innerhalb von 24 Stunden waren.
Auch Shampoo-Hersteller Alpecin profitiert in China seit Jahren vom Online-Shopping. Ein eigenes Team arbeitet von Shanghai aus an der Offline- und Online-Distribution der Coffein-Shampoos aus Bielefeld im Reich der Mitte. Mit Erfolg: Mit rund 190.000 Flaschen setzte Alpecin-Hersteller Dr. Wolff auch in diesem Jahr eine rekordverdächtige Menge ab. Auch in Deutschland startete das Unternehmen erstmals einen eigenen Alpecin Online Shop. „Wir haben hier die Möglichkeit exklusiver Angebote für unsere Kunden, aktuell ist es ein Sixpack. Damit sind wir sehr flexibel und kundenfokussiert. Der Alpecin-Shop ermöglicht uns den direkten Draht zum Kunden, mit Informationen und Feedback aus erster Hand“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter, Eduard R. Dörrenberg.
Seit 2016 Jahren vertreibt Dr. Wolff in China die Shampoos gegen Haarausfall inzwischen über mehrere Tausend stationären Drogeriemärkten sowie über Online-E-Commerce, Social-E-Commerce, Banking-E-Commerce und direkt via TV-Shows